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Thema: SAP und Urlaubsverzicht... (749 mal gelesen)
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chr20 Mitglied Konstrukteur / Tool Designer
 
 Beiträge: 320 Registriert: 15.01.2003 SE ST NX 4.0.3.3 MP1 NX 6.0.2.8 Vericut 6.2
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erstellt am: 10. Okt. 2008 08:20 <-- editieren / zitieren -->
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Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
  
 Beiträge: 858 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo, SXW09, Ansys12
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erstellt am: 10. Okt. 2008 08:47 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, Riesengewinne bedeuten auch viel Arbeit. Extraurlaub wäre da kontraproduktiv, wenn man dann noch fertig werden möchte. Prämien werden bei SAP, nach Aussage eines Freundes, der da tatsächlich selbst arbeitet, sehr wohl gewährt, wenn man die Zielvorgaben einhällt. Neben dem Urlaubsverzicht werden übrigens noch ganz andere Maßnahmen getroffen: Zitat: In einer internen E-Mail habe das Management ferner angekündigt, genau zu prüfen, welche Dienstreisen und Neuanschaffungen unbedingt nötig seien. Zudem würden offene Stellen vorerst nicht besetzt, Reisen zwischen den Standorten auf ein Minimum reduziert, Dienstwagen überprüft, sagte ein Sprecher. Außerdem werden die Manager nun wie alle Mitarbeiter nur noch in der Economy-Klasse fliegen.
Außerdem wurden alle Meetings, Seminare und Tagungen, welche außerhalb von SAP-Standorten ausgetragen werden sollten, abgesagt oder in die eigenen Lokalitäten umgesiedelt. Andere Vorstände hauen einfach direkt in den Sack und lassen sich die Prämie auszahlen... Schade das es immer so weit kommen muss, bevor sich Unternehmen dazu entschließt ökonomisch und langfristig zu wirtschaften. ------------------ Gruß Jörg PS: Ich freu mich immer über Gästebucheinträge  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ole Quasselprofi V.I.P. h.c. Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt

 Beiträge: 10621 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig:it nicht, sondern nur Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 10. Okt. 2008 08:49 <-- editieren / zitieren -->
Wenn die Mitarbeiter nicht exorbitant viel Urlaub haben, dürfte das nicht mal rechtens sein. Es gibt einen gesetzlichen Mindesturlaubsanspruch. Gesetze lassen sich nicht durch Freiwilligkeit aushebeln. Kommt dazu, dass man das als eine Form von Nötigung sehen kann: Die Geschäftsführung kennt die Namen der Freiwilligen und kann die Anderen bei anstehenden Entlassungen "bevorzugen". Derlei setzt imo den AN unter Druck. Von http://www.arbeitsrecht.org/themen-a-z/urlaub/artikel01056.html "Weil das BUrlG einen Mindestschutz für die Arbeitnehmer gewährleistet, darf nur zu Gunsten der Arbeitnehmer davon abgewichen werden. So ist z. B. die Vereinbarung eines geringeren Urlaubsanspruchs als nach dem BUrlG (24 Werktage) unwirksam. Deshalb sind auch - Erlassverträge, - Ausgleichsquittungen und - Vergleiche unwirksam, in denen auf den Mindesturlaub verzichtet wird. Nur in Tarifverträgen dürfen teilweise für den Arbeitnehmer ungünstigere Regelungen getroffen werden." Also danach darf nach meinem Dafürhalten auch der AN nicht freiwillig auf Urlaub verzichten sobald der Mindesturlaubsanspruch unterschritten wird.... ------------------ .o. 13 ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
  
 Beiträge: 858 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo, SXW09, Ansys12
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erstellt am: 14. Okt. 2008 18:02 <-- editieren / zitieren -->
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Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ

 Beiträge: 3015 Registriert: 06.07.2001 |ænn| We work in the dark. We do what we can. We give what we have. Our doubt is our passion and our passion is our task. The rest is the madness of art.
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erstellt am: 14. Okt. 2008 19:28 <-- editieren / zitieren -->
jaja, die Krise <ich sage auch immer, eigentlich bin ich schon seit 20 Jahren tot - aber deshalb geht mir ja gut > Zitat: Daher seien die um einmalige Akquisitionseffekte bereinigten Softwarelizenz- und Wartungserlöse im dritten Quartal nur um 16 bis 17 Prozent gestiegen.
BTW und so schlecht/ungelegen ist ein Globaler Einbruch an den Kapitalmärkten auch nicht (auf jedenfall besser als wenn nur die eigene Firma/Branche im Haifischbecken absinkt - aus Unternehmersicht ,-)... ...ein optimaler Zeitpunkt, um die Firmeneigen Werte wieder aufzukaufen ;-) nicht nur der fallende Aktienwert ist interessant, sondern auch die Zahl der Angebote und Nachfragen bei den Aktien in der letzten Woche 
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