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Autor Thema:  Pro und Contra Eigentumswohnung ? (892 mal gelesen)
khugel
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erstellt am: 18. Aug. 2008 10:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


Hallo zusammen,
wir werden nächsten Sommer vor die Wahl gestellt unsere Wohnung zu kaufen in der wir seit einem Jahr wohnen. In der Wohnanlage sind insgesamt 10 Parteien vertreten von denn  lediglich 2 Parteien die Wohnungen gekauft haben. Das Haus wurde 1996 errichtet und wir d mit einer Gastherme beheizt. Was uns jedoch stutzig macht ist folgendes: beide Besitzer die im Haus wohnen haben uns übereinstimmend gesagt das sie die Wohnung nicht mehr kaufen würden, aus welchen Gründen auch immer. Wir haben dieses Jahr unsere Heizkostenabrechung bekommen und waren doch angenehm überrascht das wir noch 200 Euro herausbekommen haben.
In unserem Mietvertrag steht das wir die Wohnung innerhalb der nächsten fünf Jahre käuflich erwerben können. Die Mieten für die ersten zwei Jahre werden beim Kauf vol angerechnet.
Wir hatten ursprünglich vor die Wohnung erst nach fünf Jahren zu kaufen, der Besitzer hat uns jedenfalls dazu gedrängt die Wohnung schon nächsten Jahr zu kaufen.
Wie sind eure Erfahrungen in Punkto Kauf einer Eigentumswohnung ? Habt ihr überwiegend positive oder negative Erfahrungen gemacht ?

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ralficad
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erstellt am: 18. Aug. 2008 10:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Genau zwei Sachen würden mich stutzig machen, erstens die Eile des Vermieters/Verkäufers und der Sinneswandel der anderen Käufer. Du müßtest rausbekommen, warum sie nicht mehr kaufen würden.
Weiterer negativer Punkt ist, dass nicht das ganze Haus von Eigentümern bewohnt wird. Ein Mieter hat halt evtl. doch nicht so elemantares Interesse an Werterhalt bzw. -steigerung der Immobilie, ist ja nicht seins. Im Gegenteil, jede Wertsteigerung kann eine Mieterhöhung nach sich ziehen.

Wir hatten vor 18 Jahren eine Wohnung gekauft, da haben alle 12 Parteien gekauft, das war ok. Mittlerweile vermieten wir die Wohnung.

Bedenken muss man auch, dass die Kaufkosten (evtl. Kredit...) nicht alles ist, was man im Monat zu zahlen hat. Evtl. gibt es einen Hausverwalter, der bezahlt werden soll, und bei uns gibt es einen Reparaturfont, der monatlich bedient werden muss.

HIH

------------------
ralfi 

   

Überlegen macht überlegen

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Thermoflasche
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erstellt am: 18. Aug. 2008 10:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

ich habe mir vor 15 Jahren eine Wohnung gekauft in einem Mehrparteienhaus und würde es nie wieder tun    ich wollte damals die 10e nutzen (staatliche Zulage). Die Siedlung und das Haus sind in die Jahre gekommen und der Wert der Wohnung (damals 127.000 DM) ist heute nur noch ca. 45.000 ¤. Dazu kam eine von der Eigentümerversammling beschlossene Dachsanierung, die mich nochmal 6.000 DM gekostet hat. Da die Eigentumsmehrheit bei der Hausveraltung lag hatte ich keine Chance mich dagegen zu wehren  Die Gastherme im Wert von 1.200 Euro war in diesem jahr auch noch fällig, dieseo kosten werden aber zum größten Teil über die Miete die ich bekomme abgedeckt.

------------------
Gruß Thermo

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Mike Mecklenburg
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erstellt am: 18. Aug. 2008 10:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich würde dir dringend Raten
die Eigentümerprotokolle der
letzten 3-4 Jahre anzusehen.
Da steht dann z.B. was in der nächsten
Zeit geplant ist z.B. wie oben Dach
Heizung usw. und wie viele Einlagen
vorhanden sind. Da bei größeren
Reparaturen je nach Objektgröße
schnell mal 100.000 zusammen kommen.
Gruss Mike

------------------
Ein Experte ist ein Mensch,
den man in letzter Minute hinzuzieht,
um einen Mitschuldigen zu haben...
Edward Aloysius Murphy

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Andreas 253
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erstellt am: 18. Aug. 2008 11:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

In meinen Augen ist eine Eigentumswohnung nichts halbes und nichts ganzes.

Du hast - im positiven wie im negativen - nicht die freie Wahl, was am Haus gemacht wird (Reparaturen, Heizung, Renovierung usw.).

Wenn Du überstimmt wirst, dann mußt Du halt das Geld für deiner Meinung nach unnötige Dinge berappen oder im anderen Fall weiter mit Mängeln leben, weil die anderen nicht bezahlen wollen.

Du mußt - wie in einer Mietwohnung - immer auf die anderen Rücksicht nehmen wenn Du z.B. gern laut Musik hörst oder in deiner Wohnung renovieren mußt.
Auf der anderen Seite kannst Du genausogut Ärger mit den Nachbarn haben, wie in einem Miethaus, wenn z.B. DIE gern laut Musik hören oder meinen, nachts Löcher in Wände stemmen zu müssen.

Ich denke, da gehört viel Glück dazu, das man vernünftige Mitbewohner hat, und ob Du das nach so kurzer Zeit schon einschätzen kannst, ist fraglich.

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khugel
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erstellt am: 18. Aug. 2008 12:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Andreas,
danke erstmal für deine Antwort. ich hab ja immer gedacht das ich nur einen gewissen Monatlichen Betrag einzahlen muß wen ich eine Eigentumswohnung gekauft habe. Und aus dem betrag werden dann die reparaturen bestritten. Ist das so ? Oder ist es vierlmehr so das, wen die Mehrheit bestimmt das dieses und jenes Repariert wird, das über die einlagen hinaus von den Miteigentümern verlangt wird das er sich an den reperaturkosten beteiligen muß die über die einlagen hinaus gehen ??

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ralficad
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erstellt am: 18. Aug. 2008 12:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es ist ja so, dass ein gewisser monatlicher Beitrag (bei uns 150,-) auf ein gemeinsames Konto gezahlt wird. Damit werden laufende Reparaturen bestritten. In der Regel wird ein größeres Projekt im Jahr in Angriff genommen, nach Abstimmung aller Eigentümer(z.B. neue Eingangstüren, neuer Fussweg ...). Es kann natürlich sein, dass evtl. etwas zu Erledigendes erheblich teuer ist und man zu lange darauf sparen müsste oder das akute Havarien ein schnelles Handeln notwendig machen. Letzteres ist im Eigenheim natürlich auch dein Problem, aber bei Neuanschaffung/Renovierung bist du im eigenen Haus unabhängiger, da musst du nur auf deine Frau hören.

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ralfi 

   

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Mike Mecklenburg
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erstellt am: 18. Aug. 2008 12:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von khugel:
Hallo Andreas,
danke erstmal für deine Antwort. ich hab ja immer gedacht das ich nur einen gewissen Monatlichen Betrag einzahlen muß wen ich eine Eigentumswohnung gekauft habe. Und aus dem betrag werden dann die reparaturen bestritten. Ist das so ?
Ja das ist so.


Oder ist es vierlmehr so das, wen die Mehrheit bestimmt das dieses und jenes Repariert wird, das über die einlagen hinaus von den Miteigentümern verlangt wird das er sich an den reperaturkosten beteiligen muß die über die einlagen hinaus gehen ??



Alles was über die Einlagen liegt,
wird nach Mietanteil umgeleg.
Nach der Reparatur werden dann noch
die Monatlichen Einlagen erhöt um Rücklagen zu bilden.
Gruss Mike

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charlieBV
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erstellt am: 18. Aug. 2008 13:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

ich wohne seit fast 10 Jahren in meiner Eigentumswohnung. Zu den 200¤ Hausgeld (beinhaltet Wasser und Heizung, sowie die Rücklagen), kamen in der Zeit nur 2 mal Zusatzkosten dazu. Das eine Mal gewaltige, als wir unsere Balkone haben "abschneiden" lassen, und neue davor gesetzt wurden. Da unsere Verwaltung aber sehr gut argumentiert hat, und auch Ahnung von der ganzen Geschichte hatte, wurden die Mehrkosten in einer Sonderzahlung geleistet. Mittlerweile haben wir neue Balkone, ein Treppengeländer, Gegensprechanlage, gestrichene Hauswände, usw. Und bis auf die 2mal bin ich bislang mit meinem Wohngeld hingekommen. Und das Wohngeld wurde darauf hin nicht erhöht!

Ich würde es auf alle Fälle immer wieder machen. Schließlich gehört die Bude irgendwann mir. Ich zahle meine "Miete" an mich und schmeiße sie nicht zum Fenster heraus.

------------------
Gruß Yvonne
Inoffizielle ADT-Help-Site

Bietet dir jemand eine Lösung an, dann freue dich und sei dankbar - es gibt Leute, die Probleme haben für die es keine Lösungen gibt.

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ralficad
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erstellt am: 18. Aug. 2008 13:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Yvonne hat schon Recht, wenn das Risiko überschaubar ist, ist's allemal besser als Miete zahlen. Ich wollt nur auf die Risiken und eventuellen Probs. aufmerksam machen.  

------------------
ralfi 

   

Überlegen macht überlegen

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Mike Mecklenburg
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erstellt am: 18. Aug. 2008 13:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich sehe das mit der Miete ja auch so
sonst hätte ich mir ja auch keine Eigentumswohnung gekauft.
Bei einen Kollegen war es aber wie oben beschrieben.
Es musste die Fassade saniert werden, die leider aus Interniet
bestand und somit Sondermüll ist. Da haben die Einlagen
bei weiten nicht gereicht.
Deswegen sollte man schon aufpassen in was für ein Gebäude
man Investiert.
Gruss Mike 

------------------
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Edward Aloysius Murphy

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