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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Gartenhütte (10539 mal gelesen)
elharry
Mitglied



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Beiträge: 10
Registriert: 03.04.2007

erstellt am: 15. Jul. 2008 08:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


GH.zip


Materialliste.txt

 
Hallo zusammen,

ich möchte eine Gartenhütte bauen.
- kostengünstig
- auch von mir aufbaubar ;-)
- 2,5m x 2 min. umbaut + offener Bereich zum untersteleln von 
  Gartenstühlen, Grill usw.
- später eventuell ein Spielturm an der einen Seite

Dazu habe ich mir das mal in CATIA grob aufgezeichnet ;-)
Balken sind ja halbwegs günstig zu bekommen. Allerdings die Seitenwände
und das Dach scheinen die größten Kosten zu verursachen.

Habt Ihr hier Ideen?

Zur Veranschaulichung habe ich mal die Daten als 3D XML angehängt sowie eine Materialliste. Nicht meckern, die Schrauben liegen einfach so drin und sind nicht sauber positioniert.

mfg

Harry

Ich kann leider nicht ständig hierim Forume sein ;-)

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A_Balou
Plauderprofi V.I.P. h.c.




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Beiträge: 5231
Registriert: 26.04.2005

Hier wird ab sofort ohne System und Zusatz gearbeitet ;-)

erstellt am: 15. Jul. 2008 08:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von elharry:
Hallo zusammen,

ich möchte eine Gartenhütte bauen.
- kostengünstig
- auch von mir aufbaubar ;-)
- 2,5m x 2 min. umbaut + offener Bereich zum untersteleln von 
   Gartenstühlen, Grill usw.
- später eventuell ein Spielturm an der einen Seite


Das alles in 5 Minuten!? Dann ma los

------------------
Die Zigarette danach war's, die machte mich zum Kettenraucher 

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Peterpaul
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Mb Ing.



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Beiträge: 2236
Registriert: 09.09.2003

Nüscht

erstellt am: 15. Jul. 2008 08:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von elharry:
Hallo zusammen,

- auch von mir aufbaubar ;-)


    Daran wirds scheitern 

Stell doch noch bitte n Bild von dem Modell hier rein 

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highway45
Moderator
Bastler mit Diplom




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Beiträge: 5201
Registriert: 14.12.2004

Schluß mit lustig

erstellt am: 15. Jul. 2008 08:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wenn du die Seitenwände mit Brettern machen möchtest, wird es sicher teuer. Schau dich mal nach Nut+Feder-Panele um, die sollte ausreichen.
Das Dach mußt du nur mit Brettern machen wenn es stabil sein soll, also zum Drüberlaufen oder wenn ein großer Baum mal ein Ast verliert. Ansonsten reichen auch Onduline-Platten oder ähnliches oder Kunststoff-Stegplatten.
Wie ist das denn mit dem Boden und soll die Bude richtig dicht sein, oder nur ein Unterstand ?
Die senkrechten Balken können schnell verrotten, wenn Sie bis in die Erde reichen.

Stell mal ein Bild oder ein STEP ein, das Catia-Format können hier nur die wenigsten lesen.

------------------
         CoCreate: Hilfeseite I FAQ I Hilfreiche Links

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THSEFA
Plauderprofi
Konstrukteur/CAD-Admin


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Beiträge: 1745
Registriert: 27.11.2002

erstellt am: 15. Jul. 2008 09:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Spielturm, Unterstellmöglichkeit, umbaut, offen, günstig und dann auch noch einfach! Ganz schön viel für eine kleine Hütte!

Mal im Ernst, wenn du deine Kinder dort spielen lassen willst, mach dir Gedanken über die Sicherheit. (Stichwort Einklemmen von den Schnüren der Kaputze usw...) Somit wirst du schon erkennen, dass dein Projekt doch nicht ganz so einfach zu handhaben ist. Wenn es dann auch noch schick aussehen soll, kommst du auch an höherwertigen Materialien nicht vorbei (also z.B. entsprechendes Holz anstatt billigen Sperrholzplatten)

Als Unterstellmöglichkeit ist es sicher groß genug dimensioniert. Wenn du aber 2 Mädchen hast und deine werden so ungefähr wie meine beiden, dann plane schon mal Fensterladen, Rollo und Schminktisch mit ein...   

Also, mach es richtig, gleich beim ersten mal. Kostet zwar auch mehr, aber ihr wollt doch auch lange Freude dran haben!

PS: Mein Gartenhäuschen ist jetzt eine Hundehütte geworden. Insgesamt ist es jetzt seit über 10 Jahren in Verwendung...  

------------------
Viele Grüße, THSEFA 

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Jörg H.
Mitglied
Ingenieur Sondermaschinenbau


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Beiträge: 858
Registriert: 11.03.2005

Core2Duo, SXW09, Ansys12

erstellt am: 15. Jul. 2008 09:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Hab mir letztes Jahr auch eine Hütte selbst gebaut, weil der Mist aus den Baumärkten viel zu teuer ist.

Die benötigten Eisenwaren für den Hüttenbau sind sehr teuer. Wenn du also Freunde an Laser und Kantbank hast... 

Die Seitenwände hab ich aus Federbretter gemacht, das Dach aus normalen Brettern mit einer ordentlichen Dachpappe drüber. Außerdem habe ich noch eine Regenrinne angebracht, damit ich das Regenwasser nutzen kann und kein Moor unter der Dachkante einsteht. Bei 28m² Dachfläche habe ich die Wasserkosten für den Garten fast halbiert. 

Und dir fehlt da noch der Boden!

Ich hab's bei meiner Hütte so gemacht, dass ich die Balken mit Ankern auf Punktfundamente 40x40x100 gesetzt und 40cm Hohe randsteine drumherum einbetoniert habe. 10cm Kies, Verdichten, 10cm Glasasche, sauber abziehen,mit 20x10x6 Brötchen geplastert und abschließend Verdichtet.

Ist trotz Frost und hohen Punktlasten auf dem Boden immernoch gerade und es kommt auch kein Getier durch 

Ein kleines Fenster wäre auch noch angebracht. Sieht hübscher aus.

Viel Spaß beim Bauen!

------------------
Gruß

Jörg 

PS: Ich freu mich immer über Gästebucheinträge 

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elharry
Mitglied



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Beiträge: 10
Registriert: 03.04.2007

erstellt am: 15. Jul. 2008 10:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


Ansicht1.jpg


Ansicht3.jpg


GH_stp.zip

 
Hallo zusammen,

@A_Balou: Du hast einen Tippfehler übersehen hoffe Du findest Ihn noch und kannst Dich darüber freuen:

@All:
Ich habe auch über Profil-Bretter nachgedacht bin mir aber etwas unsicher.

Da der Spielturm (in 2Jahren soll er kommen) über das Dach ragt muss das Dach begehtbar werden. Ich habs mal als Rahmen ausgeführt damit ich diese einzeln zusammenbauen kann und dann alles miteinander verschrauben kann.

Als Fundament würde ich Platten verlegen (50x50) und die Rahmen an den Ecken auf Bodenhülsen stellen. Ausenrum noch ein Brett das dann im Wasser steht und günstig ausgetauscht werden kann wenn es gammelt. Im Step File habe ich die Blenden oben noch nicht drin und die Dachrinne fehlt auch.
Ein Fenster wollte ich später dann mal reinsägen.

Wegen der Sicherheit des Kindes (9,5Monate) alt mache ich mir auch keine Sorgen. Schnüre sind an Kinderkleidung annähernd verboten (bei guter Kinderkleidung trift man sie kaum noch an) und ich kann Ihn ja kaum ein Lebenlang vor allem beschützen.

Danke für alle Informationen.

Harry

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Jörg H.
Mitglied
Ingenieur Sondermaschinenbau


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Beiträge: 858
Registriert: 11.03.2005

Core2Duo, SXW09, Ansys12

erstellt am: 15. Jul. 2008 10:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


14092007150.jpg

 
Hi,

Das mit den Profilbretter ist gängig und eine sehr einfache und günstige Möglichkeit. Denk daran das du die Bretter so anbringen musst, das keine Lücken entstehen. Auf dem Dach kannst du ohne weiteres Bretter verlegen, weil die Dachpappe später alles abdichtet.

50x50 Platten können nur auf einem sehr guten Untergrund gelegt werden, da diese sonst immer kippeln werden und Flora und Fauna eindringen. Mit kleineren Pflastersteinen hast du es wesentlich einfacher.
Ohne tief genug im Boden steckende Randsteine schwimmen dir der Boden mit der Zeit auch weg. Ein Brett kannst du jedes Jahr austauschen. Einmal Randsteine verlegen und niewieder drüber nachdenken ist angenehmer. Ein ordentliches Fundament ist einfach Pflicht. Es wäre sehr schade die Hütte nach 5 Jahren abreißen zu müssen, weil sie absackt.

Hoffe ich konnte dich jetzt von einem Fundament überzeugen. 

Eines ist mir noch aufgefallen: Die Sparren musst du ausklinken damit sie sauber auf den waagerechnten Balken aufliegen. Das kannst du am einfachsten mit einer Kettensäge erledigen. So lang du Beschläge verwenden kannst, würde ich diese auch einsetzen. Schrauben sind nicht gerade die beste Wahl.
An der unteren Kante wäre eine Profilschiene aus verzinketem Blech ratsam, da immer Tropfen an der Kante hängen bleiben und das Dach dort dann schnell gammelt.

Ich hab mal ein Bild von meiner Hütte im Rohbau angehängt.

------------------
Gruß

Jörg 

PS: Ich freu mich immer über Gästebucheinträge 

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Arrow
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 78
Registriert: 06.03.2005

HP-XW8200;Intel Xeon 3,4GHz;4GB RAM;NVIDIA Quadro FX 3450/4000SDI;WIN200SP4;NX 2.0.6.2;Inventor 2008;Pro/E 2001

erstellt am: 15. Jul. 2008 12:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


Spielhaus1.pdf


Spielhaus2.pdf

 
Hallo Harry,

ich habe vor vielen Jahren einmal einen Bauplan gefunden und immer aufgehoben, allerdings nie in die Tat umgesetzt. Er weicht von deinem Anwendungsfall ab, vielleicht sind aber verwertbare Details zu Beschlägen, Fundament etc. enthalten.

Dokument wegen zulässiger Dateigröße gesplittet (Anm. d. Red.)!

------------------
Gruß,
Frank

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Jonischkeit
Moderator
Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)


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Beiträge: 1384
Registriert: 29.07.2003

CSWP
Solidworks
verschiedene Rechner

erstellt am: 15. Jul. 2008 12:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Harry,

es gibt eine ganze Reihe von Regeln für die Gestaltung von Kinderspielgeräten in der UVV.
Ich habe die wichtigsten auf einem Blatt zusammengefasst (Absturzhöhen, Geländer, Seitenabstände etc.) und kann das heute Abend mal reinstellen. Das ist für dich als Privatmann nicht verpflichtend, aber ich würde mich im großen und ganze dranhalten. Ich habe den Spielturm für den örtlichen Kindergarten entworfen, der musste schließlich abgenommen werden.

Wenn die Kinder auf dem Schuppendach klettern können, reicht Wiese als Untergrund bereits nicht mehr aus.

HTHHope this helps (Hoffe, es hilft weiter)
Michael

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THSEFA
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Konstrukteur/CAD-Admin


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Beiträge: 1745
Registriert: 27.11.2002

erstellt am: 15. Jul. 2008 13:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von elharry:
...Wegen der Sicherheit des Kindes (9,5Monate) alt mache ich mir auch keine Sorgen... ...und ich kann Ihn ja kaum ein Lebenlang vor allem beschützen...

Es ist ja dein Kind! Du musst wissen, was du tust.

Ich will dich ja auch nicht bevormunden, sondern möchte dich nur (genau wie Jonischkeit) darauf aufmerksam machen, dass gerade (öffentliche) Spielgeräte einer strengeren Prüfung unterzogen werden als z.B. Brücken. Privat kannst du natürlich so bauen, wie du es für richtig hältst. Aber vielleicht denkst du ja nochmal darüber nach...

------------------
Viele Grüße, THSEFA 

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Megaron
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Ingenieur


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Beiträge: 181
Registriert: 07.03.2002

Papier
Bleistift

erstellt am: 15. Jul. 2008 14:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bei meiner letzten Gartenhütte habe ich das folgendermaßen geregelt.

Fundament: Im Abstand von 60 cm Pfostenträger einbetoniert (1 Sack pro Pfostenträger), darin Kanthölzer eingelegt und festgeschraubt. Vorteil: einfach und schnell zu machen und das Holz weit genug von jeder Feuchtigkeit entfernt

Fußboden: Spanplatten auf die Kanthölzer gelegt und verschraubt

Struktur: Rahmen aus Kanthölzern, mit Dachlatten verstrebt; Dach aus Dachlatten

Wände und Türen: Nut- und Federbretter, senkrecht am Rahmen festgeschraubt; dabei etwa 10cm Spalt zum Boden gelassen

Dach: Wellpappe

wichtig: vor dem Verschrauben Kernloch bohren!

Irgendwo hatte ich davon noch eine CAD-Datei, die finde ich aber gerade nicht. Ist auf jeden Fall einfach, schnell und hundertmal stabiler und haltbarer als der Krampf aus dem Baumarkt.

------------------
hdE, Ronald 

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ford.prefect
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Architekt


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Beiträge: 1269
Registriert: 25.08.2004

Less is Mies, more van der Rohe!

erstellt am: 15. Jul. 2008 18:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Schau doch mal hier nach. Wenn´s nur ´ne Hütte sein soll, reichen doch auch Schwartenbretter für die Wände, oder OSB-Platten.

------------------
Gruß F.

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Dig15
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie



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Beiträge: 6253
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DWG TrueView 2014

erstellt am: 15. Jul. 2008 19:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Harry,
rechne Deinen Plan einmal genau durch. Ich stand letztes Jahr vor dem gleichen Problem. Unsere Gartenlaube war recht baufällig. Die Idee, außen herum einfach einen "Käfig" bauen, mit entsprechenden Nut und Feder Brettern verkleiden, neues Dach drauf, neue Tür und neue Fenster. Klang erstmal gut. Nach dem Besuch verschiedener Baumärkte und Holzhandlungen und anschließendem Preisvergleich hat es mich doch hingesetzt. Für unsere 3x3m Laube hätten wir locker 1.000 ¤ ausgeben müssen. Und trotzdem wäre es ein alter Vogel im neuen Kleid gewesen. Also haben wir uns auf die Suche gemacht und eine fertige Laube (3x4m) für 1.249 ¤ gekauft. Wenn Du alles selber kaufen musst und entsprechend noch bearbeiten, dann kann ein Komplettangebot günstiger sein.
Wie sieht es in Deiner Gegend mit Schnee aus? Hast Du die Schneelast bei der Dachkonstruktion berücksichtigt?

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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startrek
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Architekt


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Beiträge: 859
Registriert: 13.02.2003

.

erstellt am: 16. Jul. 2008 00:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


Querstrebe.jpg

 
Hallo,

ich denke wie bei allem im Leben kommts immer auf den Zweck/Maß/Nutzen an.

Soll die Hütte auf eigenem Land stehen, gerne etwas solider.
Bei Mietgeschichten muss es einen ja nicht unbedingt überleben;-)

Was man da nun in die persönliche Waagschale wirft, muss jeder für sich entscheiden ..., meist ist billig im Nachhinein teuer. Soll heissen,
wenn ich mir was Billiges zulege, dann rechne ich schon von vorneherein mit Mehrkosten;-)

Hinzu kommt, je nach Bauweise früher oder später - die Erhaltung.
Lack oder Öl/Lasur zB, Lack wird immer blättern, offenporige Anstriche wollen
aber auch geregelt erneuert werden, sonst sieht es irgendwann verwittert aus.

Wichtig ist IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) auf den konstruktiven Holzschutz achten.
Also dass nirgendwo 'stehende Nässe' entsteht. Hirnholz nie 'obenstehend' verarbeiten, wenn dann anschrägen.

'ne Hütte habe ich mir noch nie gebaut, aber ich spiele mit dem Gedanken,
mir 6 Tore zu bauen (also nach und nach), soviel ist ja da auch nicht dazu,
einfach 'nen Z-Rahmen und Latten drauf. Die Bänder würden das Schwierigste werden.

Aber egal wie, mach' einfach mal los, an solchen Sachen smmelt man unheimlich viel Erfahrung am Umgang mit Holz.
Manche sagen danach NIE WIEDER, kauf ich mir fertig, andere werden danach sagen,
dass es Spass macht zu 'Schreinern'/Zimmern oder Werkeln mit Holz.

Ist auch eine Frage, wie man zu dem Werkstoff Holz steht und was man für Werkzeuge hat. Ohne gutes Werkzeug wird manche Arbeit zur Qual.

Aktuell habe ich 3 Werkstattfenster in der Mache, Abschleifen/Entlacken bis aufs Holz - eine Arbeit für jemanden der Vater und Mutter erschlagen hat ...
das einzige was einem bei sowas treibt ist das Endergebniss. Manch anderer würde sagen 'Bist blöde, Dir so eine Arbeit zu machen, mach' doch neue Fenster rein.'

Das ist natürlich schlüssig erstmal, aber man muss ja auch überlegen, meine Werkstattfenster in Massivholz sind nun 100 Jahre alt, ich kann mich da nicht mit Kunststoffenstern anfreunden ... irgendwie.

1.) Und so ist das bei deiner Hütte, willste was bauen woran vielleicht noch deine Enkel Freude haben sollen, dann mach es traditionell (kostenintensiver).

2.) Wenn nur von hier auf jetzt +paar Jahre, dann lieber Fertigteil.

3.) Alternativ: Selber zimmern, Haltbarkeit ist ungefähr wie 1.) (wenn keine Baufehler), allerdings ist das mit den selbstgemachten Sachen so ein Problem,
nämlich man hängt irgendwie mehr daran als an einem Kaufteil.

Wieauchimmer, wirst das schon machen

lg Nancy
--
ps: ich hänge mal eine Bauanleitung einer Z-Tür als pdf an, falls du eine Tür brauchst;-)

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Tom2005
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Elektrotechniker



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Beiträge: 6066
Registriert: 12.05.2005

EPLAN 5.70 prof.
EPLAN Electric P8

erstellt am: 16. Jul. 2008 06:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Habe mir letztes Jahr einen Doppelschuppen errichtet. Das preiswerteste war folgende Lösung:
199¤ -Carportbausatz aus Baumarkt (würde ich ohne Vollverkleidung nie wählen)
200¤ -Profilbretter für Au-Verkleidung (auch Dach)
200¤ -zwei einfach Holzaußentüren
80¤  -Schweißbahn fürs Dach
~80¤ -Lasur/Kleinteile/Anker!

Komplett habe ich diesen Schuppen (zwei Räume nebeneinander) für ~750¤ erbaut.

Damit habe ich 5x3m Innenmaß und einen recht ordentlichen Dachüberstand fürs Brennholzsammeln erreicht. Hätte ich alle Kanthölzer einzeln gekauft, wäre es teurer geworden.

------------------
   
          Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen.

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