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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  betriebliche Altersvorsorge (758 mal gelesen)
daniu
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erstellt am: 04. Jun. 2008 13:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo!

Bin grad dran, mich Alterszuversorgen :-)

Deshalb: was sind die Nachteile der betrieblichen Altersvorsorge im Vergleich zu sonst einer Geldanlage oder Altersvorsorge?

Grad war der Versicherungsmann da und das klingt schon ganz gut, was der da so sagt. Sein Job ist ja auch, mir die guten Dinge zu sagen. Was sind also die Nachteile?

Gruß
Daniel

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Leo Laimer
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erstellt am: 04. Jun. 2008 14:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von daniu:
...Grad war der Versicherungsmann da...

Normalerweise fährt man profitabler, wenn man Aktien der Versicherungsgesellschaft kauft, als die Produkte der Versicherung <G>

------------------
mfg - Leo

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SmilingDevil
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erstellt am: 04. Jun. 2008 14:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

..neee kauf BEIDES... ;-)

------------------
. o 0( DU willst 6000Ü's verdienen? Klickst Du HIER!!!!  für mein Ü-Bay gesuch von Single Malt vom Dezember 2006])
   

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Leo Laimer
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erstellt am: 04. Jun. 2008 14:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

...oder heirate die Tochter des Generaldirektors <G>

ooops, da bin ich bei daniu wohl jetzt ins Fettnäpfchen getreten!

------------------
mfg - Leo

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daniu
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erstellt am: 04. Jun. 2008 15:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
...oder heirate die Tochter des Generaldirektors <G>

ooops, da bin ich bei daniu wohl jetzt ins Fettnäpfchen getreten!


Warum? Kennst Du die Tochter? Also ich kenne sie glaub nicht ... Grundsätzlich spricht nichts gegen eine reiche Frau ...

Naja - mit dem Vor- Nachsteuer Zeugs gibt es ja schon einen großen Unterschied zwischen betrieblich und privat. Option Tochter steht erst dann zur Verfügung, wenn ich die Dame kenne und sie außer Geld noch was zu bieten hat ...

Gruß
Daniel

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Leo Laimer
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erstellt am: 04. Jun. 2008 15:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wir erleben in diesen Jahren ein paar einschlägige Lebensgeschichten Alter und sehr Alter, und dazu mein Resumee:
Geld ist tatsächlich das allergeringste Problem. Üblicherweise werden "die Kreise kleiner" wenn man älter wird, die persönlichen Ausgaben weniger. Die medizinische Versorgung ist sowieso gegeben, und so reich sein dass man eine richtige Pflege selber zahlen kann werden wir alle hier kaum je sein, vor Allem nicht wenn man laufend Versicherungen abschliesst.
Es bleibt der menschliche Faktor als wirklich qualitätsbestimmendes Merkmal übrig.
Und da muss ich ganz klar und hart sagen: Je mehr Geld im Spiel ist, desto kleiner wird die Menschlichkeit. Gibts ein Haus zu erben, ist der/die Alte oft schnell rausgeboxt auf die Strasse, oder in's Heim. Erbstreitigkeiten, Prozesse, gibts nicht nur im Fernsehen, sondern nur allzuoft im wirklichen Leben auch.
Selbst miterlebt, hier und jetzt.

Also mein Resumee: Scheixx auf's Geld! Menschlichkeit ist das Einzige was zählt.

------------------
mfg - Leo

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Jörg H.
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erstellt am: 04. Jun. 2008 15:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Gut gebrüllt Leo!

Wesentlicher Nachteil einer betrieblichen Altersvorsoge ist, dass kaum noch ein Betrieb sie anbietet... 

Eigentlich ist das ne ganz gute Sache.

Da es ja doch ein relativ wichtiges und kompliziertes Thema ist, bei der man als Laie keine Chance hat durchzublicken, habe ich die Dienste eines Finanzberaters in Anspruch genommen, der mir von ein paar reichen Leuten empfohlen wurde. 

------------------
Gruß

Jörg 

PS: Ich freu mich immer über Gästebucheinträge 

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CadCamBWO
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erstellt am: 04. Jun. 2008 15:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von daniu:
Warum? Kennst Du die Tochter? Also ich kenne sie glaub nicht ... Grundsätzlich spricht nichts gegen eine reiche Frau ...

Naja - mit dem Vor- Nachsteuer Zeugs gibt es ja schon einen großen Unterschied zwischen betrieblich und privat. Option Tochter steht erst dann zur Verfügung, wenn ich die Dame kenne und sie außer Geld noch was zu bieten hat ...

Gruß
Daniel


Wieso noch was zu bieten hat, das Geld reicht allemal und für den Rest gibt es nen Jutesack zu drüber hängen.

------------------
Was nicht Passt wird Passend gemacht

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SMR
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erstellt am: 04. Jun. 2008 15:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich habe über unsere Firma eine Pensionskasse abgeschlossen, also sowas wie Betriebliche Altersvorsorge.

Später wollte mein Versicherungsvertreter (guter Bekannter) mir auch was in der Richtung anbieten und hat wörtlich gesagt"Bleib dabei, etwas ähnlich gutes(sprich gute Rendite) kann ich dir nicht anbieten.

------------------
Gruß
Steffen
----------------------------------------------------
Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen.
----------------------------------------------------

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daniu
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erstellt am: 04. Jun. 2008 16:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Jörg H.:
Wesentlicher Nachteil einer betrieblichen Altersvorsoge ist, dass kaum noch ein Betrieb sie anbietet...   

Hi!

Wohl eher, dass die meisten keine Ahnung haben, wie man hier lesen kann ... Betriebliche Altersvorsorge muss von JEDEM Betrieb angeboten werden, wenn EIN Mitarbeiter sie verlangt. Hinzu kommt, dass es für den Arbeitgeber ebenfalls lukrativ ist, weil die betriebliche Altersvorsorge vorsteuer bezahlt wird und die Sozialabgaben auch nur auf den übrig bleibenden Betrag bezahlt werden müssen - vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer. Somit spart der Arbeitgeber auch, wenn er es macht. Mir ist schleierhaft, warum die AG das nicht noch mehr bewerben ...
Betriebliche Altersvorsorge ist nicht das gleiche wie eine Betriebsrente. Die gibt es bei meinem Unternehmen ab 15 Jahren Betriebszugehörigkeit ... Das werde ich glaub nicht erreichen - ist aber auch nur ein Nasenwasser ...

Zu Leo: das mag ja alles stimmen, aber soll das jetzt heißen, dass es schlauer ist, mein Geld anzuhäufen, damit ich nächstes Jahr 25% bezahlen muss, weil mein Vermögen als Single so hoch wird, dass ich zu viel Zinsen bekomme? Oder soll ich mein Geld lieber jetzt verprassen und sehen was kommt? Natürlich muss ich in Menschlichkeit investieren und - Du kannst mir glauben, das tue ich auch. Und meine Kinder muss ich auch so erziehen, dass sie mich nicht raus schmeissen, aber das kann ich erst machen, wenn ich welche hab ...
Ich suche im Moment den besten Weg, meine Millionen anzulegen - und da scheint mir die betriebliche Altersvorsorge - zumindest nach dem, was ich bisher weiß - nicht der dümmste Weg zu sein.

Gruß
Daniel

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daniu
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erstellt am: 04. Jun. 2008 16:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von SMR:

Später wollte mein Versicherungsvertreter (guter Bekannter) mir auch was in der Richtung anbieten und hat wörtlich gesagt"Bleib dabei, etwas ähnlich gutes(sprich gute Rendite) kann ich dir nicht anbieten.

Sorry, aber auch falsch! Dein Versicherungsvertreter kann Dir keine betriebliche Altersvorsorge anbieten. Letztere muss über die Firma laufen und kann daher nur bei dem Vertreter der Firma abgeschlossen werden (keine Ahnung, ob das auch mehrere sein können ...). Nur wenn Du die Versicherung mit nimmst zu einer anderen Firma kann die neue Firma zulassen, dass Du bei der alten Firma bleibst, oder Dich zwingen zu Ihrer Firma zu wechseln (wobei laut meinem Vertreter dabei keine Gebühren anfallen!)

Gruß
Daniel

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Leo Laimer
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erstellt am: 04. Jun. 2008 16:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Daniel,

Geld verprassen ist natürlich nicht gut.
Das Problem bei der Altersvorsorge ist (zumindest hier in Österreich), dass nur lächerlich kleine Beträge steuerbefreit sind. Natürlich schadet's nicht, so eine Versicherung abzuschliessen, genau in der max. steuerbefreiten Beitragshöhe. Man wird sinnvollerweise auch alle sonstigen kleineren Sparformen (bei uns: Bausparen) nutzen, die begünstigt/gefördert sind.
Aber das sind alles peanuts, da bringst Du Deine Millionen nicht unter.
Vielleicht kannst Du zu einem Banker oder seriösen Vermögensberater (hehe, solls tatsächlich geben!) gehen, und um eine steuerfreie Vermögensanlage fragen. Einige klitzekleine Schlupfwinkel gibt's!

------------------
mfg - Leo

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carsten-3m
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Of all the things I've lost
I miss my mind the most

erstellt am: 04. Jun. 2008 18:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die eigentlich schlechteste Variante ist nichts zu tun. In diesem Sinne ist jede zusätzliche Altersvorsorgemaßnahme zunächst eine gute. Ob die von Dir dargestellte betriebliche Altersvorsorge besser ist als irgendeine Alternative... wer soll das mangels Detailkenntnis hier wissen?

Nur zum Vergleichen, falls es interessiert. Meine "Rente" (wenn ich's bis dahin überleb') wird aus solchen Teilen bestehen: Basisrente, Riesterzusatz, privater Rentenvertrag, Eigenheim. Was immer dabei rauskommt weiß ich nicht, ehrlich gesagt juckt's mich herzlich wenig; aber (irgend-)etwas gemacht zu haben ist erstmal wichtig und richtig.

------------------
Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei...

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Ex-Mitglied

erstellt am: 04. Jun. 2008 18:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

vor einiger Zeit kam bei PlusMinus eine Sendung über die betriebliche Altersvorsorge.
Ab 2009 wird auch hier voll versteuert (25% Abgeltungssteuer) und der (einzige) Vorteil hat
sich dann erledigt. Auch war die Rede davon, dass wenn man die Firma verlässt und die
Altersvorsorge beim Arbeitgeber kündigt, die neue Versicherung entweder die Laufzeit oder
die Höhe der eingezahlten Beträge nicht oder nur teilweise anerkennt.

Das Fazit der Reportage war: Ab 2009 etwas besseres suchen.

Genauer kann ich es leider nicht mehr wiedergeben. 

------------------
Viele Grüße
Uli

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sömmerlich
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erstellt am: 04. Jun. 2008 18:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von daniu:
Was sind also die Nachteile?

ganz klar >>> wenn Du arbeitslos wirst, dann gehen Dir die Jungs gehörig auf die **er, um an ihren Beitrag zu kommen! Soviel ich weiß, musst Du irgeneinen Mindestobulus abdrücken, um den Krempel am Leben zu erhalten.  Vor vertragsabschluss ist das natürlich Zitat: überhaupt kein Problem, machen Sie sich da mal keine Gedanken Zitat Ende...

Gruß

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Ex-Mitglied

erstellt am: 04. Jun. 2008 21:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Am Dienstag bin ich wieder in der Firma. Werde mal in der Perso vorstellig werden,
denn bei uns wird so eine betriebliche Altersvorsorge auch angeboten. Mache mich
mal schlau und werde wieder berichten.

------------------
Viele Grüße
Uli

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Dig15
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erstellt am: 04. Jun. 2008 22:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ein "Problem" kann es geben, wenn Du die Firma verlässt. Bei uns kannst Du nach fünf Jahren Firmenzugehörigkeit die Versicherung zum neuen Arbeitgeber mitnehmen. Gehst Du vorher ist sie pfutsch.

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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SMR
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erstellt am: 05. Jun. 2008 08:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von daniu:
Sorry, aber auch falsch! Dein Versicherungsvertreter kann Dir keine betriebliche Altersvorsorge anbieten. Letztere muss über die Firma laufen und kann daher nur bei dem Vertreter der Firma abgeschlossen werden (keine Ahnung, ob das auch mehrere sein können ...). Nur wenn Du die Versicherung mit nimmst zu einer anderen Firma kann die neue Firma zulassen, dass Du bei der alten Firma bleibst, oder Dich zwingen zu Ihrer Firma zu wechseln (wobei laut meinem Vertreter dabei keine Gebühren anfallen!)

Gruß
Daniel



Hast Du mich falsch verstanden, er wollte mir eine Rentenversicherung anbieten, aber soviel Geld das es einem im Alter nicht zur Suppenküche treibt wir bei der Gesetzlichen, Betrieblichen und Riester schon rauskommen.

------------------
Gruß
Steffen
----------------------------------------------------
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daniu
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Zitat:
Original erstellt von Dig15:
Ein "Problem" kann es geben, wenn Du die Firma verlässt. Bei uns kannst Du nach fünf Jahren Firmenzugehörigkeit die Versicherung zum neuen Arbeitgeber mitnehmen. Gehst Du vorher ist sie pfutsch.


Hi!

also wenn man dem Allianz Typen glauben kann, gilt das nur für Beiträge, die der Arbeitgeber freiwillig bezahlt und ich glaube, dass ist auch das Nummer 1 Missverständnis der meisten hier. Und genau aus dem Grund glaube ich schon, dass man auch eine generelle Aussage treffen kann, ohne jetzt den genauen Vertrag zu kennen, der mir vorliegt.

Alles, was man selbst von seinem Brutto bezahlt kann einem ja auch keiner einfach weg nehmen. Ich les es nochmal alles durch, aber anscheinend ist es wie ein Sparbuch vom Brutto, das dann bei Auszahlung versteuert wird. Dadurch kann man auch irgendwann mal sagen, dass man keinen gar Bock mehr drauf hat und das ganze einfach komplett einfrieren (geht anscheinend, die Beträge von Montat zu Monat zu ändern - auch wenn das natürlich in der Realität niemals beliebt wäre!) , dann bekommt man eben nur noch den Betrag + Zinsen. Durch das Vorsteuer bekommt man aber eben auch die Zinsen für die Steuern und das ist schon ein weiterer Vorteil, den keine andere Altersvorsorge (mehr) hat oder welche Altersvorsorgen sind denn sonst noch 100% absetzbar?

Im Internet gefundene (allgemeine, Vertragsunabhängige) Nachteile:
-durch das niedrigere Brutto bezahlt man weniger Rentenversicherung und bekommt an der Stelle dementsprechend weniger
-dadurch auch niedrigere Bemessungsgrundlage für ALG
-wenn es dumm - oder vielleicht eher zu gut - läuft muss man im Alter aufgrund von höherem Einkommen mehr Steuer bezahlen, als in der Jugend - dann verliert man den Vorteil, den die meisten haben, die in der Erwerbstätigkeit auf die Beträge mehr Steuern bezahlen müssten als im Alter (Stichwort: nachgelagerte Besteuerung)

Ob die Details, die ich den Menschen jetzt gefragt habe, alle so wirklich beantwortet wurden und kein Kleingedrucktes weggelassen wurde, werde ich mir nochmal intensiv zu Gemüte führen.

Gruß
Daniel

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