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Autor Thema:  Schimmel im Bad und Deckenproblem (2841 mal gelesen)
chicken
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Technischer Zeichner


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Beiträge: 61
Registriert: 21.10.2004

erstellt am: 15. Mai. 2008 15:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Da hier anscheinend ein paar Handwerker-Profis anwesend sind wie ich so in anderen Beiträgen sehen..
ich habe kürzlich die Wohnung gewechselt (umgezogen in Altbau, 350cm hohe Räume) und da brummte es heftigst im Bad, da anscheinend die Trafos der Halogen Einbauleuchten der Decke direkt auf der abgehangenen Decke liegen.

Nun habe ich die Decke geöffnet und stellte erstaunt fest das diese aus Pressspan Brettern zu bestehen scheint, die Bretter haben dieses typische Profil das man ineinander steckt.. keine Ahnung wie man das nennt, sieht stark vereinfacht so aus:  ]--
und das sich ein schmaler Streifen leichter Schimmel? (so kleine schwarze Flecken) über der abgehangenen Decke an der Wand mit den Lüftungsöffnungen gebildet hat und die Wand bzw. Tapete dort auch leicht nass anfühlt und die Bretter auf der Oberseite zur Decke ebenso.

Das Bad hat kein Fenster, die "Belüftung" ist über eine Öffnung mit Gitter knapp über dem Boden und eine Öffnung knapp unter der "echten" aber über der abgehangenen Decke der ab in der gleichen Wand realisiert.

Ohne Zwischendecke hat man einen weniger grandiosen Blick auf ein dickes Abwasserrohr des Bades der Wohnung über mir das im hinteren/seitlichen Drittel aus der Decke kommt (direkt über meiner Badewanne).

Und nun zu den Fragen.. was kann ich tun um die Feuchtigkeit los zu werden? Die "Bretter Decke" entsorgen,
Tapeten raus und Wände + echte Decke "malern" und die 350 Höhe genießen ? Ich selbst würde dann nur das dicke Rohr ein bissel verkleiden, Bambus herumwickeln oder so einen Spass das es nicht so ganz doof aussieht.

Oder hätte die Entlüftung auch so funktionieren müssen wie es aufgebaut war ?
In anderen Räumen habe ich keine Probleme mit Feuchtigkeit/Schimmel feststellen können.

Vorschläge sind herzlich willkommen.

Grüße,
Ingo

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ralficad
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Konstrukteur



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Beiträge: 9772
Registriert: 25.11.2005

AMD Athlon XP 2800;
2,08 GHz 1,0 GB RAM
WIN XP Prof., SP2
ACAD 2005 - nackig, EPT

erstellt am: 15. Mai. 2008 15:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

wie kommt denn die abzuziehende, feuchtigkeitsschwangere Luft überhaupt durch die vorhandene Abhangdecke zum Abluftschacht????

------------------
ralfi 

   

Überlegen macht überlegen

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Jester_Karbach
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Ist doch kein Spiel ;-)



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Beiträge: 7271
Registriert: 09.01.2006

Häh? Was?

erstellt am: 15. Mai. 2008 15:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Guta Frage!  

Ich würde da eh nur Kunstoff-panele verwenden mit Genug "Lüftungsschlitzen" bzw. Lüftungsöffnungen in der Decke-hierbei kann es aber trotzdem dazu kommen, daß die Luft über der Decke nicht wirkllich zirkuliert.

Ein aufwendigerer Vorschlag: Decke neu abhängen uns zwar mit Dampfsperrfolie abdichten und die Lüftungsöffnung mittels "Schlauch" in eine Deckenöffnung verlängern.

------------------
     bekennender Kaffeetrinker

[Diese Nachricht wurde von Jester_Karbach am 15. Mai. 2008 editiert.]

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StefanTX
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Beiträge: 6911
Registriert: 31.01.2008

erstellt am: 15. Mai. 2008 15:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

anders wirds nicht gehen, das alte schimmlige zeugs runter, Schimmel entfernen, gut durchlüften. Neue Decke wie schon Jester Karbach sagt mit Dampfsperre rauf.

Tapeten sind meiner bescheidnen Meinung nach sowieso tabu - vorallem im Bad! Da gehören Fliesen an die Wände!

Mit Schimmel ist nicht zu spaßen!

Auch wenns aufwendig ist!

Stefan

------------------
gut dass ich nicht so bin wie andere

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Klaus Holzer
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Maschinenbau-Techniker


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das alles unter WIN 7

erstellt am: 15. Mai. 2008 15:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Ingo,

einen anständigen Abzug einzubauen ist auf jeden Fall sinnvoll, vor allem bei Bädern.

Ich habe bei mir kürzlich eine Holzdecke ausgebaut, die über einer offenen Dusche montiert war. Dort habe ich auch solche "schmale Streifen mit kleinen schwarzen Flecken" entdeckt. Ich habe mir das genau angeschaut und dabei festgestellt, dass es (zumindest bei mir) KEIN SCHIMMEL war, sondern Staub, der sich in Verbindung mit der feuchten Luft, die durch diese Schlitze durchgezogen ist, an diesen Stellen abgesetzt hat.

Schau Dir die Sache auf jeden Fall mal genau an, aber ein ordentlicher Abzug ist, wei schon gesagt, sehr sinnvoll.

Gruß Klaus

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chicken
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Technischer Zeichner


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Beiträge: 61
Registriert: 21.10.2004

erstellt am: 15. Mai. 2008 16:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Vielen Dank für die Antworten.

Das mit dem Staub ist ein guter Tipp, ich werde die Flecken mal genauer unter die Lupe nehmen, danke Klaus.
Am Abzug selbst kann ich leider nichts verändern, das ist wie es ist - leider.

Das Bad ist schon recht hoch gefliest, geschätzt 2m.
Der Abstand von den Fliesen bis zur eingezogenen Decke ist dann überbrückt mit Rauhfasertapete (sieht für einen Laien wie mich so aus) überstrichen mit fester Farbe, fühlt sich fast wie Lack an - wird wahrscheinlich Farbe für feuchte Räume sein (hoffe ich zumindest) ?Ölfarbe?.

Aber oberhalb der Decke ist die Tapete nicht bzw. teilweise vorhanden.
Stellenweise ist da nur dünnes Papier (rot-braun) auf der Wand.

Neue Decke mit Dampfsperre.. sowas traue ich mir nicht zu und das machen lassen würde ich mir auch nicht leisten können vermute ich.
Handwerklich bin ich nicht 100% unbegabt, aber bei sowas fehlt mir die Erfahrung.

Vermutlich fahre ich dann am besten/günstigsten damit die Holz-Decke komplett zu entfernen und die Wände/Decke entsprechend zu behandeln.
Was auch immer das "entsprechend" letztendlich sein wird.

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Thomas Harmening
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Arbeiter ツ



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Beiträge: 3015
Registriert: 06.07.2001

|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 15. Mai. 2008 23:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

ohja,
die Unsitte war bei mir im Bad (Innenliegen ohne Kontakt zur Aussenwand & ohne Fenster) auch vorhanden,
Mauerwerk, Kalkzementputz, darauf teilweise Rauhfaser und die mit einer dichten grüngelben ÖlFarbe bepinselt...
Badewanne mit Holz verkleidet und diese, sowie ca. 50cm über der Badewanne mit einer PVC-Holzmuster-Folie beklebt...
Boden, aufgelegter PVC-Belag Muster ala Holzparket. Decke Nut und Feder, aber leider mit Klarlack.

Da bevor wir das Haus unser eigen nennen konnten, nur eine Person >80yr darin gewohnt hat, mag das mit der Feuchtigkeit/Schimmel-Gau
ja noch bedenkenlos sein, nicht aber wenn das Bad von 5 Personen frequentiert wird.:-)

meine damalige Renovierungsmassnahme -15 Jahre her:
Alles raus;-) und die Wände soweit abgeschlagen, das der Kalkzementputz wieder 'diffusionsoffener' erscheint.
mit Vollziegelsteinen das Fundament/Mauer mit Revisionsöffnung (wir sind alle langhaarige Bombenleger;-)) - für neue Eckbadewanne hergestellt.
Fussboden wie im anderen Beitrag aus Kork. Wand und Badewannenmauer mit Fliesen, aber nur ca 1.60cm hoch.
Alte Badtüre durch eine unbehandelte Landhaustüre ausgetauscht (die wurde nur geölt).
oberhalb der Fliesen, zu den Fliesen bündig Kalk-Zement aufgeputzt (muss ja nicht sein das sich an der Fliesenoberkante Staub sammelt)
Alte Holzdecke durch eine neue Holzdecke ersetzt, die aber nicht mit Klarlack versiegelt ist.
und zusätzlich noch und ein Entlüftungsschacht 20/20cm hoch zur Bühne.

Die Feuchtigkeit die jetzt entstehen kann, wird teilweise durch den Kalk-Zementputz (Puffer) aufgenommen
(Drum würde ich auch nie ein Bad bis zur Decken hoch verfließen - ausser man hat die Möglichkeit über ein Fenster zu lüften)
und auch wieder abgegeben - der Kalk-Zementputz ist schimmelresistenter als zb. Gipsputz - man verwende nie im Bad Gipsputz.
Türe und Decke bieten nun auch kein Hindernis mehr.
und der Spiegel beschlägt auch nimmer ;-)

Heute würde ich es wahrscheinlich noch genauso machen, eventuell anstelle Kalk-Zementputz, oberhalb der Fliesen, würde ich mit Lehm verputzen.

[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 16. Mai. 2008 editiert.]

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