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Hallo WBF,

die geplanten 100% Übernahme unserer Firma durch einen Großkonzern, ist es nur noch eine Frage der Zeit.
Erste Zeichen sind bereits zu erkennen.

Jetzt mache ich mir Gedanken wie's weiter gehen soll/wird.

Was würdet ihr tuen bzw. könnt ihr raten in einer solchen
Situation?

Antworten auch gerne per PM.

mfg
Undertaker

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bisschen Pfeffer???

 

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Bevor man in Panik ausbricht, sollte man sich erstmal fragen, ob so eine Übernahme nicht eventuell auch eine Verbesserung sein kann.

So wars bei mir jedenfalls. 

Wenn du ein paar objektive Meinungen haben möchtest, solltes du vielleicht mal mit ein paar Details rausrücken...

Gruß, Gunnar

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...no signature available...

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Hallo,

natürlich kann dies auch eine Verbesserung bedeuten, vor allem
in Sachen Arbeitsplatzsicherheit auch in Fragen wie
neue Herausforderungen , aber meine bisherigen Erfahrungen
in diesem Bereich sind eher negativ...

Details siehe PM

mfg
Undertaker

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bisschen Pfeffer???

 

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Was kann passieren?

Umstrukturierung weil Zentralisierung von Administration IT, Verwaltung, Beschaffung, Marketing, Vertrieb, evtl Outsourcing bei IT sogar wahrscheinlich, so geschehen auch bei uns, allerdings komplette Übernahme unseres Personales durch den Dienstleister Cap Gemini. Leute für die Telefonanlage wurden wieder zurückabgewickelt mittlerweile.
Haufen Arbeit durch Umstellung von Dokumenten wegen Logo usw. evtl Umstellung von tools (CAD, PPS, PDM) weil Angleichung an Konzernstandart und weil zentrale Administration. Evtl. gibts zukünftige bessere PCs, weil Beschaffung über Konzern und die haben Geld bzw. bei hohen Stückzahlen günstigere Beschaffung.
Evtl. höherer Verwaltungsaufwand, für die Leute mehr tools zu bedienen weil evtl. Prozesse eingeführt werden, die es vorher nicht gab. Projektmanagement, Stundenrückmeldung in einem tool, Verwaltungssoftware für Angestellte wo jeder sein Fähigkeiten und Weiterbildungsabsichten eintragen muss, wo bei Adressenänderung nicht mehr das Personalbüro bemüht wird, Kontonummeränderung usw.. also wie oben erwähnt mehr Verwaltungsaufwand für die Angestellten.
Möglicherweise kann sich Deine Firma verbessern, weil der Konzern Technologieträger bildet wie bei uns und weitere Firmen die im Konzern vorhanden sind, angegliedert werden. Evtl. kann sich die Firma auch verschlechtern, weil Konkurrenz totgekauft wird.....
Die Liste kann man noch beliebig fortführen. Erstmal abwarten und Tee trinken, wenn sichs für Dich negativ entwickelt, kannst Du immernoch reagieren.

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Chaos ist eine Ordnung, die wir lediglich nicht durchschauen können

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Denke auch dass Du abwarten solltest.

Wenn Du wegrationalisiert werden solltest oder die Umstände zu einem Änderungswunsch führen kannst Du immernoch früh genig reagieren. Ich sehe jedenfalls keine Vorteile wenn Du jetzt schon agierst bzw. in Panik verfällst.

Cheers
Tim

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ich habe ein Gewehr, eine Schaufel und einen großen Garten... ALSO TREIB KEINE SPIELCHEN MIT MIR und klick HIER: http://www.knightfight.de/?ac=vid&vid=61008514  Danke! 

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TATAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! Post 3K!  Nun gibts Tigrar mit Avatar =)

Cheers
Tim

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ich habe ein Gewehr, eine Schaufel und einen großen Garten... ALSO TREIB KEINE SPIELCHEN MIT MIR und klick HIER: http://www.knightfight.de/?ac=vid&vid=61008514  Danke! 

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Zitat:

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Original erstellt von Tigrar:
TATAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! Post 3K!  Nun gibts Tigrar mit Avatar =)

Cheers
Tim

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Willkommen im Club

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ralfi 

   

Überlegen macht überlegen

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Was du auf jeden Fall machen solltest, ist, dass du dir ein Arbeits(Zwischen)Zeugniss ausstellen lässt. Nur zweck´s der Sicherheit, denn man weiss ja nie. Und in solchen Fällen hast du da auch ein Anrecht drauf.

Ansonsten würde ich an deiner Stelle aber auch nichts überstürzen. Wenn ihr einen guten Betriebsrat habt, und der richtig reagiert, wird der schon das Beste für euch rausholen.

@Tim: Gratulation zum 3ten Kilo.

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Grüße aus dem Allgäu und besucht mich mal
Christian -jpsonics- J.

Allgäutreffen?
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Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null. Das Ganze nennen sie dann ihren Standpunkt.

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Hallo Z'sammen...

Ich bin ein Rationalisierungs-Opfer, oder wie man so schön sagt.
Bei uns war auch eine Firmenübernahme. Ein großer jap. Konzern hat einen kleinen Betrieb (meinen alten AG) aus einem Chemiepark nähe Köln aufgekauft. von insgesamt knapp 300 AN sind jetzt noch ca. 150 dort beschäftigt.
Die, die gehen mussten, wurden mit einer Abfindung verabschiedet, ausserdem die Möglichkeit in eine Transferagentur zu wechseln (max. Aufenthaltsdauer dort: 1 Jahr). Die Auswahl der zu kündigenden AN wurde via Sozialplan nach Abteilungen getroffen. Hiess in diesem Fall: Da nur noch je 3 Schlosser/Elektriker benötigt wurden (es waren Ursprüngl. ca. je 8 Elektr. Schlosser), hat man die jenigen mit den wenigsten "Sozialpunkten" halt aus dem Dienst der Fa. entlassen.In diesem Fall waren das die 5 jüngsten mit Ausnahme eines Betriebsratsmitgliedes.
Warum ich das hier schreibe? Ich habe das als Chance angesehen, woanders einen Neuanfang zu machen und die eingefahrenen Schienen zu verlassen.

Bei uns war wegen der Übernahme knapp 2 Jahre Panik in der Fa. Das hat die Arbeits-Moral und den Teamgeist bei uns nicht gerade gestärkt. Zumal es immer viele Gerüchte gab, die der BR erst dementiert hat, damit die Firmenleitung diese dann zum großteil ein wenig später bestätigte. Die Jahre davor waren allerdings eine verdammt gute Zeit, die ich mit der Erfahrung dort nicht missen mag.

Dies ist nur eine Geschichte, es kann durchaus auch anders laufen. Also mach Dir keine Panik, denn ersten kannst Du eh nichts ändern wie es laufen wird, und wenn Dich etwas direkt trifft (Teamänderung, Versetzung, Kündigung,....) dann erfährst Du sowas meist früh genug und kannst dann immer noch überlegen, was zu tun ist.

Ich drück auf jeden Fall die Daumen, dass sich für Dich alles zum guten wendet!

LG,
dat Franky 

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Nothing's impossible....
...but me

Eplan Electric P8 V1.7.12.1923
Eplan Electric P8 V1.8.4.2378

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Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Vielleicht wird ja alles besser.

Kannst es ja abwarten und immer noch die Kurve kratzen.

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Hallo zusammen,

Arbeitszwischenzeugnis habe ich bereits Anfang des Jahres angefordert.

Ich will ja auch nicht gleich in Panik verfallen, aber ich denke schon an Morgen, denn die einschlägigen Parolen aus den Chefetagen kennt wohl jeder hier.
Die Gerüchteküche arbeitet auch schon auf Hochtouren, es gibt mittlerweile verschiedenen Versionen wie die Pläne aussehen könnten, von alles schließen und verlagern bis hin zu es wird alles besser und größer als bisher.
Mal sehen was die nächsten Monate bringen, ich denke bis Ende des jahres oder hoffentlich schon früher wissen wir hier alle wie die Zukunft unseres Unternehmens aussieht.

mfg
Undertaker

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bisschen Pfeffer???

 

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Den Beitrag finde ich sehr interessant, und ich lese mit Staunen wie vergleichsweise “locker” man das sieht- wenn ich das mal so sagen darf.

Was ich daraus erkenne ist dass eine Firmenübernahme bei weitem nicht das schlimmste ist was einem passieren kann – oft im Gegenteil.

Habe zwar noch nie eine Übernahme miterlebt, wohl aber mehrere “Umstrukturierungen” aus anderen Gründen, die in keinster Weise positiv waren – und sind.

Ich befinde mich gerade mitten in einer, und wir haben die letzten Wochen und Monate unter dem berühmten “Damoklesschwert” verbracht.
Bin selbst bis jetzt immer gut “davongekommen”, toitoitoi.

Schliesse ich mich meinen Vorrednern in folgendem an: Panik – völlig falsch; positiv denken – völlig richtig.
Auf die Gerüchteküche die mehr schadet als nutzt keinen Pfifferling geben und sich möglichst nicht verrückt machen – bzw. von miesem Betriebsklima anstecken lassen, sondern motiviert bleiben.

Bei nur “abwarten und Tee trinken” muss ich aber schon einen leichten widerspruch einlegen – meine persönliche Meinung.

Wenn Du also irgendwas zu “befürchten” hast – die Details kennst schliesslich nur Du – würde ich keinesfalls “abwarten und Tee trinken” und erst reagieren wenn sichs “negativ entwickelt”.

Dann würde ich sagen ist es zu spät, vor allem weil solche “Entwicklungen” dann recht schnell vonstatten gehen können. Die Abwarter und Teetrinker hier bei uns sind mittlerweile auf der Suche nach einem neuen Job – sowohl “freiwillig” als auch unfreiwillig.

Tips sind dürftig wenn keiner weiss worum es genau geht – Nur Du kennst Deine derzeitige Tätigkeit, Stellung, wie und warum Du dazu gekommen bist, etc. Nur Du weisst ob Du sie behalten oder gar verbessern willst, weisst eventuell ob das überhaupt möglich ist, weisst ob es eventuell nur für ein paar von euch möglich ist…

In diesem Fall würde ich nicht zuschauen wie meine Kollegen versuchen “abzusahnen” wärend ich abwarte und Tee trinke und am Ende auf der Strecke bleibe.

Auch wenn sich alles positiv entwickelt – was ja durchaus möglich ist - willst Du vermutlich dass dabei so viel wie möglich für Dich rausspringt. Also ran an den Speck.

Ich sollte vielleicht erwähnen dass hier bei Kündigungen die oben erwähnten Sozialpunkte, dauer der Firmenzugehörigkeit und was es da sonst noch alles gibt, keine Rolle spielen. Wir alle können jederzeit mit zwei-Wochenfrist gekündigt werden.

Die Entscheidung wer bleibt und wer geht ist also eine reine Preis – Leistungsfrage, mal vereinfacht ausgedrückt. Ich denke daher nicht dass es Zufall ist dass die Abwarter und Hat-eh-keinen-Sinn-da-mach-ich-lieber-gleich-gar-nichts-mehr zuerst gehen mussten.

Und ich denke ausserdem dass das auch in Deutschland noch eine grosse Rolle spielt und dass Dein Verhalten und Deine Motivation in der Zeit die bleibt sehr wohl Einfluss haben können – sei es innerhalb der Firma oder bereits “nach aussen” orientiert.

Wenn Du die Erfahrung schon mal gemacht hast (mehrmals), weisst Du vermutlich auch besser als jeder andere der sie nicht gemacht hat was passieren kann, ob Du bei Deinen  bisherigen negativen Erfahrungen etwas anders hättest machen können, wie Du Deine Situation eventuell für Dich positiv beeinflussen kannst.

Und wenn das nicht genau das ist was Du sowieso tust wenn Du Dir Deines Jobs sicher bist, würde ich sofort damit anfangen.

Ich meine damit keine Panikaktionen, sondern dass es schliesslich nie Schaden kann sich ein bisschen extra zu bemühen – und es schadet auch nicht zu schauen dass man seine Schäfchen rechtzeitig ins trockene bringt.

Ist als persönliche Meinungsäusserung zu verstehen, nicht als Tip. Wie gesagt, Übernahme… sieben Siegel.

Ich drück Dir jedenfalls die Daumen dass alles klappt und lass Dich blos nicht unterkriegen.

Liebe Grüsse
Marita

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Guten Morgen,

@Marita
Sicherlich hast du in eingen Punkten recht, ich versuche natürlich auch beide Möglichkeiten abzuwägen und meine Position abzuschätzen und die Aussichten unter einer neuen Führung.

Auf die Gerüchteküche gebe ich nicht viel, da hier viele Halbwahrheiten erzählt werden.

Ich verlasse mich lieber auf Fakten, nur das diese wenn überhaupt nur sehr dürftig sind.
Die Mitarbeiter werden bei uns nicht ausreichend informiert, die Zukunft wird von der bisherigen Führung als positiv dargestellt, die neue oder zukünftige Führung äußert sich hier sehr viel zurückhaltender.
Vo daher ist es momentan schwierig eine Richtung zu erkennen geschweige denn ein Konzept für die Zukunft.
Die Kollegen die eine abwartende Haltung haben sind gepärgt aus der Vergangenheit des Unternehmens, bei der immer wieder große Konzerne Anteile übernommen haben und das ist ja schließlich auch gut gegangen, für mich keineswegs ein Argument nach dem Motto "Et hät noch immer jot jejange" zu denken!

Ich denke viele sind wie ich verunsichert, andere machen sich überhaupt keine Gedanken und manche sehen die Zukunft durch eine rosarote Brille.

Die Wahrheit liegt IMHO irgendwo dazwischen.

Ich mache mir schon Gedanken über die Zukunft und welche Argumente für mich in meiner jetzigen Poistion sprechen, ich denke da habe ich keine schlechten Karten, allerdings kann ich das nur aus der Perspektive unserer jetzigen Führung sehen.

Wie gesagt ich werde wohl in näcster Zeit Augen und Ohren offen halten und zunächst der Entwicklung positiv gegenüberstehen, da ich sonst dirket die notwendigen Konsequenzen ziehen müsste und dafür ist es IMHO noch zu früh.

mfg
Undertaker

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bisschen Pfeffer???

 

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Was man noch machen könnte ist mal in die Entwicklung von anderen Firmen schauen welche in letzter Zeit aufgekauft würden.

@Marita,

beurteilungen kommen über den Vorgesetzten.
Zu denken dass man durch irgendwelche Aktionen kurzfristig was ändern kann ist wohl sehr selten.
Vor allem kommt es häufiger weniger auf den Einzelnen an als auf die Abteilung.

Wie kommst Du auf 2 Wochen Kündigungsfrist?

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ich habe ein Gewehr, eine Schaufel und einen großen Garten... ALSO TREIB KEINE SPIELCHEN MIT MIR und klick HIER: http://www.knightfight.de/?ac=vid&vid=61008514  Danke! 

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Zitat:

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Original erstellt von Tigrar:
...Wie kommst Du auf 2 Wochen Kündigungsfrist?...

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Hatte auch schon gegrübelt. Schau mal in ihr Profil -> Spanien... 

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Hallo Tigrar,

Erst mal zur letzten: das ist die Frist mit der wir hier gekündigt werden (können) und einige bereits wurden. Glaub mir, auf die bin nicht ich gekommen 

Entschuldige, ich habe vergessen zu erwähnen dass ich nicht in Deutschland arbeite sondern in Spanien.

Zur ersten:
Ich meine keine kurzfristigen sondern zukunftgerichtete Aktionen. Er hat auch immerhin von einem Zeitraum bis Jahresende geschrieben. Und ich bin der Meinung dass sein Vorgesetzter in dieser Zeit sehr wohl noch – oder gar erst recht auf sein Verhalten und seine Leistung schaut.

Irgendwann wird dieser Vorgesetzte wohl nach einer Beurteilung seiner Mitarbeiter gefragt werden – vor allem wenn es darum gehen sollte wer bleibt und wer geht, und auch wenn es darum geht wer künftig wie und wo eingesetzt wird.

Wenn er sich also – ich drücks mal krass aus “hängen lässt” – gar bis zu dem Punkt dass er Dinge schleifen lässt nach dem Motto “Sollen die nach mir sich drum kümmern” wird das diese Beurteilung ziemlich stark beeinflussen, meinst Du nicht?

Wenn er aber das Gegenteil tut, z.B. wie hier schon gesagt ein bisschen Vertrauen in die Vorgesetzten/Betriebsrat setzt und sich dementsprechend (weiter) persönlich engagiert sind die Möglichkeiten dass es gut für ihn läuft deutlich grösser.

Den Tip mit dem Erkundigen was in anderen Firmen passiert ist finde ich bis jetzt am besten, und ich finde auch er sollte sich Gedanken machen /informieren wer da Übernimmt, was die brauchen und welche Möglichkeiten da eventuell für ihn drin sind, und anfangen daran zu arbeiten.

Nur als Beispiel, hier wurde die Umstellung auf andere Programme angesprochen. Was hindert ihn also daran sich bereits jetzt damit vertraut zu machen – sofern noch nicht geschehen? Das kann sich doch nur positiv auswirken – egal in welche Richtung sich später die Dinge entwickeln.

Ich denke es gibt einiges was man bereits angehen könnte – Dinge die persönlich weiterbringen und die im Hinblick auf den kommenden Wechsel nützlich sein können. Die kennt wie gesagt nur der Undertaker.

Er WEISS schliesslich zumindest dass es einen Wechsel geben wird, also wieso soll er dieses Wissen ignorieren anstatt zu versuchen das beste daraus zu machen und dieses Wissen für sich zu nutzen? – Im schlimmsten Fall heists nachher, “hätt ich blos…”

Es wurde doch so schön gesagt:

Zitat:

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Original erstellt von Coffy:
 
...Ich habe das als Chance angesehen, woanders einen Neuanfang zu machen und die eingefahrenen Schienen zu verlassen.

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Wobei das “woanders” auch ruhig weggelassen werden kann.

Liebe Grüsse
Marita

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Schade, dass man in diesem Forumsteil keine Üs vergeben kann.
@Marita: zum 2. mal den Punkt getroffen.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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