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Moin,

wie seht Ihr das??
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,544700,00.html

LG

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Stephan Maserski

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Wer wie ich an einer chronischen Gesundheitsstörung leidet und öfter beim Arzt ist als zuhause, für den ist DAS nix Neues.

  

Zitat:

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Karl Lauterbach: "Wir erleben gerade einen historischen Moment in der Geschichte der deutschen Krankenversicherung"

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Ja! Und stellt euch vor......die Erde ist tatsächlich rund!!       
Was für Idioten! Da sitzen wieder 500 Höchstbezahlte über Monate zusammen um solche Aussagen treffen zu können.
Was ist die erste Frage die euch gestellt wird wenn ihr bei einem Facharzt um "Audienz" bittet?
  

Zitat:

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"Kasse oder privat?"

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Noch irgendwelche Fragen?             

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     Der Papst empfiehlt:  Hilfeseite und FAQ zum OSM und      mein Malbuch ;-)

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während der Kassenpatient fast keinen Termin bekommt - wird der privat Versicherte mit dem Taxi von zuhause abgeholt.
Das ganze ist nichts neues.
Hab ich selber erleben müssen. Damals wars ne richtig ernste Sache, aber als Antwort erhielt ich nur: "wenn die Schmerzen nicht allzu groß sind müssen sie Montags kommen - heute behandeln wir nur Privatpatienten".
Und das in einem katholisch - staatlichen Krankenhaus.

Stefan

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gut dass ich nicht so bin wie andere

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Diese Behandlung verstösst doch gegen das Grundgesetz....
In diesem steht zumindest mal frei übersetzt, dass alle das gleiche Recht haben. Und wie war das noch mal mit dem hypokratischen Eid. Auch der wird dabei wie Gummi gedehnt und ausgelegt....

Armes Deutschland, wie tief sinkst Du noch?

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Nothing's impossible....
...but me

Eplan Electric P8 V1.7.12.1923
Eplan Electric P8 V1.8.4.2378

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Wenn man betrachtet das ein Arzt wirtschaftlich denken muss kann ich den Arzt verstehen.

Der Fehler liegt ja wohl klar im System............aber was will man von Privatversicherten Politikern erwarten.......,acht sich ja keiner das Leben selbst schwer.

Ich bin auch Privat versichert, aber mein Hausarzt macht da keinen unterschied und das finde ich auch gut so.

LG

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Stephan Maserski

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Ist bei uns in AT auch nicht anders.

Für einen Termin beim Augenarzt muss man schonmal bis zu einem halben Jahr warten, selbiges beim Zahnarzt.

Gerade heute habe ich beim Neurologen angerufen da ich mit großer Wahrscheinlichkeit Epilespie habe. Die erste Frage: Privat oder Kasse?
Naja, einen Termin habe ich schlußendlich doch bekommen, am 25.5 (!)

   

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In Deutschland ist es mittlerweile so , daß manche Augenärzte gar keine neuen Patienten mehr annehmen.

Wenn doch ist man mit einem halben Jahr gut dran gleiches gilt für Hautärzte.

Bleibt also aus der Sonne raus der Hautkrebs kann euch schneller auffressen als ihr einen Termin beim Hautarzt bekommt.

Und wenn ich höre, daß ein Allgemeinmediziner im Quartal 45€ für seinen Kassenpatienten bekommt und ich mir so meine Gehaltsabrechnung hinsichtlich Krankenkassenbeiträge ansehe kommt mir die Galle hoch und ich frage mich wo all die Milliarden die wir alle hübsch brav bezahlen am Ende bleiben.

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Gruß
Steffen
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Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen.
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Hallo zusammen,

ich habe jetzt nicht, die ganzen beiträge gelesen.
Da mich das Thema, aber regelmässig zur Weisglut treibt,
eine kleine Anmerkung meinerseits:

Alle Ärzte, welche einen Kassenpatientanteil von weniger
als z.B. 65% oder nur noch Privat behandeln,
zahlen dem Staat (uns!), die Kosten für ihr Studium zurück.
Es sei denn, sie waren auf einer Privat Uni.
Mir bleibt da nur ein Wort As.......

Gruss
inkommpartybell

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...die schuld jetzt nur den Ärzten zugeben, und wenn sie einen gewissen Anteil an Privatpatienten überschreiten, daß Studiengeld zurückzuforden, ist in meinen Augen nicht tragbar. Alle die jetzt so toll über diese ungleichbehandlung reden, sollten sich einmal eines vor Augen führen:

die Situation ist meines Erachtens durch die quartalsmäßige budgetierung heraufbeschworen. um dieses zu ändern, muß das budget heraufgesetzt werden was zur folge hat, daß die Beiträge steigen. Die Frage die sich nun stellt: wollen wir (oder besser gesagt, die armen nicht privatversicherten Patienten) dieses? Das Gejammer wird dann doch auch wieder groß sein.

Und in meinen Augen wird eh zuviel zum Arzt gerannt, wobei ich sicherlich nicht die chronisch erkrankten meine.

aber nichts für ungut...ich spüre als privatpatient nicht, daß ich bevorzugt behandelt werde. weder n den wartezeiten, noch werde ich mit einem taxi abgeholt.

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Gruß Tarek

Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden

[Diese Nachricht wurde von ramzy am 02. Apr. 2008 editiert.]

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also...
ich höre diese klagen öfters, kann sie allerdings aus eigener
erfahrung nicht bestätigen.

ich bin mit diversen chronischen krankeheiten gesegnet und muß
regelmäßig zur radiologie, HNO, augenarzt und internist.

bei nur einem bruchteil der angerufenen ärzte wird bei der
terminanfrage nach der krankenversicherung gefragt.

auch als privatversicherter habe ich mitunter längere wartezeiten
in kauf zu nehmen.

ich habe sogar den nachteil daß man bei mir das komplette programm
abfährt, weil es ja bezahlt wird.

diese super statistik basierend auf 189 anfragen ist ja nicht gerade
repräsentativ zu nennen bei >75.000 arztpraxen in deutschland...

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PencilCAD

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Kassenpatient.

Aber ich geh nur extrem selten zum Doc.

Sollte wirklich nochmal Bedarf bestehen, werde ich die Symptome hier auf den HE schreiben, ich schätze, dann hab ich in 10 Minuten eine saubere Diagnose und eine Liste an Kräutern, aus denen ich mir einen Tee kochen muß.

Was die Qualifikation der Docs angeht, das liegt mindestens genauso im Argen wie das Finanzierungssystem. Einer (Klapsmühle) konnte denn gleich eine seitenlange Expertise in sein Diktiergerät prügeln - ohne den Patienten je gesehen zu haben und warum der da war, das wußte er auch nicht. Wenn ich die letzten 10 Jahre nehm, wirklich saubere Arbeit in weniger als 10% der Fälle.

Es reicht heute wohl, wenn man Rechnungen schreiben kann.

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Guten Tag,

Ich habe meinen Zivi im Krankenhaus gemacht, meine Eltern sind im fast-Rentenalter und meine Freundin arbeitet an ihrem Facharzt.

Wenn ich mir anschaue mit was für einem  Mist die Leute zum Arzt rennen...

Hebt das Rentenalter an und integriert die ältere Generation in der Gesellschaft, dann werden die Praxen auch leerer!

Ganz nebenbei haben wir dann auch ganz viele andere Probleme gelöst.

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Gruß

Jörg 

PS: Ich freu mich immer über Gästebucheinträge 

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Manche ältere Leute haben wenig bis gar keine Ansprechpartner mit denen Sie sich unterhalten können. Das Wartezimmer und der Artzt sind willkommene Gelegenheiten mit anderen zu kommunizieren.

Ob das jetzt gut oder schlecht ist sag ich mal nicht....

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@Jörg
Rentenalter anheben?
War bestimmt ein Scherz, oder?
Statistisch bin ich mir nicht sicher,ob ich meins überhaupt erreiche.
Und wenn die Rentner länger arbeiten kommen noch weniger Junge in einen Job.Dann stell lieber ein paar Leute ein, die für Unterhaltung sorgen...Schafft sogar noch Arbeitsplätze.

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Hallo,

Zitat:

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Original erstellt von tufnahd:
bei nur einem bruchteil der angerufenen ärzte wird bei der
terminanfrage nach der krankenversicherung gefragt.

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Wenn man einfach nach einem X-beliebigen Termin fragt mag das sein. Sobald man aber einen Termin einige Tage früher oder zu einer ungewöhnlichen Tageszeit möchte wird fast immer nach der Versicherung gefragt.

Aber wieso sollte das anders sein?

Wenn man einen Handwerker benötigt der eigentlich erst in 4 Wochen Zeit hat kann man den Termin auch ganz einfach beeinflussen indem man Ihm das zwei- bis dreifache des normalen Stundensatzes zahlt.

Gruß

DocVenom

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Zitat:

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Original erstellt von DocVenom:

Wenn man einen Handwerker benötigt der eigentlich erst in 4 Wochen Zeit hat kann man den Termin auch ganz einfach beeinflussen indem man Ihm das zwei- bis dreifache des normalen Stundensatzes zahlt.

Gruß

DocVenom

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schade dass hier Handwerker und Ärzte verglichen werden.

Stefan

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Zitat:

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Original erstellt von StefanTX:

schade dass hier Handwerker und Ärzte verglichen werden.

Stefan

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...es ist kein grosser unterschied.

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Zitat:

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wie seht Ihr das??

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Als Kassen- oder Privatpatient mit Termin beim Augenarzt  ?

Imo ist das eine Ente. Die Gesundheitsulla behauptet doch stets steif und fest, es gäbe keine Zweiklassenmedizin. Die muss das als Expertin doch wissen. Oder meint wer, die belügt mit Vorsatz den deutschen Wahldödel, der alle 4Jahre sein Kreuz an der selben Stelle macht, weil sich die Hand mit dem Stift wegen dem falsch behandelten Bruch eh nicht mehr woanders hin bewegen lässt?

In einer geldorientierten Gesellschaft sollte das im Artikel Beschriebene nur der Anfang einer langen Entwicklung sein. Moral ist nicht das Problem, die kann man ja kaufen - zeigen doch die Privatpatienten, da klappt's mit der Moral wunderbar.
Denkbar wären meinetwegen Sitzgebühren für Wartezimmer - minütlich berechnet, versteht sich. Nur der echte Leistungsträger in der Gesellschaft schafft finanziell den Ausscheid bis zum Arzttermin. Die Anderen, naja, vielleicht bewegen sich deren Hände bei einer der nächsten Wahlen dann doch mal wieder auf wundersame Weise und ganz ohne Hilfe eines Arztes und hinterher wird (nicht nur) andere Gesundheitspolitik gemacht.

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.o. 13                                                                                        ...

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Zitat:

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Original erstellt von romi_cad:

...es ist kein grosser unterschied.

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Leider ist es wahrscheinlich so 
Sollte es aber sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Obs jetzt um die Gesundheit eines Menschen geht oder ob der Wasserhahn tropft.

Wenn da kein Unterschied sein sollte - dann gute Nacht

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gut dass ich nicht so bin wie andere

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