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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Autor
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Thema: Macht bitte eure Radios leiser.... (986 mal gelesen)
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THSEFA Plauderprofi Konstrukteur/CAD-Admin
    
 Beiträge: 1745 Registriert: 27.11.2002
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erstellt am: 10. Okt. 2007 13:33 <-- editieren / zitieren -->
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brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
 Beiträge: 1110 Registriert: 26.07.2002 Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)
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erstellt am: 10. Okt. 2007 13:52 <-- editieren / zitieren -->
Hoffentlich implodieren alle diese Parasitenorganisationen irgendwann an Ihrer eigenen Raffgier oder sind das sogar schon erste Anzeichen einer sich Auflösenden Gesellschaft und solche Aktionen sind reiner Überlebenskampf. Hmm nee glaube das ist Raffgier ------------------ Chaos ist eine Ordnung, die wir lediglich nicht durchschauen können Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy2 Mitglied -
   
 Beiträge: 1201 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 mit 256 kB RAM
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erstellt am: 10. Okt. 2007 14:19 <-- editieren / zitieren -->
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Rill Mitglied
 
 Beiträge: 252 Registriert: 11.05.2006
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erstellt am: 10. Okt. 2007 14:39 <-- editieren / zitieren -->
Dauert nimmer lang, dann muss man beim DVD-gucken (oder Fernsehen oder was auch immer) alle Fenster zumachen, die Rolläden runterlassen und drauf aufpassen, dass der Nachbar ja nix mitkriegt... Und wenn der Trojaner, der mit dem DVD-Kopierschutz-Rootkit mitgeliefert wird, auf die Webcam zugreifen kann, kann auch kontrolliert werden dass man ja keine Freunde auf der Couch sitzen hat :P Und bevor Murphy mir jetzt Recht gibt: In der Vergangenheit hat sich zum Glück gezeigt, dass wenigstens hierzulande Richter gelegentlich noch ihren gesunden Menschenverstand benutzen... ------------------ Dieser Post wurde maschinell erstellt und ist daher ohne Unterschrift gültig Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
muellc Mitglied ICT Specialist
  
 Beiträge: 604 Registriert: 30.11.2006 Inventor 2017.4.12 64 bit Windows 10 Enterprise 64 bit 3DEXPERIENCE R2016x -------------------- HP Z-Book 15 G4 32 Gig Ram NVIDIA Quadro M2200 2x HP E243i
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erstellt am: 10. Okt. 2007 14:39 <-- editieren / zitieren -->
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
 Beiträge: 1471 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 10. Okt. 2007 14:45 <-- editieren / zitieren -->
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jpsonics Quasselprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion

 Beiträge: 11684 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 10. Okt. 2007 14:45 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von muellc: Also braucht jetzt jedes Hotel, das dseine Gäste im Fahrstuhl beschallen will eine Lizenz zur öffentlichen Aufführung oder was?
Im Prinzip ja. aber das nicht erst seit jetzt, sondern schon "fast" immer. Ausnahme ist glaube ich, wenn der Hotelbesitzer auch gleichzeitig der der Rechteinhaber und/oder Komponist ist. Bin mir da aber nicht so ganz sicher. Bzw. auch nicht, wenn die Musik als "GEMA-FREI" gekennzeichnet ist.
------------------ Grüße aus dem Allgäu und besucht "mich" mal Christian -jpsonics- J. ---- Wenn einem die Sch**** bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen. Das Leben ist eine Krankheit, welche durch Sex übertragen wird und immer tödlich endet! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
 Beiträge: 1471 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 10. Okt. 2007 14:46 <-- editieren / zitieren -->
Hi! Ich glaube kaum, dass der Autor da sonderrechte geniest. Auch Sänger dürfen ihre Gema-gemeldeten Lieder nicht einfach überall singen ... Warteschleifenmusik muss man auch kaufen. Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Quasselprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion

 Beiträge: 11684 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 10. Okt. 2007 14:59 <-- editieren / zitieren -->
@daniu: Hast recht.... hab gerade zufällig mit meiner Mam telefoniert, zwar egen was anderem, und hab sie da grade gefragt. Die schafft bei nem Lokalradio hier in der Gegend. Und bei denen ist es sogar so, dass die Radios, die überall in den Büros stehen GEZ und GEMA-pflichtig sind. Und dass, obwohl die ausschließlich ihren eigenen Sender hören um sofort einzuschreiten, falls mal eine Störung Auftritt o.ä. Ergo, die müssen für ihr eigenes Programm doppelt zahlen. Einmal GEMA dafür, dass sie es ausstrahlen dürfen, und einmal GEMA und GEZ damit sie sich selbst empfangen dürfen.
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
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erstellt am: 10. Okt. 2007 15:21 <-- editieren / zitieren -->
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ole Quasselprofi V.I.P. h.c. Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt

 Beiträge: 10621 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig:it nicht, sondern nur Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 10. Okt. 2007 16:07 <-- editieren / zitieren -->
Imo wird viel zu wenig von den Rechteverwertern geklagt. Die Klagewelle muß so überschwappen, dass auch der letzte Dödel merkt, dass der Kauf und Konsum legaler Medien gefährlich ist  . Das gehört zum gesunden Funktionsumfang jeden Radios, dass jeder im Schallpegel die Töne wahrnimmt. Die nächste Generation Radio wird dann wohl einen Lizenzgebührentalereinwurfschlitz für alle Vorbeigehenden haben müssen. Ich gestehe: Einmal in den letzten ca. 10Jahren bin ich weich geworden und habe mit dem Kauf von Knorkators "Nächste Album aller Zeiten" Geld für eine eingeschränkte Hörlizenz gezahlt. Versprochen, tue ich nie wieder - das wäre ja die Finanzierungsspritze für Leute die einen eines Tages wegen einer Unachtsamkeit in den finanziellen Ruin treiben. Bist gerade noch möbelschleppend radiohörend bei der Umzugshilfe und als der Möbelwagen um die Ecke biegt, werden gerade alle in Handschellen wegen öffentllicher Aufführung unlizensierter Musik abgeführt und dürfen den Spaß hinterher noch bezahlen. Gibt Schöneres und Kaufbares mit besseren Nutzungsrechten.... Die GTI-Fahrer an roten Ampeln, die bei offenem Fenster ständig die falsche Musik viel zu laut hören, könnte man allerdings......  ------------------ .o. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hörter Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 32 Registriert: 24.04.2007
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erstellt am: 11. Okt. 2007 06:38 <-- editieren / zitieren -->
Hallo zusammen Das mit den Gebühren nimmt langsam groteske Züge an. GEMA auf Festen o.ä. ist ok...Die Künstler wollen auch leben; und dank der obigen Beiträge weiß nun auch jeder warum in Hotels usw. immer nur eine CD rauf und runter dudelt,nur GEZ auf PC´s (es KÖNNTE ja Radio mit gehört werden) ist schon pervers. Ich habe z.B. den neusten Mediaplayer bei mir wieder runter geschmissen, da er mir das zeigen meiner selbst aufgenommenen Filme aus Lizenzgründen verweigert hat. Hallo ? das sind Filme von meiner eigenen digicam.... Gruß Torsten
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ole Quasselprofi V.I.P. h.c. Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt

 Beiträge: 10621 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig:it nicht, sondern nur Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 11. Okt. 2007 09:34 <-- editieren / zitieren -->
Öhm, die GEZ auf PC gibt es nicht, weil man auch was im Radio mithören könnte, sondern weil die Angebote der ÖR im Netz zu finden sind und man mittels PC als "neuartiges Empfangsgerät" die Inhalte der ÖR abrufen KÖNNTE. Das ist allerdings nicht weniger pervers  . Ist allerdings eher OT, im Thema geht es wohl eher um die Auslegung einer privaten Lizenz. Wo der Werkstattbesitzer sich da einer öffentlichen Aufführung schuldig macht, bleibt mir verborgen. Sein Geschäftsmodell sieht Geldverdienen mittels Reparatur von Autos vor, nicht Kontrolle der Mitarbeiter im Auftrag irgendwelcher Rechteinhaber. Radio dürfte, gerade in einer Autowerkstatt, so ziemlich jeder Kunde besitzen und damit auch die "Lizenz zum Hören". Logisch lässt sich wohl danach kaum begründen, warum es das eigene Radio sein muss - wüsste nicht, dass es in den mir bekannten Urheberrechtsgesetzen Paragrafen gibt, die von gerätebezogenen Lizenzen ausgehen. Und wenn man das Ganze zu Ende denkt, dürfte man tatsächlich nur noch unter Kopfhörern gekaufte Musik hören und so wie von Rill gesagt, für ungetrübten(?) Filmgenuss das in jeder Wohnung einzurichtende hermetisch abgeriegelte Zimmer nutzen. Wie immer: Der Kunde hat mit seinem Geld die Macht, was zu verändern. Leider lassen sich mit dem Geld nicht die neuen Dummen die jeden Morgen zusätzlich aufstehen, kontrollieren oder doch eher . ------------------ .o. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
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erstellt am: 11. Okt. 2007 09:46 <-- editieren / zitieren -->
Hmmm - also ich kenne jetzt von dem Fall nur den kurzen Bericht, der oben verlinkt ist, aber genau so, wie man für Radio im Hotellift oder Radio in der Warteschleife (neben Radio im geschäftlichen Auto) bezahlen muss unabhängig davon, ob irgendein Gast/Anrufer dabei ist, der kein Radio hat (oder eben alle daheim auch ihr Radio hören und bezahlen) kann ich mir schon vorstellen, dass eine Werkstatt "die-Mitarbeiter-hören-bei-der-Arbeit-Radio" ausnützt und deshalb in den Kundenräumen (wo man das Radio natürlich nochmal extra anmelden müsste) die Töne nutzt und sich das Radio samt Gebühr da sparen will. Kein Kommentar zu meiner persönlichen Meinung dazu, aber Rechtsprechung kann schon so sein, dass die bezahlen müssen und die Motivation des Werkstattbetreibers hinter dem lauten Radio auch ... IMO muss man da ein bisschen mehr wissen, als ein reisserisch, subjektiver Bericht wie der oben verlinkte. Da gleich Untergangs und alles-wird-immer-schlimmer Szenarien hervorbeschwören entspricht für mich Bildzeitungs- bzw. Stammtischniveau - aber wer Lust hat auf sowas kann sich ja letztere kaufen, bzw. hingehen, ist nicht verboten ... Bitte am Ende nicht über Depressionen klagen, ja ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ole Quasselprofi V.I.P. h.c. Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt

 Beiträge: 10621 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig:it nicht, sondern nur Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 11. Okt. 2007 10:30 <-- editieren / zitieren -->
Unten im Artikel ist zu Netzwelt verlinkt: "Das Unternehmen bestreitet die Vorwürfe. Es sei den Angestellten bereits seit zehn Jahren verboten, ihre privaten Radios zur Arbeit mit zu bringen." Muss zwar nicht stimmen, aber das nachzuweisen dürfte auch in einem Gerichtsverfahren unmöglich sein. Btw: Das deutsche Urheberrecht wurde die letzten Jahre 2x geändert und das ist international kein Alleinstellungsmerkmal. Da hat die Bildzeitung oder der Stammtisch nichts mit zu tun, eher die Lobby der Rechteverwerter. Ist auch generell nichts Befremdliches daran oder Verwerfliches, dass die Rechteverwerter ihre Meinung und Interessen zum Entwurf neuer Gesetze einbringen - nur in dem Fall fehlt eine starke Lobby der Kunden, die für deren Interessen eintritt, "vereinigte CD-Käufer Deutschlands" wird es wohl nie geben . Man nenne mir Passagen im Urhebergesetz, wo was besser wird - also jetzt nicht für die Rechteverwerter. Remember: Es heißt nicht Rechterverwerterrecht. Meine Welt geht zumindest nicht ohne Kaufmedien unter. Musik wird nicht dadurch gut, dass sie einen Preis hat oder auf eine CD gepresst wurde. Ich dachte, dartum geht´s: Falls Du ein Radio mit zum Stammtisch nimmst, gibt das u.U. doch Probleme.... Bild? Ehrliche Zeitung - die hacken doch vorbehaltlos und stetig auf allem rum, was Auflage verspricht. Da kann man sich drauf verlassen, die sind der Inbegriff von Konstanz . ------------------ .o. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
3dprofi Mitglied Dipl.Ing. / Konstrukteur Automotive

 Beiträge: 70 Registriert: 26.01.2002
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erstellt am: 11. Okt. 2007 11:36 <-- editieren / zitieren -->
Da selber Künstler mit Platten- und CD-Veröffentlichungen, kleine Info: Wenn ich CD-s produziere, muss ich für die CD's GEMA bezahlen, wenn das Presswerk sie mir liefert. Mit meiner Musik. Wenn Du die CD kaufst, gibst Du mir die geleistete Gema-Gebühr zurück. Damit erwirbst Du das Recht, die Musik zu hören, nicht jedoch, sie öffentlich aufführen zu dürfen. Führst Du sie öffentlich auf (auch auf einer Webseite) oder führe ich sie öffentlich auf (auch auf meiner Webseite!!!) werden GEMA-Gebühren fällig. Am Jahresende werden dann die Gebühren verteilt. Informationen wie viel man kriegt geben der Gema die sog. Playlists. Wird also auch in Deutschland schwierig. Es ist bloß fraglich, ob der Prozess hier wahr werden könnte. Wenn in der Werkstatt andere Mitarbeiter mein Radio hören können, ist das noch keine öffentliche Aufführung von Musik und fällt damit nicht unter die Gebührenpflicht an die Gema. ------------------ Thorsten Stüker 05231 611 35 77 Lange Straße 7 32756 Detmold tstueker at aol dot com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Quasselprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion

 Beiträge: 11684 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 11. Okt. 2007 11:54 <-- editieren / zitieren -->
@Thorsten: Ich bin nicht so tief in der Materie drin, aber habe ich das richtig verstanden? DU musst der GEMA Geld geben wenn du DEINE Musik auf CD pressen lässt. Obwohl du zu diesem Zeitpunkt noch nicht eine davon verkauft hast. Sagen wir zum Spass nun einfach mal 100,-¤ per 100 Stk. => 1¤/CD Der CD-Käufer bezahlt mit dem Kauf die GEMA-Gebühr Anteilig an die GEMA. Also diesen angenommenen 1,-¤. Am Jahresende gibt dir die GEMA die eingenommenen Gebühren wieder zurück. Gehen wir davon aus dass du deine CD´s alle verkauft hast, bekommst du 100,-¤ wieder. Sofern deine Musik weder in Kneipen, Radios, etc. gespielt wird. Das ist ja Geld-hin-und-her-schieberei wie bei Monopoly zu zweit. Wieso muss DU eigentlich der GEMA Geld zahlen, wenn DU DEIN geistiges Eigentum anderen vorführst? BTW: Kennt man was von dir? also Musik-technisch?
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
 Beiträge: 1471 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 11. Okt. 2007 12:21 <-- editieren / zitieren -->
Hi! Also - man muss sich ja nicht mit der GEMA zusammentun. Niemand kann einem verbieten, dass man seine Musik einfach so verhöckert ... So genau weiss ich es nicht, aber dem GEMA gemeldeten Musiker müssen daraus Vorteile entstehen. Deshalb glaube ich nicht an die 1Euro zu 1Euro Geschichte ... Vermutlich bezahlt der Kunde mehr, als der Musiker pro hergestellter CD bezahlt hat. Letzterer bekommt dann auch mehr von der GEMA. Und dann ist es natürlich richtig, dass die zuhörenden Mitarbeiter keine öffentliches Publik darstellen, die Kunden im Laden aber schon. Ich denke allerdings schon, dass es schwierig sein dürfte, nachzuweisen, dass Radio mitbringen seit langem verboten ist, aber irgendeiner jetzt gemeint hat, er muss die öffentliche Radiomusik jetzt anklagen. Man kann nicht davon sprechen, dass der Besitzer das Verbot durchgesetzt hätte ... Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ole Quasselprofi V.I.P. h.c. Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt

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erstellt am: 11. Okt. 2007 12:59 <-- editieren / zitieren -->
Mir ist die englische Rechtssprechung zu unbekannt, um mich dafür aus dem Fenster lehnen zu wollen. In D. ist es aber immer(ok, das Wort darf man ausdiskutieren) noch so, dass für die Durchsetzung entsprechender gesetzlicher Vorgaben einzig die Exekutive des Staates zuständig ist und nicht jeder, der sich selbst oder von Dritten dazu berufen fühlt. Wenn es völlig anders wäre auf der Insel, hätte man den Werkstattbesitzer aber wohl auch nicht mit dem kruden Argument, er selbst hätte öffentlich aufgeführt, anzeigen müssen. In der ehemaligen DDR hieß solche Hobbyexekutive btw im Volksmund Hilfsscheriff, wurde i.d.R. von seinem Pudel oder deutschen Schäferhund furchenziehend über den Bürgersteig gezogen, weil man ja die potentiell-kriminelle Nachbarschaft im Auge behalten musste und die Fensterscheiben dieser Möchtegernpolizisten bildeten nachts spontan auch schon mal eine eigene Risikogruppe. Also die Exekutive ins Private auszulagern hat in den bisherigen Gesellschaftsmodellen noch nie allzu viel Positives hervorgebracht. ------------------ .o. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |