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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Thema: RWE: Strompreis steigt 2008 bis zu 9,8% (1291 mal gelesen)
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 05. Okt. 2007 16:01 <-- editieren / zitieren -->
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Jester_Karbach Plauderprofi V.I.P. h.c. Ist doch kein Spiel ;-)

 Beiträge: 7271 Registriert: 09.01.2006 Häh? Was?
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erstellt am: 05. Okt. 2007 22:10 <-- editieren / zitieren -->
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Tom2005 Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektrotechniker

 Beiträge: 6066 Registriert: 12.05.2005 EPLAN 5.70 prof. EPLAN Electric P8
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erstellt am: 06. Okt. 2007 09:46 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jester_Karbach: UNd ich kann nicht wechslen, vonwegen 2Tarifzähler
Ich auch, aber vielleicht steigt der RWE-Preis mal bis zu dem hier für mich lokalen Niveau. Warum zahlt man in Bayern für dengleichen Tarif rund 30% weniger??? Ich muss dazusagen, es geht mir um einen Sondertarif, wo ich nicht wechseln kann, weil es bei mir regional nur einen Anbieter gibt (Wärmepumpentarif). Irgendwie zahle ich den höchsten Strompreis Deutschlands. ------------------ Das Leben ist ein schei$ Spiel - aber mit einer gut gemachten 3D- Grafik. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 06. Okt. 2007 10:26 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Tom2005: ...Wärmepumpentarif...
Sorry, das muss ich hier mal laut sagen: Eine Wärmepumpe ist nix Anderes als eine Gelddruckmaschine für die Stromversorger. Wenn Du Glück hast wirds als Nebeneffekt bei Dir in der Wohnung auch ausreichend warm, kannst aber auch Pech haben und es passiert nichtmal das. Gerade vor Kurzem habe ich wieder wo eine Untersuchung gelesen, dass der überwiegende Grossteil der Wärmepumpen-Heizungen bei weitem nicht die versprochene Effizienz erreichen, sondern nur das Eine sind: Umweltbeschädigungs- und Stromumsatzvervielfältigungsmaschinen. Wenn man hier und jetzt kräftig in Energiesparmassnahmen investiert kann einem so eine Strompreiserhöhung bald nur noch lächerlich-egal sein. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tom2005 Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektrotechniker

 Beiträge: 6066 Registriert: 12.05.2005 EPLAN 5.70 prof. EPLAN Electric P8
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erstellt am: 06. Okt. 2007 10:36 <-- editieren / zitieren -->
An der Stelle muss ich sagen, dass MEINE Wärmepumpenanlage sehr oderntlich dimensioniert und auch super eingestellt ist. Ich kenne mich da ja auch von Berufswegen aus und nehme selbst Optimierungsmaßnahmen vor. Ich habe von vornherein eine Zweitheizung (Holzvergaser) fürs ganze Haus vorgehabt, diese aber aufgrund der eigentlich niedrigen Jahreskosten MEINER Wärmepumpenanlage bisher nicht ausgeführt. Mich stört halt trotzdem dass es preiswertere Tarife in anderen Bundesländern gibt! (Es wäre damit noch finanzeffizienter!!) Ich habe als Jahresdurchschnittskosten für WW und Heizung meines Hauses (Heizfläche rund 130m²) rund 600-700 EURO pro Jahr! Ich hatte vorher in einer 60m² großen Miethauswohnung erheblich höhere Kosten! ------------------ Das Leben ist ein schei$ Spiel - aber mit einer gut gemachten 3D- Grafik. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 06. Okt. 2007 10:45 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Tom2005: ...Jahresdurchschnittskosten für WW und Heizung meines Hauses (Heizfläche rund 130m²) rund 600-700 EURO pro Jahr!...
Da muss ich jegliche Kritik in Deinem Fall auf einen kleinen Bruchteil zurückschrauben. Ich habe bisher ca. die gleichen Kosten gehabt, hoffe aber dass sich die seit dem Einbau der Solaranlage (für WW) deutlich reduzieren. Die reinen Heizkosten liegen bei mir bei ca. 300-400,-/Jahr, für das Sommerhalbjahr kamen bisher geschätzt noch ein paar Hunderter für das WW (normaler Tagstrom-direkt beheizt) dazu. Das fällt ab jetzt praktisch weg. Ich kenne ja Fälle denen kostet die Heizenergie 2.000,- pro Jahr! ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tom2005 Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektrotechniker

 Beiträge: 6066 Registriert: 12.05.2005 EPLAN 5.70 prof. EPLAN Electric P8
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erstellt am: 06. Okt. 2007 10:50 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Da muss ich jegliche Kritik in Deinem Fall auf einen kleinen Bruchteil zurückschrauben. Ich habe bisher ca. die gleichen Kosten gehabt, hoffe aber dass sich die seit dem Einbau der Solaranlage (für WW) deutlich reduzieren. Die reinen Heizkosten liegen bei mir bei ca. 300-400,-/Jahr, für das Sommerhalbjahr kamen bisher geschätzt noch ein paar Hunderter für das WW (normaler Tagstrom-direkt beheizt) dazu. Das fällt ab jetzt praktisch weg.Ich kenne ja Fälle denen kostet die Heizenergie 2.000,- pro Jahr!
Ich halte von Solar persönlich nix, da ich es optisch als nicht-schön einstufe. Meine Alternative wäre noch HOLZ (besitze ja auch einiges an Wald), aber wie gesagt, das zurückgelegte Geld investiere ich erst, wenn die Kosten bei meiner WP-Anlage mich auffressen würden. Ich habe mich heiztechnisch bisher für eine bequeme Variante entschieden, denn der Tom hat wenig Zeit sich darum auch noch zu kümmern. Ach und wegen den Temperaturen: Ich habe eher Mühe, die Temperaturen zu senken, als das wir frieren würden. Alles Einstellsache - reine Regelungstechnik. EDIT Das Hauptproblem vieler WP-Besitzer ist die Dimensionsauslegung. Man spart nicht Verbrauchskosten, wenn man auch bei der Anschaffung spart. Und vielen ist das nicht bewusst. Wenn die WP ständig über 100% schufften muss, damit das Häuschen annähernd warm wird, hat man bei raschen Temperaturabstürzen keine Reserve. Die Anlage verbraucht viel Strom dann und schafft es dennoch nicht. ------------------ Das Leben ist ein schei$ Spiel - aber mit einer gut gemachten 3D- Grafik. [Diese Nachricht wurde von Tom2005 am 06. Okt. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
einstein_mc2 Mitglied F&E

 Beiträge: 64 Registriert: 22.04.2002
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erstellt am: 06. Okt. 2007 11:28 <-- editieren / zitieren -->
Also: Bei uns gibt es eigentlich Strom fast zum Nulltarif, - wenn genug Wasser da ist, da wir mit eigenen Wasserkraftwerken Strom produzieren. Trotzdem ist es so, dass wir eine sehr gut dimensionierte Biomasse Heizanlage haben (2x150kW mit Meterscheiter usw....) um nicht mit Strom heizen zu müssen, da er unserer Meinung nach zu wertvoll ist. Zudem sind natürlich die Fertigungshallen super isoliert und mit Niederflurheizlüftern usw. ausgerüstet. Dazu gibt es noch fast 50m² Solaranlage auf dem Bürogebäude für Heizung und Warmwasser. Das ganze wird zentral über ein relativ komplexes Steuerungssystem kontrolliert (das Spielzeug unserer Programmierer). Die Solaranlage ist meiner Meinung nach ne schwarze Null in der Bilanz. Aber sie ist praktisch und mir gefällt der Gedanke so was am Dach zu haben:-) Biomasse gibt es genug bei uns also muss das Zeugs nicht herangefahren werden. Somit denken wir, eine wertvollen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Ich hoffe vor allem dass WENN die Verbraucherpreise steigen auch die Einspeisetarife ebenfalls steigen . Und jetzt noch ein Totschlagargument: Solange soviel Energie verschwendet wird ist sie sowieso noch viel zu teuer. Siegi ------------------ S.+ M. JANK hydro power engineering Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 06. Okt. 2007 14:00 <-- editieren / zitieren -->
Solaranlage für WW sollte IMHO  ganz einfach vorgeschrieben werden, für Wohnhäuser. Schön oder hässlich... Das kann kein Argument sein. Und rechnen tut sich das derzeit schon (wenn man die Förderungen ausnutzt), und wird sich mit steigenden Energiepreisen immer leichter rechnen. Ich bin schon am Überlegen, mir nochmals 10m² aufs Dach zu schrauben, dann könnte ich auch noch zur Heizung beitragen damit. Das würde sich dank der preisgünstigen Biomasse zwar nicht rechnen, aber es würde mir Vergnügen bereiten: Etwas für mich arbeiten zu lassen, das kostenlos zur Verfügung steht. Übrigens, laut dieser oben erwähnten Studie sind nur Wasser/Wasser-WP sinnvoll. Erdkollektoren sind grenzlastig, Luft/Wasser WP sind voll daneben. Und dass viel danebengehen kann, vor Allem bei der Auslegung, ist auch erwähnt. @Siegi: Mein (micro-)-Kraftwerk läuft auch schon! ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister

 Beiträge: 9405 Registriert: 23.06.2005 FCB
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erstellt am: 06. Okt. 2007 15:37 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Mein (micro-)-Kraftwerk läuft auch schon!
Super, hast Du es jetzt doch zum Laufen bekommen? Und was versorgst Du damit? ------------------ Gruß Stefan Nur Feiglinge speichern zwischen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 06. Okt. 2007 18:39 <-- editieren / zitieren -->
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Tom2005 Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektrotechniker

 Beiträge: 6066 Registriert: 12.05.2005 EPLAN 5.70 prof. EPLAN Electric P8
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erstellt am: 06. Okt. 2007 20:26 <-- editieren / zitieren -->
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einstein_mc2 Mitglied F&E

 Beiträge: 64 Registriert: 22.04.2002
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erstellt am: 06. Okt. 2007 20:31 <-- editieren / zitieren -->
@Leo: Also: Das micro Kraftwerk interessiert mich schon! Ne echt leuchtende  Glühbirne ist schon nicht schlecht für einen Selbstbau! War auch letzthin wieder mal in deiner Nähe wie ich aufs Ausseer Bierzelt gefahren bin... Da hatte ich aber schon was anderes im Kopf  (und danach sowieso...) Also; wenn ich das nächste Mal in die Gegen komme melde ich mich an! Siegi ------------------ S.+ M. JANK hydro power engineering Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomas109 Moderator CMO , Cpt.ret.

 Beiträge: 1273 Registriert: 19.03.2002 Xeon E3-1240 V2 @ 3.40GHz Dell620s i5 Geforce GT 620 8GB; IV 4 - 2019 RIP, aktiv 2020 AICE .
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erstellt am: 06. Okt. 2007 21:07 <-- editieren / zitieren -->
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murphy2 Mitglied -
   
 Beiträge: 1201 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 mit 256 kB RAM
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erstellt am: 07. Okt. 2007 13:33 <-- editieren / zitieren -->
Einstein hat auch eine beneidenswert idyllische Lage. Auch ich mache meinen Werkstattstrom mit dem Antikdiesel selbst, er heizt mir nebenher die Werkstatt. Eigentlich eher Vergangenheit das alles. Gestern bin ich mal wieder gedankenverloren durch München gegangen, es war schon fast 3 in der Nacht, es mußte mal wieder über einiges nachgedacht werden, das Auto stand gut 10km entfernt und das Geld für's Taxi wollte ich auch nicht zahlen. Öffentliche in der Zeit natürlich nichts mehr. Zahllose, mehrstöckige Mietshäuser, Eigentumswohnungen. Sie machen wohl den Großteil der Stromverbraucher aus. Die Leute können kaum ausweichen, sich schlecht einen Generator oder ein Wasserkraftwerk hinstellen, sie sind den Stadtwerken z. T. hilflos ausgeliefert, sie können nur noch versuchen, möglichst wenig Strom zu verbrauchen. Und wenn sie sparen, die Leute, würden die Einnahmen der Konzerne sinken, sie aber wollen Wachstumsraten, dafür werden die Manager schließlich bezahlt. Damit wird der Preis erhöht. Je mehr die Leute sparen, umso weniger wird das honoriert. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 08. Okt. 2007 07:12 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von einstein_mc2: ...Also; wenn ich das nächste Mal in die Gegen komme melde ich mich an!Siegi
Du bist höchst willkommen! (Ev. ein Vergrösserungsglas mitnehmen... <G> ) @murphy: Völlig richtig, die Leute in den Städten sind dem ganz hilflos ausgeliefert. Bis hin zur notwendigen Klimaanlage. ------------------ mfg - Leo [Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 08. Okt. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

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erstellt am: 08. Okt. 2007 07:38 <-- editieren / zitieren -->
@murphy: Da hast Du vollkommen recht. Wie es werden kann, sieht man am Wasser. Es wurde immer wieder propagiert, dass wir Wasser sparen sollen. Auf dem Klo wenig Wasser für das kleine Geschäft, neuere Spül- und Waschmaschinen, und und und. Und das Ende vom Lied? Die Preise steigen! Warum? Die Wartung der Anlagen wird nicht weniger, die Filter müssen trotzdem ersetzt werden, durch zu geringe Durchflussmengen treten neue Verschmutzungen auf,... Und nur so nebenbei: Deutschland ist eines der wasserreichsten Länder der Erde. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Erwischt! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

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erstellt am: 08. Okt. 2007 14:57 <-- editieren / zitieren -->
9,8%? Ein Lacher! FAKTEN! 2006 noch 13cent pro kWh bezahlt. 2007 sollten es 20cent werden dank umstieg auf einen günstigeren Tarif waren es dann 18,5cent. Also ganz grob 50% bzw. 40% dann haben schon die Glocken geläutet das bald der Strom auf 35 cent steigen soll... Das sind dann 270%!!! Und die erhöhen um 10% nach 2 jahren Preiskonstanz??? Also von 13 (geschätzer Preis) auf 14,5??? Oder von mir aus 15cent? Also an deren stelle wäre ich glücklich und ganz still! Gruß Tim ------------------ ich habe ein Gewehr, eine Schaufel und einen großen Garten... ALSO TREIB KEINE SPIELCHEN MIT MIR und klick HIER: http://www.knightfight.de/?ac=vid&vid=61008514 Danke!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

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erstellt am: 08. Okt. 2007 15:19 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von murphy2: Und wenn sie sparen, die Leute, würden die Einnahmen der Konzerne sinken, sie aber wollen Wachstumsraten, dafür werden die Manager schließlich bezahlt. Damit wird der Preis erhöht. Je mehr die Leute sparen, umso weniger wird das honoriert.
Die Stromkonzerne bieten doch selber alles an um Strom zu sparen gleichen aber dann die Preise wieder so an dass deren Schnitt stimmt. Es ist fast so wie ein Fischverkäufer der damals 5 und heute nur 1 Fisch zu verkaufen braucht damit die Kasse stimmt. Ich kann mich an ein Bergdorf erinnern bei den alles per Strom gemacht worden ist auch heitzen per Heizlüfter. Als gefragt worden ist ob das nicht sehr teuer ist hieß es dass es so gut wie kostenlos ist. Die hatten eine Turbine in einem Bach in der nähe. Strom für (fast lau).
------------------ ich habe ein Gewehr, eine Schaufel und einen großen Garten... ALSO TREIB KEINE SPIELCHEN MIT MIR und klick HIER: http://www.knightfight.de/?ac=vid&vid=61008514 Danke!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eberhard Mitglied Konstrukteur
 
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erstellt am: 08. Okt. 2007 15:22 <-- editieren / zitieren -->
Eine andere Geschichte zum Thema Stromverbrauch, die hier vielleicht dazu passt. Vielleicht hat gestern am 7.10 den Weltspiegel im 1. gesehen. Es wurden einzelne Leute im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gezeigt, die wieder begonnen haben, Wäsche draussen auf der Leine zu trocknen um Energie zu sparen. Laut der Sendung verbraten die Amis 6% ihres Stromverbrauchs mit Wäschetrocknern. Aber - und das ist die Pointe - draussen für alle Nachbarn sichtbar Wäsche aufhängen, ist verboten. Die Leute die es trotzdem tun, kriegen Ärger. Man stört sich an weithin sichtbarer Unterwäsche oder Bettwäsche. "It is lower class" Die spinnen, die Amis Ps. Wir haben keinen Trockner, bei schönem Wetter flattert die Wäsche in der Luft ------------------ gruss eberhard Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 08. Okt. 2007 18:27 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von eberhard: ...draussen für alle Nachbarn sichtbar Wäsche aufhängen, ist verboten...
Ich habe (mangels Fernseher samt passendem Empfang <G> ) diese Doku nicht gesehen, aber eine entsprechende Notitz in der Zeitung gelesen. So blödsinnig-skandalös es vordergründig klingt, ich kann mir den Zusammenhang schon vorstellen aus dem sich Sowas nachvollziehbar ergeben mag. Die Amis wohnen ja meist sehr gezielt in der gegend, der sie sozial angehören (bzw. gezielt an der Obergrenze). Es gibt unzählige Siedlungen, die genau für einen passenden sozialen level geschaffen wurden, je nach Preisklasse sogar mit Schranken und Wächter am Dorfeingang. Da kann ich mir gut vorstellen, dass die Leute, die das ganze Geld zusammenkratzen um endlich in einer "ordentlichen Gegend" wohnen zu können, gegen eine Herabwürdigung der Siedlung durch sichtbares Proleten-Gehabe Sturm laufen. Ganz genau so ist es auch in der Zeitungsmeldung rübergekommen. Ist doch bei uns auch so ähnlich: Seit der Fremdenverkehr so stark forciert wird hier in der Gegend, darf man kein Autowrack mehr auf eigenem Grund und Boden herumstehen haben. Was würden denn die Gäste denken. Und meine Frau hatte anfangs auch Hemmungen, die Wäsche am "Gwandagang" aufzuhängen... Das sei sie nicht gewohnt, von der Stadt wo sie herkommt, dass die Spaziergeher die Unterhosen zählen. Dass die Amis trotzdem viel treiben was aus unserer Sicht Unsinn ist... Da sind wir einer Meinung, schätze ich. Erinnere mich an die eine Nacht bei Einheimischen, irgendwo mitten in den USA: Die Heizung bestand im Wesentlichen aus je einem Drehknopf an den Thermostaten. Einer an der Wand jedes Raumes, für die in Fensternähe in den Boden eingelassenen Heizstäbe, und einer am Wasserbett. Unsere Häuser sind atombombensichere Bunker gegen diese zugigen Sperrholzhütten. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 15. Okt. 2007 13:14 <-- editieren / zitieren -->
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murphy2 Mitglied -
   
 Beiträge: 1201 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 mit 256 kB RAM
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erstellt am: 15. Okt. 2007 18:02 <-- editieren / zitieren -->
Es handelt sich dabei sicher um die Angie-Rechenweise. Erst Ein Euro, dann deren 8 und die Differenz sind die 7%. Man kann drüber lachen, aber so ähnlich mach(t)e ich es in der Werkstatt, hatte Strom, Wärme. Da ich einen uralten Verdampfermotor benutzte, brauchte ich nur die Wiener (Würstchen) in den Motor zu hängen, wurden schön warm oder auch mal ordentlich Teebeutel reinhängen, gab astreinen Maschinenbauertee mit besonderem Aroma. http://www.youtube.com/watch?v=y2dvZ-bBhWs
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