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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Thema: ...alternative Methoden.... (1100 mal gelesen)
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ramzy Mitglied Freiberufler

 Beiträge: 99 Registriert: 26.08.2004 WinXP auf Pentium IV M90 Precision 2GB RAM 17" TFT WideScreen<P><P>ACAD 2008 ACAD 2011<P> Inventor 11 Inventor 12 Tribon M3 Unigraphics NX4
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erstellt am: 27. Sep. 2007 11:33 <-- editieren / zitieren -->
Moinsen, wir sind gerade dabei, das Haus meiner Schwiegermutter zu verkaufen (keine Sorge, sie lebt noch und zieht in unsere Nähe) und haben dabei festgestellt, dass einige Kellerwände feucht sind. Meine Schwiegermutter hatte nun nichts anderes zu tun, als in HH auf so ne Baumesse zu gehen. Völlig begeistert kam sie wieder und erzählte von einer Fa. Aquapol, die ganz natürlich und ohne irgendetwas zu zerstören die Kellerräume trocken legen. Soll auch nur schlappe 7000 EUR kosten statt der ca. 25000 EUR für die herkömmlichen Methoden (Außenwände freilegen, neuer Bitumendickschichtanstrich etc.). Hat vielleicht einer von euch Erfahrungen mit...ich nenne es mal...Kellertrocknung durch Handauflegen? Freitag kommt übrigens solch ein Vertreter zu uns ins Haus...mal sehen wie der mich überzeugen will....
------------------ Gruß Tarek Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jester_Karbach Plauderprofi V.I.P. h.c. Ist doch kein Spiel ;-)

 Beiträge: 7271 Registriert: 09.01.2006 Häh? Was?
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erstellt am: 27. Sep. 2007 11:36 <-- editieren / zitieren -->
Interessant wäre zu wissen, was das für Kellerwände sind. was für ein Boden im Keller ist. Vielleicht fehlt die Isolierung zwischen Boden und Kellerwand ........ ------------------ bekennender Kaffeetrinker Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
   
 Beiträge: 1384 Registriert: 29.07.2003 CSWP Solidworks verschiedene Rechner
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erstellt am: 27. Sep. 2007 11:44 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Tarek, da gibt es ein richtig gutes, nicht ganz billiges Buch von Claus Arendt (Trockenlegung), der alle möglichen "Handauflegen" Methoden nach Wirksamkeit zerpflückt. Der Buchpreis ist gemessen an der Bauausführung vernachlässigbar. Zumal die "herkömliche" Methode auch nicht unbedingt richtig ist. Bei mir waren die Wände schlicht und ergreifen zu salzhaltig (altes Gebäude) um mit ausgraben alleine eine Wirkung zu erzielen. HTH Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ralficad Plauderprofi V.I.P. h.c. Konstrukteur

 Beiträge: 9772 Registriert: 25.11.2005 AMD Athlon XP 2800; 2,08 GHz 1,0 GB RAM WIN XP Prof., SP2 ACAD 2005 - nackig, EPT
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erstellt am: 27. Sep. 2007 11:50 <-- editieren / zitieren -->
lese interessiert zu  Mein Keller ist nass, seit 74 Jahren, Putz fällt ab, Stahlteile rosten (incl. elektr. Geräte), aber: Bier bleibt schöööön kühl Bekomme auch fast jedes Jahr Wasser rein(so 5-10 cm), Grundwasser drückt durch. Da aber der Fußboden nur gepflastert ist , geht das wieder weg. Aber die Wände etwas besser gg. Feuchte und Salpeter schützen wär schon schön. ------------------ ralfi Überlegen macht überlegen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ramzy Mitglied Freiberufler

 Beiträge: 99 Registriert: 26.08.2004 WinXP auf Pentium IV M90 Precision 2GB RAM 17" TFT WideScreen<P><P>ACAD 2008 ACAD 2011<P> Inventor 11 Inventor 12 Tribon M3 Unigraphics NX4
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erstellt am: 27. Sep. 2007 11:59 <-- editieren / zitieren -->
@jester: wir hatten gestern einen 'richtigen Fachmann' vor Ort. Der sagt, die Feuchtigkeitssperre auf der ersten Steinlage ist wohl nicht mehr in Ordnung. Meine Schwiegermutter beichtete auch noch, dass sie damals beim Bau keine Ringdrainange gelegt haben. Weiter kommt hinzu, dass das Haus in einer kleinen Senke liegt, somit das Wasser immer gegen das Haus drückt. Letztendlich bin ich der Meinung, dass es nicht so schlimm ist, aber da wir das Haus dringendst verkaufen müssen/wollen, haben wir uns gedacht, man kommt sich mit einem potentiellen Käufer entgegen, was die Kosten einer Sanierung betrifft. ------------------ Gruß Tarek Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jester_Karbach Plauderprofi V.I.P. h.c. Ist doch kein Spiel ;-)

 Beiträge: 7271 Registriert: 09.01.2006 Häh? Was?
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erstellt am: 27. Sep. 2007 12:03 <-- editieren / zitieren -->
Dann wäre das Trockenlegen nur eine vorübergehende Massnahme, da ohne Sperrschicht immer wieder Feuchtigkeit nachziehen wird, möglicherweise von der Aussenseite als auch von unten. ------------------ bekennender Kaffeetrinker Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Matthias Meyerhof Mitglied Dipl.-Ing.

 Beiträge: 60 Registriert: 08.07.2003 Vitoplan 200 incl. ACAD OEM (2011)
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erstellt am: 27. Sep. 2007 12:23 <-- editieren / zitieren -->
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ramzy Mitglied Freiberufler

 Beiträge: 99 Registriert: 26.08.2004 WinXP auf Pentium IV M90 Precision 2GB RAM 17" TFT WideScreen<P><P>ACAD 2008 ACAD 2011<P> Inventor 11 Inventor 12 Tribon M3 Unigraphics NX4
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erstellt am: 27. Sep. 2007 13:02 <-- editieren / zitieren -->
nein...nein...sie hat nix unterschrieben...zumal ihr das haus ja auch nicht mehr gehört. sie hat es meiner holden bereits überschrieben. mir ging es eigentlich mehr darum, ob jemand von euch auch bereits an diese fa geraten ist. den dialog in dem haustechnikforum habe ich mit lachendem interesse gelesen ------------------ Gruß Tarek Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
3dprofi Mitglied Dipl.Ing. / Konstrukteur Automotive

 Beiträge: 70 Registriert: 26.01.2002
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erstellt am: 30. Sep. 2007 12:10 <-- editieren / zitieren -->
Verkieselung wäre eine Alternative, die hier sicherlich den gewünschten Effekt bieten könnte, da nur so das Aufsteigen der Feuchtigkeit verhindert werden kann. Ist aber nicht ganz einfach. Sicherer wäre Ringdrainage, Bitumendickschicht aussen und eine gut angelegte Verpresssung der unteren Mauerwerkslage zum Schutz gegen AS-Feuchtigkeit. Einfach mal probieren. ------------------ Thorsten Stüker 01801 / 5855 85 2780 Lange Straße 7 32756 Detmold Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Quasselprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion

 Beiträge: 11684 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 01. Okt. 2007 10:03 <-- editieren / zitieren -->
Sers zusammen! Ich weis ja nicht wie es bei euch mit den Gegebenheiten ausschaut, aber bei mienen Schwiegereltern hat man ein ähnliches Problem recht "einfach" lösen können. Bei denen ist der Grundwasserspiegel so hoch, dass es immer wieder das Grundwasser zum Keller reingedrückt hatte (vorwiegend bei der Schneeschmelze). Da eine sanierung des Kellers nicht unbedingt in das Budget gepasst hat, haben sie sich auch um alternative Möglichkeiten bemüht. Sie haben sich damals für einen "Grundwasserbrunnen" mit Überlaufpumpe entschieden. Wenn der Grundwasserspiegel nun auf ein kritisches Mass steigt, schaltet die Pumpe an und pumpt das übermässige Wasser in einen Wassertank, welcher Klospülungen, Waschmaschinen, Gartenbewässerung und den Pool versorgt. Sollte dieser Tank voll stellt ein Ventil um und das Wasser wird in einen nahegelegenen Bach (ca. 10m Luftlinie) geführt. Nach einer gewissen "Probezeit" in der kein Wasser mehr in den Keller gedrückt wurde haben Sie sich entschieden, den Keller "trocken blasen" zu lassen. Und seitdem hatten sie eigentlich keine Probleme mehr. ------------------ Grüße aus dem Allgäu und besucht "mich" mal Christian -jpsonics- J. ---- Wenn einem die Sch**** bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen. Das Leben ist eine Krankheit, welche durch Sex übertragen wird und immer tödlich endet! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |