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Hi Leuts,

letztens habe ich mal einen Check meiner Versicherungslandschaft inkl. Rente machen lassen. Die Versicherungs-Fuzzis waren leider selbst davon überzeugt, das ich kein Aspirant für die Riester-Rente bin. Wat´n Ärger

Andererseits haben sie als einzige "Lücke" festgestellt, das ich keine Berufsunfähigkeitsversicherung (liebevoll BU genannt) hätte. Weil´s nichts kostet, habe ich mir mal ein paar ALternativen ausrechnen lassen. Auch beim Wettbewerb habe ich mal nachgefragt.

Was haltet ihr davon? Habt ihr sowas? Oder fällt dies in die Kategorie der Knalltüten-Wette?

Detlef

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Hallo,
es stellt sich immer die Frage, was wäre wenn... Ich bekomme aus der gesetzlichen BU nichts mehr. 1975 geboren. Ich habe eine privat abgeschlossen, die mit einer Rentenversicherung kombiniert ist. Wenn mal was passieren sollte, ist meine Familie und ich abgesichert.

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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http://www.stiftung-warentest.de/online/versicherung_vorsorge/alles/1546232/1546232/1546672.html

und auf eltern.de gibt es auch Tipps zu den Wichtigsten Versicherungen!

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m.f.G.

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Hallo Detlef,

eine schwierige Frage, die jeder für sich persönlich und anders beantworten wird.

Die wichtigste Frage: Was erwartest du von einer BU?
Wenn du in deinem Beruf unfähig bist zu arbeiten, heißt das noch lange nicht daß die BU bis an dein Lebensende durchfüttert. Du bist relativ schnell gezwungen einen anderen Beruf zu ergreifen. Das ist vielleicht für Busfahrer, interessant, die durch einen Unfall ein Bein oder einen Arm verlieren. Oder für Maler, die die Dämpfer der Farben nicht mehr vertragen. Und auf welchen Beruf werden diese Leute wohl umgeschult? Dein Beruf (sitzend Fernsehschauen  ) ist bereits auf einem Niveau, daß du ihn mit verbogenem Rücken, einem Arm und halbblind zumindest teilweise ausführen kannst.

Sollte dir noch mehr fehlen, hast du ein so ernsthaftes Problem daß eine BU für dich nur noch den Unterschied zwischen einer deutsch- und einer fremdsprachigen Pflegekraft bedeutet. Aus diesen Gründen, den saftigen Beiträgen, da meine Frau ebenfalls Berufstätig ist, und der Erfahrung, dass eine Versicherung so gut wie immer eine Ausrede hat nicht zu zahlen, habe ich für mich diese Versicherung in den Knalltüten Bereich eingeordnet.

Ein anderer Fall zeigt sich bei Lutz. Wenn eine junge Familie mit am Lohn hängt, noch wenig Reserven vorhanden sind etc. kann eine BU eine sehr sinnvolle Absicherung sein.

HTH
Michael

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Hallo Michael,

kann es sein, dass Du da Berufs- und Erwerbsunfähigkeit ein wenig vermischt hast?

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Gruß aus dem Norden

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Hallo Detlef.

Ich finds gut diese Frage hier mal zu stellen und möchte mich
zu 100% hinter den Beitrag von Michael stellen. Knalltüten-Wette.

"... er kann lediglich seinen ursprünglichen Beruf nicht
mehr ausüben." (Wikipedia) ...und dafür mußt Du schon Deinen
Kopf verlieren und dann brauchst Du keine Versicherung mehr.

Dat Nordlicht

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"Mächtiges Badabum"

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Hallo Peddersen,

es ist möglich daß ich da nicht ganz am Stand bin. Es ist doch schon einige Zeit her, daß das Thema bei mir aktuell war. Ich habe gerade nachgelesen daß die Abstrakte Verweisung inzwischen nicht mehr üblich ist.

Allerdings kenne ich inzwischen lange genug das Verhalten von Versicherungen, wenn es ernsthaft ans Zahlen geht. Ich halte das Risiko für meine Familie für tragbar, und verjuxe das Geld lieber mit einer versicherungsfreien Altersvorsorge.

Viele Grüße
Michael

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Moin

Bei steht zufälligeweise das gleiche Thema an. Dabei spiele ich schon mit dem Gedanken eine BU-Versicherung abzuschließen. Was mich allerdings noch daran hindert ist die Frage ab wann man als Konstrukteuer Berufsunfähig ist? Zählen da Rückenprobleme schon dazu? Oder muß man erst seine Hände verlieren?

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Munter bleiben

Peter

Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
(Dan Rather)
Dulce bellum inexpertis (Erasmus)
akt. Pratchett: Ab die Post
Ab jetzt wird gebloggt!

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Hallo Peter,
kommt auf Deinen Vertragstext an. Im Allgemeinen sollst Du was bekommen, wenn Du die dertig ausgeübte Tatigkeit nicht mehr ausüben kannst. (Augenlicht, Rückenprobleme, abgefallenen Hände...)

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Ihr müsst schauen, ob in den Verträgen eine Verweisbarkeit ausgeschlossen ist!
Wenn ja, darf ein Maurer im BU-Fall nur noch reduziert als Maurer arbeiten. Ist acuh dies nicht mehr möglich, darf er zu keinen anderen Tätigkeiten gezwungen werden.

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Das Leben ist ein schei$ Spiel - aber mit einer gut gemachten 3D- Grafik.

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Zitat:

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Original erstellt von Jonischkeit:
Wenn eine junge Familie mit am Lohn hängt, noch wenig Reserven vorhanden sind etc. kann eine BU eine sehr sinnvolle Absicherung sein.

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Also gerade wenn man knapp bei Kasse ist sollte man eine maximierung der laufenden Kosten gering halten sonst ist das Gehalt aufgefressen bevor der Monat richtig angefangen hat. Ich mag eigentlich gut abgesichert sein und habe schon einiges an Altersversorgung laufen ABER langsam habe ich den Eindruck dass es darauf hinaus läuft dass ich weder jetzt noch später wirklich Geld habe. Ich denke dass ich bald mal alles kündige und Töpfe mache. Wie meine ich das? Nun z.B. Rechtschutz kündigen und das Geld, welches ich in die Rechtschutz bezahlt hätte, auf ein Sparbuch einzahle. Natürlich ist das nichts für jemand der ständig im Rechtsstreit ist aber das bin ich selten und wenn sind 150EUR selbstbeteiligung auch nicht gerade toll wenn die Beträge nicht wesentlich höher sind. Hinzu kommt das "Nein das übernehmen wir nicht...". Ich denke ich könnte mich so auch gegen Fälle wapnen bei denen ich keine Rechtschutz hatte.

Im Grunde ist doch jede Versicherung eine Wette...

Gruß
Tim

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ich habe ein Gewehr, eine Schaufel und einen großen Garten... ALSO TREIB KEINE SPIELCHEN MIT MIR und klick HIER: http://www.knightfight.de/?ac=vid&vid=61008514  Danke! 

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Zitat:

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Original erstellt von Tigrar:
...Im Grunde ist doch jede Versicherung eine Wette...

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Genau Tim. Am besten sind die Lebensversicherungen, auch Knalltüten-Wetten genannt:
Ich, die Knalltüte, wette mit der Versicherung, das ich sterben werde. Wenn ich gewinne, kriege ich das Geld.

Detlef

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Ich habe aus genau den gleichen Überlegungen wie Tim vor vielen jahren sämtliche (ausser den Plicht-) Versicherungen gekündigt, Auslöser war ein Vortrag eines Vermögens-Gurus, der den flach steigenden Wert einer typischen Lebensversicherung überblendete mit dem stark steigenden Kurs der Versicherung selber (Börsenkurs der AG).

Ich hatte bisher zwei sehr einschlägige Erfahrungen mit Versicherungen, die diese meine (und z.B. auch Jonischkeit's) Einschätzung betreffend "Ausreden im Fall der Fälle" erlebt, die diese meine Einstellung auf's äusserste bestätigen:

Einmal hat ein riesiger Felsblock in einem Natursteinlager das Firmenfahrzeug zermalmt, in den ich noch kurz vorher gesessen bin. Nach längerem hin und her kam von der Versicherung ein Schreiben, das, obwohl es in deutscher Sprache abgefasst war, ich nur soweit verstanden habe, als dass die firmeneigene Haftpflichtversicherung nix bezahlen würde.

Ein andermal habe ich mir auf dem Weg von einer Besprechung nach Hause die Hand gebrochen (Glatteis, kein Alkohol im Spiel), und obwohl ich 2 (in Worten: zwei) Pflicht-Unfallversicherungen hatte, hat keine davon irgendwas bezahlt.
Ich musste damals bitter realisieren, dass in den Versicherungsanstalten eine ganze Menge Leute sitzen, die nur und ausschliesslich darüber nachdenken warum sie im einzelnen Fall nicht bezahlen zu brauchen.

Versicherungen - nein danke!

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mfg - Leo

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hallo leute von heute

gugge mal hier http://inhalt.monster.de/3376_de-de_p1.asp

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Hier ist das Ende.
Aber nach dem Ende kommt ein neuer Anfang.
Gruss Schiko

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