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Autor
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Thema: Mal 'ne Frage zu Stiften (557 mal gelesen)
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Morten Mitglied Dipl.-Ing.
 
 Beiträge: 307 Registriert: 19.03.2002 Autodesk Inventor Prof. 2019
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erstellt am: 17. Aug. 2006 11:26 <-- editieren / zitieren -->
Moin, ich habe mal 'ne Frage. Für ein Projekt nutzen wir derzeit eigene Kontaktstifte aus CuBe2 die anschließend vergoldet werden. Nun wollen wir vom bisherigen Lieferanten weg, da er ständig teurer wird und sich das Teil dann langsam nicht mehr rechnet.... Nun haben wir einen neuen Zulieferer nahebei, der auch die Teile bemustert hat, aber mit der Qualität stimmts noch nicht so, gerade der Bereich wo die Buchse den Kontakt herstellt. Ist von meinem Vorgänger mit Rz4 angegeben. Beim Vergleich sieht man unterm Microskop schon Unterschiede und der neue Zulieferer meint das ist auch so, nur der "alte" war hat "besser"... Nun meine Frage(n): reicht Rz4 aus für Kontakte, wenn die vergoldet werden (ich habe schon bei namhaften Herstellern gegoogled, finde aber nie eine Oberflächenrauhigkeit) und kann man durch Änderung auf Phosphorbronze und im schlimmsten Falle auf Messing eine preisliche Verbesserung erhalten?? Hinweis: die Stifte sind gedacht für ein Teil, was keinen hohen Steckzyklen unterliegt... Fragen über Fragen Gruß Morten [Diese Nachricht wurde von Morten am 17. Aug. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator

 Beiträge: 438 Registriert: 28.05.2002 Sometimes You get the service You paid for....
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erstellt am: 17. Aug. 2006 11:53 <-- editieren / zitieren -->
Gut, solche Stifte werden auch mal heiß wenn´s "schmurgelt". Aber wäre das Thema nicht besser im "Wissenstransfer" untergebracht ? ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) [Diese Nachricht wurde von Charly Setter am 17. Aug. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Morten Mitglied Dipl.-Ing.
 
 Beiträge: 307 Registriert: 19.03.2002 Autodesk Inventor Prof. 2019
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erstellt am: 17. Aug. 2006 12:46 <-- editieren / zitieren -->
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einstein_mc2 Mitglied F&E

 Beiträge: 64 Registriert: 22.04.2002
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erstellt am: 17. Aug. 2006 13:47 <-- editieren / zitieren -->
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Charly Setter Moderator

 Beiträge: 438 Registriert: 28.05.2002 Sometimes You get the service You paid for....
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erstellt am: 17. Aug. 2006 13:49 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von einstein_mc2: Und ich dachte schon arbeitsrechtlicher Rat wegen AZUBIS, Lehrlingen, Stiften,.... usw ist gefragt!Siegi
Auch mein 1. Gedanke 
------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Morten Mitglied Dipl.-Ing.
 
 Beiträge: 307 Registriert: 19.03.2002 Autodesk Inventor Prof. 2019
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erstellt am: 17. Aug. 2006 14:05 <-- editieren / zitieren -->
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oberkaffeetante Mitglied Dipl. Ing.
   
 Beiträge: 1192 Registriert: 19.05.2005 Pentium 4 3,2GHz 1 Gbyte RAM Win XP Pro SP2 NVidia Quadro FX 1100 SWX 06 SP4.0
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erstellt am: 17. Aug. 2006 14:13 <-- editieren / zitieren -->
Ich glaube für genauere Aussagen brauchen wir noch ein Paar Daten, also z.B. welche Ströme fliessen, ist es Gleich- oder Wechselstrom, wieviele Steckzyklen, wieviele Steckleisten liegen Nebeneinander? Eventuell helfen auch Standartbauteile z.B. Wago Gruß Uwe
------------------ Aka * Bahnhofsvorsteher * Überflieger ------------------ Lebe fröhlich lebe Heiter wie der Spatz am Blitzableiter ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Morten Mitglied Dipl.-Ing.
 
 Beiträge: 307 Registriert: 19.03.2002 Autodesk Inventor Prof. 2019
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erstellt am: 17. Aug. 2006 14:25 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Uwe, Ströme sind unter 100mA, Gleichstrom. Steckzyklen schätze ich auch mal so um die 100. Steckleisten gibt es keine -> es werden vier Pins eingepresst in ein Spritzgußteil, nur kommt auf die andere Seite ein Meßwiderstand und da will ich keine zusätzlichen Widerstände erzeugen, nur weil die Buchse keinen richtigen Kontakt hat und außerdem soll die Buchse "etwas" länger halten... Gruß und Dank! Morten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
medea Plauderprofi Inselbewohner
    
 Beiträge: 1501 Registriert: 16.09.2003
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erstellt am: 17. Aug. 2006 14:25 <-- editieren / zitieren -->
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jpsonics Quasselprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion

 Beiträge: 11684 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 17. Aug. 2006 14:30 <-- editieren / zitieren -->
Grüß´ dich Morten. Ich komme aus dem Bereich der elektrischen Steckverbinder. Im Katalog selber geben wir die Oberflächenrauhigkeit auch nicht mit an. Wir geben nur die Oberflächenveredelung mit an. Für die Fretigungszeichnungen geben wir aber für die Oberfläche im Kontaktbereich eine Oberfläche von Ra=0,4 und im Lötbereich eine Oberfläche von Ra=1,6 vor. Material ist bei uns je nach Anwendungsfall Kupfer, Messing, Bronze. Genaueres kann ich dir aber auch erst sagen, wenn ich wüsste welches Rastermass ihr braucht/benutzt, welcher Andwendungsfall gegeben ist, welche Ströme sollen da durch. Wird die Stiftleiste Oberflächengelötet (SMD) oder eingelötet (DIP)? Evtl. kannst mir ja per PM (nicht Email weil gerade im Urlaub) nähere angaben schicken, dann schaue ich was ich für dich tun kann. ------------------ Grüße aus dem Allgäu. Christian -jpsonics- J. ---- Wenn einem die Sch**** bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |