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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Konsruktionsreform (735 mal gelesen)
murphy2
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erstellt am: 27. Jul. 2006 00:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Dies ist nur ein Gedankenspiel, aber einfach mal mitmachen.

Hr. Stoiber hat in einem Interview mit dem Steintaler Tagesschiefer festgestellt, daß die Selbstregulierungsmechanismen im Konstruktionsbereich nicht ausreichend wirksam sind, zum einen kommt es in einigen Fällen zu weit überhöhten Stundensätzen, in anderen Fällen arbeiten die Leute viel zu günstig, wodurch dem Fiskus Milliarden an Steuerausfällen entstehen, ebenso durch Kunden, die sich noch vor der Zahlung dem Marktgeschehen durch Konkurs entziehen, hier müsse dringend interveniert werden, damit gerade letzteres nicht überhand nimmt oder gar Mode wird.

Daher wurden entsprechende Gesetzesentwürfe ausgearbeitet, die noch vor der Sommerpause in den Bundestag eingebracht und verabschiedet werden sollen.

Vorrangig das Zahlungswesen muß einer grundlegenden Reform unterzogen werden, die sog. Konstruktionszahlungssreform. Es kann nicht sein, daß jeder Konstrukteur oder auch sein Arbeitgeber für entsprechende Tätigkeiten eine Rechnung schreibt und der Kunde die dann auch bezahlt. Ein solcher Fluß von Geldmitteln ist unkontrollierbar und kann zu Verwerfungen im Marktgeschehen führen.

Unter Berücksichtigung der vorhandenen, innerbetrieblichen Infrastruktur ist daher beabsichtigt, daß Unternehmen wie bisher Rechnungen stellen, diese auch bezahlt werden und unabhängig vom termingerechten Geldeingang der Rechnungssteller den Betrag an einen bundesweit einheitlichen Fonds weiterleitet. Dieser treuhänderisch verwaltete Fonds zahlt dann die Beträge an die Unternehmen unter Abzug einer geringen Verwaltungsgebühr aus.

Dies hat den Vorteil, daß selbst bei Ausfall eines Gläubigers der Unternehmer sein Geld zu einem sicheren, noch näher festzulegenden Termin, aus dem Fonds bekommt. Damit ist eine planerische und unternehmerische Sicherheit gegeben, die ohne den Fonds nicht gegeben wäre. Dies ist ein wichtiger Stützpfeiler für den Aufschwung.

Der Wirtschaftsminister zeigte sich sehr erfreut über diesen Entwurf und sagte seine volle Untersützung zu. Inzwischen vereinzelt laut gewordene Presseberichte, wonach davon auszugehen wäre, daß der Partei nahestehende Unternehmen oder Personen bevozugt behandelt würden, sind auf’s Schärfste dementiert worden.

Fr. Merkel bekräftigte in einem Interview nochmals, daß sie der festen Überzeugung sei, daß dies der richtige Weg ist.

Ende des Gedankenspiels. Mehr soll es nicht sein.

------------------
Die Politiker übernehmen die Verantworung, die Bürger tragen sie.

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THSEFA
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erstellt am: 27. Jul. 2006 08:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Junge, junge, von was träumst du nachts???

Ich hoffe, deine Vision wird sich nicht erfüllen. Sonst rege ich an, dass wenn ich zum Bäcker gehe und meine Brötchen hole, ich auch so einen Fond bekomme.   Neulich waren nämlich die Brötchen etwas kleiner als normal. Und als ich beim nächsten Besuch des Geschäfts reklamieren wollte, sagte die schöne Bäckersfrau zu mir: "Ich hoffe, Sie haben die Teile nicht alle aufgegessen!" Ich hatte natürlich...

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Viele Grüße, THSEFA

*** Wer seinen Weg kennt, weiss bis wohin man zu weit gehen kann ***

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Arne Peters
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erstellt am: 27. Jul. 2006 10:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von murphy2:

Fr. Merkel bekräftigte in einem Interview nochmals, daß sie der festen Überzeugung sei, daß dies der richtige Weg ist.

Es ist der richtige Weg, aber die falsche Richtung. 

(c) mein Bruder

------------------
APeters@BSS-Online.de

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brainseks
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Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)

erstellt am: 27. Jul. 2006 11:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Abgesehen davon neigt der Staat zur Selbstverwaltung und verschlingt die  Gelder die ausgezahlt werden könnten, zu einem grossen Teil nur für die Verwaltung, was dann die geringe Verwaltungsgebühr unmöglich machen würde.

Gruss

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murphy2
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erstellt am: 27. Jul. 2006 21:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

"Gering" ist alles unter 75%.

Den eigentlich interessanten Punkt habe ich - wie bei Politik üblich - ein wenig versteckt, der Unterhehmer muß immer in den Fonds einzahlen, egal ob er selbst vom Kunden die Kohle bekommen hat oder nicht. Bekam er sie nicht, muß er erst mal blechen (bzw. das noch können), um dann einen geringeren Betrag zurückzubekomen.

"Junge, junge, von was träumst du nachts???"

Offen gesagt, ich träum schon öfter davon, daß ich kirchlich heiraten würde, so mit allem drum und dran. Muß mal gucken, ob ich das mal als AVI aufnehmen kann, dann stell ich's hier rein.

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