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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Empfehlung für Akkuschrauber (3900 mal gelesen)
Bombi
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Umknacker



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Beiträge: 9728
Registriert: 23.12.2002

God I must confess...
...I do envy the sinners.
<-NW->

erstellt am: 02. Aug. 2006 15:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


sorry ich kann nicht anders 

------------------
aka the
Ritter des Umbruchs zur Kaffeebohne
(geadelt von Wingmengvoniftigay)

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oberkaffeetante
Mitglied
Dipl. Ing.


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Beiträge: 1192
Registriert: 19.05.2005

Pentium 4 3,2GHz
1 Gbyte RAM
Win XP Pro SP2
NVidia Quadro FX 1100
SWX 06 SP4.0

erstellt am: 02. Aug. 2006 15:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@ Bombi

Lass Cathy doch mal diesen Beitrag zum Üben...

Zurück zum Thema: Mir fällt gerade ein, dass ich meinen Akkuschrauber mal wieder laden sollte.

Gruß Uwe

------------------
Aka
* Bahnhofsvorsteher
* Überflieger
------------------
Lebe fröhlich lebe Heiter
wie der Spatz am Blitzableiter
------------------

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Rinklef
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Beiträge: 5
Registriert: 01.08.2002

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2GB Ram

erstellt am: 02. Aug. 2006 15:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

möchte mal meine Erfahrung reinstellen.

Habe mit meinem Vater beim aufbau meines Gatrenpaviloins ein Wettschrauben veranstalltet.
Er meinet am Anfang zu mir, er habe sich einen neuen Akkuschrauber mit 18V für 20¤ gekauft, der macht meinen ferttig.
Habe einen Festo mit 12V für damals 500DM gekauft.

Ich habe 6*100 er Spax etwa bis zur Hälfte vorgeschraubt gehabt. In der Zeit wo ich zwei bis zum Anschlag reingedreht habe, hat er nicht einmal eine geschaft. Er hat vorher aufgegeben und ich musste dann die letzten 10mm mit meinem Akku reindrehen.

Resultat:
Billigware taugt nicht das was sie vorgibt.

Mein Tip: Festo gut, Makita noch besser jedoch auch teuerer
          Hilti und Fein sund gute Marken, keine Erfahrung

Gruß Michael

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Jörg H.
Mitglied
Ingenieur Sondermaschinenbau


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Beiträge: 858
Registriert: 11.03.2005

Core2Duo, SXW09, Ansys12

erstellt am: 02. Aug. 2006 14:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich bin stolzer Besitzer einer 9,6V Hilti 


Hab sie damals günstig aus der Insolvenzmasse einer 2 Wochen alten Ich-AG gekauft und die Schraubt alles weg was nicht niet- und nagelfest ist.

------------------
Gruß

Jörg 

92er Epiphone Les Paul Std Limeted mit Seymour Duncan SH1-PG H/S, Marschal JCM 6000 in Arbeit

[Diese Nachricht wurde von Jörg H. am 02. Aug. 2006 editiert.]

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Fahrnow
Mitglied
CAD-Konstrukteur

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Beiträge: 1
Registriert: 16.08.2004

erstellt am: 29. Jul. 2006 00:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


6270_DWAE.jpg

 
gute Akkuschrauber mit einem guten Preis-\ Leistungsverhältnis sind Makitaschrauber 12V, 14,4V oder 18V

Je höher die Voltzahl, desto höher der Preis.
Die 12V-Version reicht jedoch für zu Hause aus.
Kostet bei Ebay um die 125¤ -Typ 6270 DWAE

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einstein_mc2
Mitglied
F&E


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Beiträge: 64
Registriert: 22.04.2002

IV2016, z820 mit Quadro4000,

erstellt am: 28. Jul. 2006 22:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi Mädels und Jungs!

Ihr habt ALLE einfach keine Ahnung von dem Zeugs! Das ist ein Akkuschrauber, wie ihn sich Roland vermutlich wünscht:
http://www.youtube.com/watch?v=q5LrarVz94g

Also Sch..... auf Spannung, Strom oder sonstigen elektrischen Größen wie Drehmoment ...

Siegi

BTW: Milwaukee taugt durchaus auch sehr viel....

------------------
S.+ M. JANK hydro power engineering

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geos01
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Werzeugmechaniker , Formentechnik / Dipl. Ing. Mechatronik


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Beiträge: 972
Registriert: 01.06.2003

V5R8 Autodidakt
Solid Edge V9 Autodidakt
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Ideas V8 gelernt

erstellt am: 28. Jul. 2006 16:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Husky:

Noch etwas zu den Akkus : Die besten waren ( dürfen ja nicht mehr verkauft werden) IMHO NiCadf-akkus, warum ? Die hohe Stromlieferfähigkeit bis weit über das 10fache der Nennkapazität.
Aber wo Licht da auch Schatten : Memoryeffekt, hohe Entladung, mit den akkus hat man nur Freude bei sehr guten Ladegeräten.


Grüße Stefan


NiMh für den Modellbau können mittlerweile auch weit über 20C abgeben.

LiPo Akkus z.T ebenfalls 20C, Standart sind 10C

------------------
Was nicht passt, wird passend gemacht!!

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E-Boy
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Elektroinstallateurmeister



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Beiträge: 9405
Registriert: 23.06.2005

FCB

erstellt am: 28. Jul. 2006 12:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Also meine "Fein" ist
über 20 Jahre alt und noch tipp topp.
Allerdings sind die Akkus nich mehr die Besten.

------------------
Gruß Stefan

Nur Feiglinge speichern zwischen.

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Maserski
Mitglied
Maschbau.Techniker, Freiberufler


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Beiträge: 278
Registriert: 25.07.2003

erstellt am: 28. Jul. 2006 12:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mahlzeit,

ich habe damal mit einem Akku-Bohrschrauber von Hilti gewerkelt, dsd Dingen ist mal richtig klasse, hat denn Vorteil du brauchst nicht mit Kabetrommel und zwei Maschinen rumkaspern. Dürfte aber auch nicht billig gewesen sein, ich hatte die nut Leihweise.

Zu Fein fällt mir nur eins ein "Die kannst du noch zwei Generationen weiter vererben"
Die Dinger sind unverwüstlich, egal was für eine Maschine von denen.

Schönes WE

------------------
Stephan Maserski

Drissler+Plaßmann GmbH

Solid System Team

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Husky
Moderator



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Beiträge: 199
Registriert: 10.07.2002

No Sysinfo

erstellt am: 28. Jul. 2006 09:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo

nun auch meine Meinung :

Festo : super Ladegerät, top Leistung, ein werkzeug das Spaß macht
Bosch : Nur die Profi-Serie taugt. und der kleine ist super handlich klasse für enge Winkel usw.
Makita : Sehr gut.

Alle seit jahren im Einsatz keine Ausfälle.

Noch etwas zu den Akkus : Die besten waren ( dürfen ja nicht mehr verkauft werden) IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) NiCadf-akkus, warum ? Die hohe Stromlieferfähigkeit bis weit über das 10fache der Nennkapazität.
Aber wo Licht da auch Schatten : Memoryeffekt, hohe Entladung, mit den akkus hat man nur Freude bei sehr guten Ladegeräten.


Grüße Stefan

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Charly Setter
Moderator




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Beiträge: 438
Registriert: 28.05.2002

Sometimes You get the service You paid for....

erstellt am: 28. Jul. 2006 07:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von herei:
so und jetzt ich  : kauf nen teureren die billigen sind schrott 

nein im ernst: mit makita oder bosch bist du sicher nicht schlecht bedient. wir haben eine Bosch GSR 14,4V und sind damit sehr zufrieden.



Da muß ich Dir rechtgeben. Die Boschteile sind schon nicht schlecht. Aber nur aus einem Grund: Getriebe und Motor geben rechtzeitig nach 11 Monaten den Geist auf und Du bekommst auf Garantie einen neuen Antrieb 

Hab ich 5 Jahre durchgezogen (dabei lag das Teil 80% der Zeit herum. Allerdings mußte er dann in den restlichen 20% seines Lebens Schrauben bis M24 vorziehen  )

CUSee You

------------------
Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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geos01
Mitglied
Werzeugmechaniker , Formentechnik / Dipl. Ing. Mechatronik


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Beiträge: 972
Registriert: 01.06.2003

V5R8 Autodidakt
Solid Edge V9 Autodidakt
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Ideas V8 gelernt

erstellt am: 27. Jul. 2006 17:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von UKanz:
Spannung 10V
Widerstand 100 Ohm

Spannung 10V
Widerstand 100 Ohm

Strom: I = U / R  =  10V / 100 Ohm = 0,1A
Verlustleistung am Widerstand: P = U * I  =  10V * 0,1A = 10W

------------------------------------------------------------

Spannung 5V
Widerstand 100 Ohm

Strom: I = U / R  =  5V / 100 Ohm = 0,05A
Verlustleistung am Widerstand: P = U * I  =  5V * 0,1A = 5W 
 


Das ist ein Heizwiderstand, keine Verlustleistung. 
An den Widerständen fallen Spannungen ab, je nach Stromdurchfluss (U=R*I).
Bei deiner Rechnung fällt die Betriebsspannung an den Widerständen ab.
Damit ist der Widerstand der Verbraucher.
Damit die gleiche Heizleistung zu verfügung steht, muss der Widerstand  an 5 V 4x kleiner sein, damit fließt der doppelte Strom.
Wenn die speisenden Akkus nun folgende Daten haben : 10V 1Ah oder 5 V 2 Ah, sind beide gleich schnell leer!

------------------
Was nicht passt, wird passend gemacht!!

[Diese Nachricht wurde von geos01 am 27. Jul. 2006 editiert.]

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VAX
Mitglied


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Beiträge: 6
Registriert: 24.08.2005

HP xw4300;2x P4 3,4GHz;2,00GB RAM
WIN XP SP2; WF2-M110-M160,Intralink 3.3-3.4
Spaceball 4000 FXL

erstellt am: 27. Jul. 2006 15:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nimm einen von Bosch

Dann sicherst du meinen Job 

------------------
+ CAD.DE = 

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Dienstleister



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Beiträge: 4321
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 27. Jul. 2006 15:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Danke, Ralf und geos.
Ihr habt mein Weltbild wieder zurechtgerückt....

------------------
mfg - Leo

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Peterpaul
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Nüscht

erstellt am: 27. Jul. 2006 13:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Vergiss Metabo, Bosch oder so - nimm nen von Makita und Du willst den gar nicht mehr aus der Hand geben 
(Festo, Fein etc. sind auch ok)

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geos01
Mitglied
Werzeugmechaniker , Formentechnik / Dipl. Ing. Mechatronik


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Beiträge: 972
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V5R8 Autodidakt
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erstellt am: 26. Jul. 2006 21:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von UKanz:
Gleich um es vorweg zu sagen, die Spannung des Akkus ist sch... egal.   
Wichtig ist die Leistung des Akkus!

Zum Verständnis:

Ein Akku mit [b]9V und 5Ah hat mehr Power als einer mit 24V und 2Ah.

(Die gleiche Lüge wie bei den Pixeln bei Digi-Cams, "mehr" heißt
nicht gleich besser.)

[/B]


Da geht mir doch noch etwas durch den Kopf:

9V x 5Ah = 45Wh, 24V x 2Ah = 48Wh, somit hat der 24 Volt Akku MEHR Leistung gespeichert.
Wenn Du jetzt eine Verbraucher mit 30 Watt anschließt, läuft er mit dem 5 Ah Akku 1:30 Std, mit dem 2 Ah Akku 1:36 Std 
Damit ein Akkuschrauber mit 9 V ebenso viel Power hat wie der mit den 24 V, MUSS er mehr Strom nehmen, somit ist sein Kapazitätsvorteil dahin!!!
Dazu kommen noch die höheren Verluste bei dem 9V Schrauber in der Elektronik (Mosfet bei Drehzahlregelung) und den Leitungswiderständen!!
Es ist somit anzustreben, eine hohe Spannung zu haben.
Wichtig ist das Produkt aus Spannung und Kapazität, die sagt am meisten aus!!!

------------------
Was nicht passt, wird passend gemacht!!

[Diese Nachricht wurde von geos01 am 26. Jul. 2006 editiert.]

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geos01
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Beiträge: 972
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erstellt am: 26. Jul. 2006 17:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von UKanz:
 
Spannung 10V
Widerstand 100 Ohm

Strom: I = U / R  =  10V / 100 Ohm = 0,1A
Verlustleistung am Widerstand: P = U * I  =  10V * 0,1A = 10W

------------------------------------------------------------

Spannung 5V
Widerstand 100 Ohm

Strom: I = U / R  =  5V / 100 Ohm = 0,05A
Verlustleistung am Widerstand: P = U * I  =  5V * 0,1A = 5W

------------------------------------------------------------

Also, niedrigere Spannung, weniger Verlustleistung...

Hab den Mist ja nicht umsonst studiert.   


Nun, so aber nicht 

Wenn der Motor bei einem 24 V Akku 2 A aufnehmen muss, um 40 Watt Leistung bei angenommenen 83 % Wirkungsgrad zu haben, muss der 5 V Motor 9,6 Ampere aufnehmen.

Wenn man jetzt den Leitungswiderstand mit 0,1 Ohm annimmt, hat die Leitung bei P=R*I^2 0,04 Watt Verlustleistung

Bei 9,6 Ampere beträgt die Verlustleistung 0,9216 Watt.
Damit ist die Verlustleistung bei 5 V 23 mal höher als bei 24V

------------------
Was nicht passt, wird passend gemacht!!

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günni19
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Ing


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2002/2003

erstellt am: 26. Jul. 2006 11:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich kann da eigentlich Dewalt Akkuschrauber empfehlen, wenn es um Robustheit, Leistung und Zuverlässigkeit geht.
Gruß Günni

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Andreas 253
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erstellt am: 26. Jul. 2006 11:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Abgesehen von den ganzen Diskussionen über Spannung, Leistung usw. sollte man sich auch mal überlegen, wie denn die eigene Leistung mit dem Gerät aussieht.

Ich habe mir kürzlich bewußt auch so einen kleinen von Bosch gekauft (eine Nummer größer als der IXO), weil der einfach viel leichter und handlicher ist.
Der ist wirklich kräftig und der Akku hält recht lang.

Wenn man zu 90% Spax bis 5mm Durchmesser einschrauben will, ist man mit so einem kleinen Teil mit Sicherheit besser bedient.

Wenn man aber auch zwischendurch mal ein paar Löcher Bohren will, ist er allein schon dadurch, das er kein Futter hat, im Nachteil, und wie es bei wirklich dicken Schrauben aussieht, hab ich noch nicht probiert.

Ich hab den Kauf jedenfalls nicht bereut.


Gruß
Andreas

------------------

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Taifun
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Hier steht nix!

erstellt am: 26. Jul. 2006 08:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

guckst Du hier
Ich hab mir vor ca. 13 Jahren einen Akkuschrauber von Atlas Copco
zugelegt. Nach zwei kompletten Hausbauten versagen mittlerweile die Akkus ihren Dienst, ansonsten ist er noch tip-top.

------------------
Gruss
Taifun

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Toto1901
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erstellt am: 26. Jul. 2006 07:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,
vielleicht hilft Dir das weiter
Testberichte Akkuschrauber, Akkubohrschrauber oder Akkuschlagbohrschrauber

------------------
symbadische Grüße
Thomas

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Ralf Tide
Moderator
-


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Beiträge: 950
Registriert: 06.08.2001

.-)

erstellt am: 26. Jul. 2006 07:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Sollte es wirklich garkeinen Vorteil haben, wenn die Spannung höher ist?
War das nur ein Marketing-Gag als bei den Kfz die Spannung von 6V auf 12V erhöht wurde (und LKW sowie manche Geländewagen auf 24V)?
Spielt vielleicht der Widerstand der paar cm vom Akku zum Motor sowie die paar -zig m in der Motorwicklung doch eine Rolle?...

Hallo Leo,

IMHO hat es den wesentlichen Vorteil das der Strom (bei gleicher Leistung) geringer ist.

Bei niedriger Spannung und hohen Stömen kann man in der Hoffnung leben, das die Leitungen nicht unterdimensioniert sind. Falls doch, gibt es schon die ersten Verluste (die Leitungen werden warm  ). IMHO haben die Übergangswiderstände (Akku an Leitung, Leitung an Stecker, Stecker an Leitung, Leitung an Reglerplatine, Reglerplatine an Leistungshalbleiter, Leistungshalbleiter an Reglerplatine, Reglerplatine an Leitung, Leitung an Motoranschluß und die Bürsten) den größten Einfluß. Die Steckverbindung vom Akku zum Schrauber wird bei meinem jedenfalls heiß  . Wenn man jetzt jedes milliOhm zusammenzählt...

Jetzt machen wir mal eine kleine Rechnung:

P=UxI; U=RxI

Für einen Akkuschrauber mit 6V und einem Laststrom von 10A hätte ich also 60Watt zur Verfügung. Angenommen die oben aufgezählten (Übergangs-)widerstände wären in Addition 0,1Ohm. Dann ergibt sich für die Spannung am Motor:

Uakku-Uverlust=Umotor

Uverlust=RverlustxI -> 1V=0,1Ohmx10A

d.h. am Motor liegen statt 6V nur 5V an. Mit den 10A multipliziert ergeben sich 50Watt (Leistung ist proportional Drehmoment - naja in Abhängigkeit von der Leistungskennlinie des Motors  )

Das Rechenbeispiel für 12V: 12Vx5A=60Watt
Uverlust=RverlustxI -> 0,5V=0,1Ohmx5A

also kommen am Motor 11,5Volt an. 11,5Vx5A=57,5Watt

Den Unterschied prozentual auszurechnen spare ich mir jetzt - ist eh schon ein langer Artikel 

Beste Grüße,
Ralf

------------------

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Jonischkeit
Moderator
Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)


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Registriert: 29.07.2003

CSWP
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verschiedene Rechner

erstellt am: 25. Jul. 2006 22:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Noch ein anderer Tipp:

wenn es du dir leisten kannst nimm einen Fein, die haben ein großes Moment, ein Schnellspannfutter (niemals mehr mit einem Schlüssel rummfummeln) eine Motorbremse zur Unterstützung des Futters und einen echtes 12 (bzw. 18) Minuten Ladegerät mit 2 Akkus im Koffer. So schnell bekommst du den Akku kaum leer.

Ich habe mir vor Jahren den Kleinsten gekauft, und bis jetzt keinerlei Probleme gehabt, außer daß die Nachbarn mit den Aldischraubern bei größeren Jobs jetzt bei mir klingeln.
Nachteilig ist natürlich der Preis...

HTH
Michael

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herei
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Ingeneuse



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Registriert: 14.06.2003

erstellt am: 25. Jul. 2006 14:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

so und jetzt ich  : kauf nen teureren die billigen sind schrott 

nein im ernst: mit makita oder bosch bist du sicher nicht schlecht bedient. wir haben eine Bosch GSR 14,4V und sind damit sehr zufrieden.

------------------
liebe grüße helene

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guter_geist
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Anwendungsberater


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*HP ZBook Fury W10/11

erstellt am: 25. Jul. 2006 13:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Roland,
mein Tipp kauf' Dir 'ne gebrauchte 9 oder 12 V Makita Maschine (das sind die komischen hellblauen Dinger die viele Montageschreiner verwenden) und 'nen neuen Akku dazu. Selbst für Geräte Marke "Asbach Uralt" bekommst Du noch Ersatzteile.

------------------
Have a nice Day
Peter
"Gilde der Erfinnder"
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Sören Kierkegaard

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highway45
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Schluß mit lustig

erstellt am: 25. Jul. 2006 09:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

*flüster*
Gibt es schon im Tset: Heimwerken

------------------
Matthias                    dabei: 22-23. !

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ford.prefect
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Less is Mies, more van der Rohe!

erstellt am: 25. Jul. 2006 09:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo, ich habe mein ganzes Haus (also den Trockenbau und die Einbaumöbel) mit einem 19.95-Ding gebaut. Der hatte einen Wechselakku, sodass es keine Probleme mit der Stromknappheit gab. Mein "Guter" war mir nämlich gleich am Anfang heruntergefallen. Der Vorteil der Teuren besteht darin, dass sie nach Loslassen des Gashebels sofort stehenbleiben. Das ist für den Trockenbau von Vorteil, da man ja nicht durch den Karton durchschrauben soll. Bei meinem Billigen musste ich mit Gefühl eben vorher den Saft rausnehmen. Mit Übung geht auch das sehr gut. Mehr Geld würde ich dort ausgeben, wo es auf Präzision ankommt, also z.B. Handsäge, Tischkreissäge und Werkzeug für feinere Arbeiten, aber auch für Bohrer, Fräsköpfe, Sägeblätter usw.
Das wäre doch mal ein neuer Thread: "Was baut ihr so in eurer Freizeit?" (flüster an) h i g h w a y ? (flüster aus)

------------------
Gruß F.

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R. Frank
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erstellt am: 25. Jul. 2006 08:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo und guten Morgen.

Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge und guten Ratschläge.
Ich werde mir im Markt meines Vertrauens auf jeden Fall mal Makita
und Metabo ansehen.
Vom Bosch IXO hab ich schon viel gehört.
Dort scheinen sich in den Fachforen die Geister etwas zu scheiden.

Klar, letzten Endes zählen viele Merkmale.
Gute Leistung ist nicht Alles.
Ich bin ein groß gewachsener Mensch mit relativ großen Händen und
vergleichsweise viel Körperkraft.
Da muß der Schrauber mir auch gut in der Hand liegen und etwas
"belastbarer" sein (will ja auch keinen Modellbau machen  ).
Das werd ich im Baumarkt mal an ein paar Regalen testen  .

Aber ihr habt mir schon einiges weiter geholfen.
Vielen Dank nochmal.
U's sind gerne unterwegs.

Gruß
Roland

------------------
Nicht nur in der EDV gibt es führende Nullen ...

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oberkaffeetante
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erstellt am: 25. Jul. 2006 07:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von UKanz:
Spannung 10V
Widerstand 100 Ohm

Strom: I = U / R   =   10V / 100 Ohm = 0,1A
Verlustleistung am Widerstand: P = U * I   =   10V * 0,1A = 10W 



Ich komm aber nur auf 1VA bzw 0,25VA oder auch Watt.

Ich habe nicht erst den Strom ausgerechnent, sondern gleich die Leistung über:

P=U^2/R

Daran sieht man, das sich bei doppelter Spannung die Leistung vervierfacht ergibt.

Es ist ja nicht immer Verlustleistung, bei Motoren wird ein Teil der Leistung in Wärme umgewandelt, der andere Teil wird in Wirkleistung (also Drehen des Bohreres) umgewandelt. Gleichstrommotoren haben einen Wirkungsgrad von ca. 40-75%, d.h bei gleichem Innenwiederstand (hier z.B. 100 Ohm) kannst du bei höherer Spannung mehr Leistung vom Motor abrufen, jedoch mit höherer Erwärmung.

Gruß Uwe der "nur" Maschinenbau studiert hat.

P.S. UKanz nicht böse sein, wenn ich das mal Richtigstelle

------------------
Aka
* Bahnhofsvorsteher
* Überflieger
------------------
Lebe fröhlich lebe Heiter
wie der Spatz am Blitzableiter
------------------

[Diese Nachricht wurde von oberkaffeetante am 25. Jul. 2006 editiert.]

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Tom2005
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erstellt am: 25. Jul. 2006 07:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Undertaker:
... Bosch IXUS empfehlen ...

Bosch IXO heißt die kleine Wunderwaffe. Ich habe auch einen anderen 12V von Bosch (ca. 4 Jahre alt) der zeigt keine Memory-Schwächen. Hab aber auch vier Akkus dazu, da kann man immer solange schrauben bis die restlos leer sind. Was ich als wichtig erachte unabhängig von dem ganzen technischen Hintergrundgeschwafel:
-Sofortstop (kein Ausdrehen)
-sehr gute Drehmomentseinstellungen
-leichtes Gewicht (je höher die Spannung, desto größer der Akku)

Ich habe mal mit so'nem 18V-Dingens geschraubt, da fällt Dir bald der Arm ab. Weiß nicht ob das allgemeingültig ist, ich denke aber schon.
Und ich wäre auch für eine Linkshänderlösung (RL-vertauscht) dankbar, aber dass hat die Industrie noch nicht eingesehen.

------------------

Wenn jeder an sich denkt - ist an alle gedacht.

[Diese Nachricht wurde von Tom2005 am 25. Jul. 2006 editiert.]

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D.Loistl
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erstellt am: 25. Jul. 2006 07:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zum Akuschrauber:

Wenn du viel zum Schrauben hast, schau auch auf die Ladezeit.
Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn viel zu schrauben/bohren ist, und dein Ladegerät 6Std. oder mehr zum Laden braucht, bringt dir auch der 2.Akku wenig.
Wenn allerdings nur hin und wieder ein paar Schrauben einzudrehen sind ist die Ladezeit egal.

Zu den Bits:

Klar sind die billigen Dinger weg wie nix. Das waren die von meinem ersten Akkuschrauber auch. Die Bits, die ich mir dann gekauft habe, sind immernoch gut.

------------------
Grüße aus dem Schwabenland

Dieter 

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Leo Laimer
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erstellt am: 25. Jul. 2006 07:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von UKanz:
...Also wieder vernachlässigbar...

Ich bin trotzdem skeptisch, wahrscheinlich weil ich's nicht studiert habe.
Sollte es wirklich garkeinen Vorteil haben, wenn die Spannung höher ist?
War das nur ein Marketing-Gag als bei den Kfz die Spannung von 6V auf 12V erhöht wurde (und LKW sowie manche Geländewagen auf 24V)?
Spielt vielleicht der Widerstand der paar cm vom Akku zum Motor sowie die paar -zig m in der Motorwicklung doch eine Rolle?

Nun, ein drehender Akku als Motor hätte den Vorteil dass L wirklich sehr klein wäre. Sollten wir mal erfinden Sowas.

------------------
mfg - Leo

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Undertaker
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PC und Tastatur

erstellt am: 25. Jul. 2006 06:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo

meine Empfehlung: Metabo oder Bosch!, IMHO die besten Akkuschrauber die es gibt. Preis Leistung ist ok, handling sehr gut, Leistung auch.

Für Arbeiten in unzugänglichen Bereichen kann ich dir den
Bosch IXUS empfehlen, Akkuschrauber in klein, super Drehmoment für so ein kleines Ding und der Akku wird einfach nicht leer (hab meine komplette Küche damit verschraubt).

mfg
Undertaker

------------------
bisschen Pfeffer???

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Thomas Harmening
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|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 24. Jul. 2006 22:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

hmmm, grau ist alle Theorie, what about praxis 

mein Rat:
Ich würde eine gute Makita, Festo oder Metabo nehmen, 9,6 oder 12 Volt (mit Nickel-Metall-Hydrid-Akku) reichen eigentlich eigentlich völlig aus (lieber einen guten 9,6 Schrauber als einen schlechten 18V-schrauber mit Innenleben aus Kunstoff ;-)  aus und auf jedenfall ein Zweites Akkupack ;-) ist unheimlich hilfreich.
Und wenn man den Drehmoment richtig einstellt, gehen die Bits/Schrauben auch nicht so schnell kaputt  - das muss ich leider viel zu oft sehen
und da man einen guten Schrauber auch nur einmal kauft, Preisregionen ab 100¤

[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 24. Jul. 2006 editiert.]

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Ex-Mitglied

erstellt am: 24. Jul. 2006 21:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Hallo Uli,

Warum schwächst Du jetzt ab, ich war schon drauf und dran das zu Patent anzumelden: Überlandleitungen mit so geringer Spannung, dass die Verluste gegen null gehen.
Aber jetzt hast Du mich wieder verunsichert... <G>


Na jetzt aber... Ein paar hundert Kilometer sind etwas anderes, als
die 5cm vom Akku bis zum Motor. Also wieder vernachlässigbar.
Das Zauberwort heiß hier "spezifischer Widerstand".

Der Widerstand eines Leiters mit einem über seine Länge konstanten
Querschnitt beträgt:

R = p * L / A

Ergo: Ist L unendlich klein, ist es auch R.

------------------
Viele Grüße
Uli

Wer nicht genießt, wird ungenießbar...  (Smileys )

Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 24. Jul. 2006 21:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von UKanz:
Kurz gesagt: Schaue...nicht nur auf die Spannung.  


Hallo Uli,

Warum schwächst Du jetzt ab, ich war schon drauf und dran das zu Patent anzumelden: Überlandleitungen mit so geringer Spannung, dass die Verluste gegen null gehen.
Aber jetzt hast Du mich wieder verunsichert... <G>

------------------
mfg - Leo

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Harry Dutch
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erstellt am: 24. Jul. 2006 21:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

> Original erstellt von UKanz:
> Hab den Mist ja nicht umsonst studiert.

das heist nichts, den zweiten hauptsatz der thermodynamik
habe ich auch nie begriffen...     

------------------
Member of National Sarcasm Society

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Harry Dutch
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erstellt am: 24. Jul. 2006 21:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

> Original erstellt von UKanz:
> Kurz gesagt: Schaue auf die Leistung des Akkus in Ah oder mAh, und
> nicht nur auf die Spannung. 

und wenn du mehr als balsaholz schrauben möchtest, vielleicht
auch mal ein löchlein bohren willst, achte auf auf die spannung 

------------------
Member of National Sarcasm Society

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Ex-Mitglied

erstellt am: 24. Jul. 2006 21:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von highway45:
  und Roland ? Schlauer jetzt ?


Kurz gesagt: Schaue auf die Leistung des Akkus in Ah oder mAh, und
nicht nur auf die Spannung. 

------------------
Viele Grüße
Uli

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highway45
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Schluß mit lustig

erstellt am: 24. Jul. 2006 21:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

  und Roland ? Schlauer jetzt ?

------------------
Matthias                    dabei: 22-23. !

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Ex-Mitglied

erstellt am: 24. Jul. 2006 21:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


IMG_1168.jpg

 
Zitat:
Original erstellt von nightsta1k3r:
Da ist mein 17 Jahre alter B&D Handschrauber (sieht aus wie ein dicker Schraubendreher) mit seinem Planetengetriebe der King, obwohl er nur 4 Zellen drin hat  .


Ich habe sowas, siehe Bild. Spannung 3V, aber mein 9V-Schrauber (BOSCH)
kann dagegen einpacken.

------------------
Viele Grüße
Uli

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Ex-Mitglied

erstellt am: 24. Jul. 2006 21:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von nightsta1k3r:
Und die Leistung ist Spannung x Strom;

Korrekt!

Und wen Dein Akku extrem viel "Strom" hat, kannst Du die
Spannung vernachlässigen.

Dann ist es egal ob: 1000000 x 1 oder 999999 x 1

------------------
Viele Grüße
Uli

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erstellt am: 24. Jul. 2006 21:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Harry Dutch:
... sondern auch um das drehmoment!

Da ist mein 17 Jahre alter B&D Handschrauber (sieht aus wie ein dicker Schraubendreher) mit seinem Planetengetriebe der King, obwohl er nur 4 Zellen drin hat  .

------------------

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Ex-Mitglied

erstellt am: 24. Jul. 2006 21:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
... da es weniger Verluste gibt ...

Spannung 10V
Widerstand 100 Ohm

Strom: I = U / R  =  10V / 100 Ohm = 0,1A
Verlustleistung am Widerstand: P = U * I  =  10V * 0,1A = 10W 

------------------------------------------------------------

Spannung 5V
Widerstand 100 Ohm

Strom: I = U / R  =  5V / 100 Ohm = 0,05A
Verlustleistung am Widerstand: P = U * I  =  5V * 0,1A = 5W 

------------------------------------------------------------

Also, niedrigere Spannung, weniger Verlustleistung...

Hab den Mist ja nicht umsonst studiert.   

------------------
Viele Grüße
Uli

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Harry Dutch
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erstellt am: 24. Jul. 2006 21:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

> Original erstellt von UKanz:
> Trotz Erklärung nicht verstanden?

aloha uli,

es geht doch bei dem akkuschrauber nicht nur um die
maximale betriebszeit mit einem akkusatz, sondern auch
um das drehmoment!

vg, harry

------------------
Member of National Sarcasm Society

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nightsta1k3r
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erstellt am: 24. Jul. 2006 21:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von UKanz:
Die zur Verfügung stehende Ladung von Akkumulatoren oder Batterien
wird in Amperestunden (technische Einheit: Ah) angegeben.

Die Formel ist t = Q/I  << Da gibts keine Spannung     



Und die Leistung ist Spannung x Strom; multipliziert mit der Zeit ergibt das die Arbeit     .
 
Zitat:
Original erstellt von UKanz:
Ein Akku mit 9V und 5Ah hat mehr Power als einer mit 24V und 2Ah.

9x5=45  ,  24x2=48

Aus der Erfahrung mit meinen Rennbooten kann ich nur sagen: je geringer die Spannung, umso höher der Strom (um die gewünschte Leistung, bzw. Geschwindigkeit zu erreichen) und umso mehr Verlustwärme, die zum Schutz des Motors weggekühlt werden muß.

Auch nicht umsonst werden die Autobatterien in absehbarer Zeit von 6 auf 18 Zellen gehen  , bei nicht wesentlich vergrößertem Platzbedarf. D.h. die Ladungsmenge bleibt in etwa gleich.

Wie Leo schon schrieb, ist das Ladegerät maßgeblich an der Lebensdauer beteiligt. Dann kann noch der User seinen Teil beitragen  . bei Billigdingern sind eher selten hochwertige Akkus drin, bei Markengeräten kann man aber auch nicht darauf vertrauen.

Meine (uralt-)Geräte haben zum Großteil schon Ersatz-(NiMH-)Akkus aus dem Modellbau drin und schlagen die Originalleistung und Lebensdauer nun bei Weitem.

------------------
 

[Diese Nachricht wurde von nightsta1k3r am 24. Jul. 2006 editiert.]

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Ex-Mitglied

erstellt am: 24. Jul. 2006 20:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Grundsätzlich ist eine hohe Spannung besser, da es weniger Verluste gibt.

Na eben nicht!

Eine Amperestunde ist die Ladungsmenge, die über eine Zeit von einer
Stunde einen konstanten Strom von 1A liefern könnte.

Die zur Verfügung stehende Ladung von Akkumulatoren oder Batterien
wird in Amperestunden (technische Einheit: Ah) angegeben.

Die Formel, wie lange es dauert bis ein Akku leer ist:

t = Q / I     << Da gibts keine Spannung, da egal

t = Entlade-Zeit
Q = Ladung/Kapazität in Ah
I = Entlade-Strom

------------------
Viele Grüße
Uli

  Wer nicht genießt, wird ungenießbar...  (Smileys )

[Diese Nachricht wurde von UKanz am 24. Jul. 2006 editiert.]


Ex-Mitglied

erstellt am: 24. Jul. 2006 20:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Harry Dutch:
[Bvollkommen richtig wenn du mit balsaholz segelflieger bastelst...[/B]

Trotz Erklärung nicht verstanden? 

Guckst Du hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Akkuschrauber#Qualit.C3.A4tskriterien    bei "Qualitätskriterien"

Und hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Akku#Ladungsmenge_und_Kapazit.C3.A4t

Jetzt verstanden?

------------------
Viele Grüße
Uli

Wer nicht genießt, wird ungenießbar...  (Smileys )

Leo Laimer
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erstellt am: 24. Jul. 2006 20:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Roland,

Grundsätzlich ist eine hohe Spannung besser, da es weniger Verluste gibt.
Aber die Spannung ist bei Weitem nicht Alles.
Eigentlich gibt's kein allgemeingültiges Merkmal, um die Qualität eine Akkuschraubers zu beurteilen. Meiner war ein sauteures Markenprodukt und liegt nach 10 Jahren Renovierungstätigkeit waidwund in der Kiste, während der vielbelächelte Billigschrauber des Kollegen sich immer noch rüstig dreht. Also etwas Glück braucht man dazu auch noch.

Jedenfalls empfehlenswert ist ein zweiter Akku, und dass das Ladegerät auch von der modernsten Bauart ist (das keinen Memoryeffekt an den Akkus provoziert).
Gimmicks wie integrierte Lampe sind sinnlos und sowieso bald defekt, wichtig ist eine gute Handlichkeit (OK, dazu müsste man mal ein paar Stunden schrauben damit um das wirklich beurteilen zu können).

Für die verschiedenen Schraub-Tätigkeiten sind bestimmte Merkmale wichtig:
Für Dachlatten (also wahrscheinlich 6er Spax) braucht's ein gutes Getriebe, für Rigips-Arbeiten eine Ausrasteinrichtung bei Erreichen der Schraubtiefe.

Der wahre Verbrauchsartikel sind dann die Bits, die gehen weg wie nix, vor Allem wenn man am Anfang noch nicht so gut umgehen kann mit dem Zeugs.

Und Achtung vor den Kleinpackungen im Baumarkt, da kostet jeder Spax ein Vermögen, wenn man das hochrechnet.
Besser ist's einen Tischler bitten um eine Sammelbestellung. Da sieht man dann wo die Märkte das Geld verdienen.

Noch was:
Für die richtigen Serienarbeiten habe ich dann meist die Bohrmaschine verwendet, die dreht schneller und kräftiger und ist viel leichter.

------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 24. Jul. 2006 editiert.]

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Harry Dutch
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erstellt am: 24. Jul. 2006 20:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

> Original erstellt von UKanz:
> Gleich um es vorweg zu sagen, die Spannung des Akkus ist sch... egal.

vollkommen richtig wenn du mit balsaholz segelflieger bastelst...

------------------
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