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Ich habe da mal wieder so eine Frage,…

Im allgemeinen Maschinenbau gibt man die Toleranzen für O-Ring, Nut und Passung gemäss DIN 3771 an (zBsp.H8/f7 für Bohrung/Welle). Wie ist es, wenn man im Kunststoff so eine Passung mit eingebautem O-Ring erstellen will? Ist H8/f7 machbar oder kann man da das Spiel vergrössern? Welche Regeln kommen da zur Anwendung?

Gruss
Faes

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kommt auf die Anwendung an

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liebe grüße helene

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..ich denke es ist müßig eine so kleine Passung an ein Kunststoffteil machen zu wollen, Kunststoffe schrumpfen oder schwellen noch lange nach der Herstellung (wegen Wasser auf/abgabe) ich glaub nicht das da so eine Passung dann viel Sinn macht, es sei denn du Gibst Luftfeuchte und Raumtemp. vor bei der das gemessen werden soll.

Axel

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        . o 0( Probleme sind nur bislang unbearbeitete Aufgaben.. )
   

[Diese Nachricht wurde von SmilingDevil am 09. Jun. 2006 editiert.]

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Eigentlich ist es mir nur Wichtig, dass die O-Ring-Dichtung dicht hält.
Gut währe halt, wenn es für O-Ring-Anwendungen mit Kunststoffe auch Normen gäbe.

Gruss
Faes

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verpresst du auf null? wo wendest du die dinger an?

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liebe grüße helene

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Im Haushaltsbereich, Kaffeemaschinen. Bis ca. 18 bar und 100°C.

Gruss
Faes

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Hi Faes,

das mit den Passungen ist zwar in der DIN3771 angegeben, aber der
O-Ring funktioniert bei 20...30% Verpressung eigentlich immer.
Verpressung%=(d2-D)/d2*100 (Wobei D die Nuttiefe ist)
Im Prinzip kann man den Nutaußendurchmesser = O-Ringaußendurchmesser
setzten, oder damit er nicht so schnell wieder herausfällt etwas kleiner (Stauchung). Je nach dem welches Medium Du verwenden willst musst du die Quellung beachten (Nutbreite).

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SE v17 Ak.

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Ok. das hilf mir einwenig weiter!
Danke!

Gruss
Faes

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Hallo!

Ich würde folgendes machen: Falls der Bauraum vorhanden ist einen O-Ring mit großer Schnurstärke wählen, da dieser die auftretenden Toleranzschankungen der Bauteile und auch seine Toleranzen leichter aufnehmen kann und die Schwankung der Verpressung (bzw. Vorspannung) gering bleibt und du bei deinen Bauteilen größeren Toleranzen verwenden kannst. Ausserdem gibt es von manchen Herstellern gute Auslegungsprogramme für O-Ringe (ich hab's immer mit dem von Freudenberg-Simmrit gemacht).
Wahrscheinlich wirst du das schon wissen, aber ich wiederhols für die Mitleser: Im Lebensmittelbereich brauchst du eine KTW Freigabe des Werkstoffs. Ein weiteres Kriterium für den Werkstoff ist der sogenannte ?Rückverformungsrest? (kann mich nicht mehr so genau erinnern). Hochwertige Gummimischungen haben einen geringen Wert. Wie der zu bestimmen ist steht alles in einer DIN (Schlagwort ist hier auch Compression-set, DVR).

mfg Hannes

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Hi Hannes
Vielen Dank für die Infos. Rückverformungsrest ist bei uns auch ein Thema, da unsere Produktionsfirma (eine Firma in China) alles selber macht. Also auch die O-Ringe,,,

Gruss
Faes

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Für O-Ringe hat mir mal jemand einen Richtwert gegeben. Danach macht man die Nut wie folgt:
Nuttiefe: 0.8 x Durchmesser des O-Ringes
Nutbreite: 1.2 x Durchmesser des O-Ringes

Bisher hat das ganz gut funktioniert...
 

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MfG
Falko

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