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hallo leute,

heute lese ich das airbus angeblich keine ingenieure in deutschland findet und bedarf an 600 ingenieuren hat (http://www.n-tv.de/675205.html). so was verlogenes wie diese firmen habe ich noch nie erlebt. ich kenne schon 10 ingenieure die sich bei airbus beworben haben und sofort eine absage erhalten haben. jetzt arbeiten sie jedoch alle für irgendwelchen dienstleistern bei airbus.
ich wurde damals von dem grössten personalberater kienbaum vermittelt und airbus hat sich bis heute noch nicht gemeldet ( 9 monate).

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Zitat:

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Airbus denkt auch an Auslagerungen außerhalb Europas. "Wir werden uns überall nach Partnern umschauen, die uns entlasten können", sagte Puttfarcken. So wie Airbus in der Vergangenheit als rein europäisches Unternehmen groß geworden sei, werde das Unternehmen in Zukunft Partnerschaften eingehen, die über den europäischen Raum hinausgingen. Partner aus China, Russland oder Indien seien sehr interessant für Airbus.

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Hi Taschentuch,
China und interessant, kaum haben die was gescheites in den Fingern, wird es schon kopiert und selbst vermarktet. Diese !"§$%&/&%$§ Manager erzählen viel, wenn der Tag lang ist.

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Gruss Bernd

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Streiten die eigentlich immer noch mit dem Piloten des ersten Vorführflugs, wo der Airbus etwas gelitten hat, als er unbeabsichtigt gelandet ist?

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Die Politiker übernehmen die Verantworung, die Bürger tragen sie.

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Tja, wenn man die Leute bei den großen "Sklavenhändlern" heuert kann man die moderne "Ex und Hopp Strategie" voll ausleben.

Macht das Managerleben doch um Einiges einfacher. Keine langfristigen Einstellungen, kein Betriebsrat, keine Gewerkschaft, flexible Arbeitszeiten.... Hab ich nochwas vergessen ? 

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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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Zitat:

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Original erstellt von Charly Setter:
.... Hab ich nochwas vergessen ? 

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Keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, kein Urlaubsgeld, kein Abfindung bei Kündigung.

Wer bietet mehr.

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Gruss Bernd

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..LOl ich war auch schon bei Zwei Terminen mit einem "Sklavenhändler" bei Airbus.. das Beste an den Job's: Der Erste, der angeblich "fundierte CAD Kenntnisse erfordert" wäre gewesen: Fertig konstruierte Segmente an der Decke des Airbus Modells befestigen.. ich glaub das kann auch ein Student, dem man kurz die verschiedenen Beziehungs-tools erklärt hat, oder? Und beim Zweiten mal solllte ich dann Papier sortieren (wozu angeblich mein verhandlungssicheres Englisch nötig ist..)

ohne Worte. Und das zu Bezahlungen, die ich momentan schon bekomme, aber aus dem Festvertrag den ich grade hab sollte ich am besten zur übernächsten Woche raus..

Axel

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Probleme sind nur bislang unbearbeitete Aufgaben..

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Zitat:

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Original erstellt von SmilingDevil:
[i
ohne Worte. Und das zu Bezahlungen, die ich momentan schon bekomme, aber aus dem Festvertrag den ich grade hab sollte ich am besten zur übernächsten Woche raus..

Axel

[/i]

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Hoert sich fuer mich gleich an. 'Mein' neuer Vertrag wird zwar mehr zahlen, macht aber nicht gut fuer was ich dadurch verliere. Scheint eine weltweite Epedemie zu sein 

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[Diese Nachricht wurde von Thorsten Abelius am 13. Jul. 2007 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Thorsten Abelius am 13. Jul. 2007 editiert.]

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Ganz so kategorisch würde ich das jetzt nicht sagen. Gerade in Süddeutschland ist die Bereitschaft (wohl auch durch die dichte Arbeitgeberdichte) zum Umzug relativ gering. Jungingenieure mögen da noch ausgenommen sein. Aber selbst hier gibt es Firmen (z.B. Alfing in Wasseralfingen oder ein sehr bekannter Werkzeughersteller in Albstadt), die sich sehr schwer tun erfahrene Ingenieure zu finden, weil die Arbeitsstellen eben in der Pampa sind.
Wenn man dann noch das Lohngefälle von Süd nach Nord in Betracht zieht, dann glaube ich schon, daß viele Ingenieure mit Familie nicht bereit sind nach Hamburg zu wechseln. Zumal in den letzten Jahren viele die Erfahrung gemacht haben, daß Großunternehmen ebenso schnell entlassen, wie sie einstellen.

Gruß

Jürgen

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Und der Duden irrt sich doch - leitende Tätigkeit schreibt man mit zwei "d" 

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Ist Alles ein Frage der Motivationsbeihilfen 

Wenn ich allerdings in Stuttgart einen gutbezahlten Job habe würde ich es mir sehr überlegen für geringere Bezahlung nach HH zu gehen (und dann vielleicht noch zu einem Sklavenhändler).

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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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Zitat:

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Original erstellt von Charly Setter:
....(und dann vielleicht noch zu einem Sklavenhändler).

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Es ist doch im Trend der Zeit, nur noch eine Stelle vom Arbeitnehmer-Verleiher zu bekommen. Die Option vom Auftraggeber übernommen zu werden wird ja auch immer gerne angeführt.

Da es bei Arbeitern und Angestellten nur noch so läuft, werden die Ing´s keine Ausnahme bilden.
Der Gedanke nach dem Studium als Tagelöhner zu enden ist halt für die Motivation eines Studenten sehr abträglich. 

Wie immer flennt die Wirtschaft und sucht händeringend nach Fachkräften.
(Ausbilden, warum ich, ich brauche fertige Leute) 

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Gruss Bernd

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hatte auch schon eine anfrage bei mir liegen...
direkt zu dieser firma... (sogar im süden)

aber als ich das gehalt gehört habe hab ich nur gegrinst...
nene... da bleib ich lieber da wo ich bin...

ist zwar auch schon fast wie bei nem menschenhändler hier...
aber vielleicht kommen ja wieder bessere zeiten...

demnächst ruft erst einmal shanghai... 

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andreas

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Ja, meinste denn, dasste da auf Dauer mehr kriegst?     

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Haben Sie, Hr. Holzwarth, nicht vor einiger Zeit auch Sorgen hier im Forum geäußert, wie lange es Ihr Unternehmen noch gibt, wenn die seinerzeitigen Trends sich fortsetzen? Hat sich was geändert, ausser den Namenszuordnungen in der Politik?

Auf alle Fälle mag ich Ihre bissige und bisweilen direkte ironische Art sehr gern.

Es geht evtl. auch daraum, daß man auf Dauer überhaupt noch was zu beissen zwischen die Beisser kriegt.

Vor einiger Zeit gab es viel CNC-Fachkräfte, die einen Job suchten, dieser Trend kehrte sich kurzfristig um, zwischen Schröders Abgang und Merkels Wahl, inzwischen sind wir wieder dort, wo Schröder aufgehört hat, sollten aber wenigstens versuchen, dorthin zu kommen, wo Schröder angefangen hat, das wäre sicher ein großer Schritt zurück, aber das kann nicht falsch sein, wenn man vor einem Abgrund steht. Fr. Merkel sollte sich schon überlegen, ob sie das Land unbedingt wie versprochen vorwärts bringen will, was dabei rauskommt, kann man sich ja ausmalen.

Ich selbst arbeite seit einiger Zeit nicht mehr als Ing, sondern an den Maschinen (CAD, CAM, CNC) und mir macht das mehr Spaß, als wenn ich nur konstruiere, der Verdienst ist sicher um Welten mäßiger.

"Ausbilden, warum ich?"

Nun, ich würd's gern tun....Aber noch bin ich in D, da darf ich das ja nicht, viel zu gefährlich, da könnte ja was passieren. Vor lauter Angst vorm Sterben kann man auch vergessen zu leben.

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Die Politiker übernehmen die Verantworung, die Bürger tragen sie.

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