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Thema: Alternativen zur Ü-Stunden-Auszahlung gesucht! (885 mal gelesen)
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dillmann rudi Mitglied

 Beiträge: 33 Registriert: 27.09.2004 AIS8/AIS10
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erstellt am: 16. Mai. 2006 15:31 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, wir sind ein kleines Kon-Büro und in der letzten Zeit haben wir Stunden ohne Ende geschoben und das Konto ist so prall, dass mein Chef fragte ob ich mir eine Auszahlung vorstellen könnte und keine Freizeit abfeiere. Nach aktuellen Berechnungen muss ich von jedem ¤uro ca. 45% Abzüge leisten und somit würde sich dies für mich nicht rechnen! Welche Alternativen gäbe es? Hardware brauche ich nix Neues. Handy-Vertrag habe ich, aber neues Handy wäre nicht schlecht. Essen gehen ist uninteressant. Tanken? Schwarz-Geld gibt es bei uns nicht, würde ich auch nicht machen. Tja! Irgendwelche Ideen? Gruß RD
------------------ Gruß RD Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
highway45 Moderator Bastler mit Diplom
       

 Beiträge: 5201 Registriert: 14.12.2004 Schluß mit lustig
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erstellt am: 16. Mai. 2006 15:34 <-- editieren / zitieren -->
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Allenbach Rolf Plauderprofi Techniker HF Maschinenbau
    
 Beiträge: 1926 Registriert: 15.09.2004 Nichts
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erstellt am: 16. Mai. 2006 15:35 <-- editieren / zitieren -->
Hab ich auch dran gedacht. Wie im Titel beschrieben, lass dich in Ü's auszahlen Da kriegt der Fiskus allerhöchstens 20% ------------------ Nieder mit der Schwerkraft! Es lebe der Leichtsinn! Rolf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

 Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 16. Mai. 2006 15:47 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Rudi, ich finde es schon mal positiv, dass ihr ein Überstundenkonto habt. Das haben in kleineren Büros wohl die wenigsten. Sieh an einer Auszahlung mal das positive: Es kommt Deiner Rente zugute. Als weitere Möglichkeit gäbe es da noch das splitten über mehrere Monate und/oder das Auszahlen als Verpflegungspauschale im Außendienst. Immerhin 6¤ bei 8h Außendienst * 20 Tage = 120¤/Monat. Oder Ihr habt mit dem privat KFZ eine Dienstfahrt genmacht. Da kannst Du dann 0,3¤/km abrechnen. Das ist dann steuerfrei. Grüße Lutz ------------------ Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Allenbach Rolf Plauderprofi Techniker HF Maschinenbau
    
 Beiträge: 1926 Registriert: 15.09.2004 Nichts
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erstellt am: 16. Mai. 2006 15:49 <-- editieren / zitieren -->
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Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

 Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 16. Mai. 2006 15:52 <-- editieren / zitieren -->
@Rolf: Klar kenn ich Euch. Bei dem Thema hatte ich auch an sowas gedacht. Aber wir wollen ja Rudi nicht ganz in der Luft hängen lassen. @Rudi: Wenn Du wirklich nicht mehr weißt wohin mit dem Geld, kurze PM an mich, dann bekommst Du meine Bankverbindung. Grüße Lutz ------------------ Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
guter_geist Mitglied Anwendungsberater
 
 Beiträge: 392 Registriert: 24.02.2003
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erstellt am: 16. Mai. 2006 17:13 <-- editieren / zitieren -->
Wie wär's mit 'ner steuerbegünstigten Altersvorsorge über die Fa.? So etwas machen Versicherungen mittlerweile auch für keinere Firmen. Die mon. Betrag darf aber nicht die zul. Grenze (ich glaub irgendwas knapp über 200¤) überschreiten. Einfahc den Bertag stückeln lassen. Und mit der Vers. klären ob man auch "rückwirkend" einzahlen kann, damit der Betragsklotz sofort kleiner wird. ------------------ Have a nice Day Peter "Gilde der Erfinnder" Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Sören Kierkegaard Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ford.prefect Mitglied Architekt
   
 Beiträge: 1269 Registriert: 25.08.2004 Less is Mies, more van der Rohe!
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erstellt am: 16. Mai. 2006 19:40 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, hier gab´s auch Vorschläge zu einem ähnlichen Problem. Manchmal frage ich mich, wer denn den "normalen" Arbeitnehmer in Deutschland repräsentiert: der tariflich Abgesicherte mit regelmäßigen Gehaltsanpassungen, Rente mit 60 und 13 bis 14 Gehältern oder der, der mit seinem Chef überlegt, wie er legal zu etwas mehr Geld kommt ohne gleich die Firma zu ruinieren. Wie die Bundesregierung uns sieht kann ich mir vorstellen... ------------------ Gruß F. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
NoIdea Mitglied Entwicklungsingenieur
 
 Beiträge: 432 Registriert: 14.05.2003 er kam, sah und hatte keine Idee
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erstellt am: 16. Mai. 2006 19:52 <-- editieren / zitieren -->
Das mit dieser "Zeiterfassung" hört sich interessant an. Auch die anderen Sachen mit....Ü B E R S T U N D E N und T A R I F. Habe die Zusammenhänge noch nicht ganz verstanden, aber ich frag morgen früh mal meinen Chef ------------------ gedankenfreie Grüße NoIdea Disclaimer: für nachfolgende "war schon da"s bekenne ich mich unter Vorbehalt im Sinne der Anklage für schuldig!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
dillmann rudi Mitglied

 Beiträge: 33 Registriert: 27.09.2004 AIS8/AIS10
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erstellt am: 16. Mai. 2006 22:18 <-- editieren / zitieren -->
Hi, danke für euere Antworten! Ich werde mal schauen, was draus wird und euch dann berichten. Versicherung ist immer schwierig, wenn mal die Firma gewechselt wird. Gruß und Dank an alle! Euer RD ------------------ Gruß RD Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smb Plauderprofi V.I.P. h.c.

 Beiträge: 2976 Registriert: 02.08.2001 zu viele
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erstellt am: 16. Mai. 2006 22:22 <-- editieren / zitieren -->
Hi, wir haben auch Excel-Sheet's und in der Regel können wir auch die Überstunden in Freizeit nehmen. Nur mein französicher Kollege lässt sich in Bares entlohnen. Was für Ihn ein Super-Deal ist. Gruß SMB ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
guter_geist Mitglied Anwendungsberater
 
 Beiträge: 392 Registriert: 24.02.2003
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erstellt am: 17. Mai. 2006 12:15 <-- editieren / zitieren -->
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smb Plauderprofi V.I.P. h.c.

 Beiträge: 2976 Registriert: 02.08.2001 zu viele
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erstellt am: 17. Mai. 2006 12:34 <-- editieren / zitieren -->
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XHK Mitglied

 Beiträge: 55 Registriert: 10.10.2005 Work: Xeon 3 GHz 2 GB RAM ATI Fire GLX 1 256 MB OS: WIN XP Pro Sp. 2 SE V16
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erstellt am: 17. Mai. 2006 12:37 <-- editieren / zitieren -->
@SMB wie lang arbeitet er schon bei euch?? gibts da nicht auch ne grenze? kenn das jetzt nur aus meiner situation. wohne in A arbeite in D und nach ca 180 arbeitstagen in D kommt D daher und will geld von mir (dann muss ich nämlich in D versteuern). oder ist er als grenzgänger (oder wie das heisst) gemeldet?? mfg XHK ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smb Plauderprofi V.I.P. h.c.

 Beiträge: 2976 Registriert: 02.08.2001 zu viele
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erstellt am: 17. Mai. 2006 12:41 <-- editieren / zitieren -->
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Axel Holzhäuer Mitglied Maschinenbauingenieur
 
 Beiträge: 101 Registriert: 04.02.2004 SWx2006 SP3.0
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erstellt am: 17. Mai. 2006 12:57 <-- editieren / zitieren -->
Hi RD, zu dem Thema Überstunden kann man bestimmt viele Bücher schreiben- Meinungen gehen da auch weit auseinander. Zuerst zur Auszahlung und den Steuern. Das ist doch das gleiche Problem wie mit dem Urlaubs- und Weihnachtsgeld, wenn das noch gezahlt wird. Über die Einkommenserklärung wird entsprechend ausgeglichen. Was mir gut gefällt ist, wenn die Überstunden mit dem Gehalt schon bezahlt werden. Wenn der Arbeitgeber einem ein angemessenes Gehalt bezahlt, aber einem auch die Verantwortung überläßt wie lange man für seine Arbeit an Zeit benötigt. Das Klagen über Ausnutzen kenne ich, habe ich aber noch nicht erfahren. Für Euch wäre doch denkbar, daß Eure Firma Euch einen festen Gewinnanteil zusichert, einen festen Betrag des Gewinns (z.B. 10-20%) geteilt durch die Mitarbeiter und diesen an jeden auszahlt. Eine andere Lösung wäre ein "Lebensarbeitszeitkonto". Die geleisteten Überstunden werden sozialversicherungsmäßig bezahlt und das Gehalt auf ein Konto festgelegt (unabhängig vom Firmenvermögen wegen Konkurs). Mit den Jahren sammeln sich so Zeiten an, die es später ermöglichen früher zu gehen. Wie das System im Detail funktioniert weiß ich nicht, aber habe davon schon oft gehört. Gruß Axel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |