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Wie gibt man eigentlich den Rauheitswert auf einer Zeichnung für ein Kunststoff-Teil an?
Kann ich die gleichen Symbole verwenden wie bei Metall-Teile?
Die Frage bezieht sich eigentlich auf  Kunststoffteile, die O-Ring-Nuten aufweisen.
Kann ich für die Dichtfläche einen Rauheitswert angeben von N6 (0,8) mit dem Symbol für spanlose Formgebung, oder gibt es beim Kunststoff eigene Regeln, Rauheitsklassen?
Das ist eine Frage die total ernst gemeint ist!!!

Gruss
Faes

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Zitat:

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Original erstellt von Faes:
...Das ist eine Frage die total ernst gemeint ist!!!

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...und dann im HE 

Ein bisschen googlen oder ein Fachbuch bringen dich bestimmt weiter.

BTW: Meines Wissens gibt es nur für Optik abweichende Regeln der Rauheitsangabe. Dagegen macht es keinem Unterschied bei Konstruktionswerkstoffen, ob Metall oder Kunststoff. HTH...

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Gruß Frank

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Hi Frank

Wir haben hier in der Firma dutzende Fachbücher über Kunststoffe aber in keinem Steht etwas über das Thema „Oberflächenangaben auf Zeichnungen“!
Ich versuch nun mal mein Glück beim googlen…

Danke für die Antwort

Gruss
Faes

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Hi Faes,
wir nutzen auch die Rauhheitskennzahlen ("N"-Klassen), obwohl diese noch nie als Norm existierten (war eine Vornorm, die zurückgenommen wurde).In der ENISO4288 werden die Reglen und Verfahren für die Oberflächenbeschaffenheit beschrieben (Ra Rz).Die in dieser Norm zitierten Normen beschreiben eine Oberfläche, aber keine Werkstoffe. Die Oberflächenangaben gelten somit auch für Kunststoffe. ABER: Da die verschiedenen Kunststoffe unterschiedlich auf Temperaturen und insbesondere auf Feuchtigkeit reagieren, kann nicht jede Passung realisiert werden. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es für die Kunststoffbearbeitung am besten ist, sich mit einem Kunststofflieferanten (z.B. Ensinger, Quadrandt)in Verbindung zu setzen und die Details zu klären. Diese Firmen können einem dann auch die Fertikteile liefern und Grenzen in der Oberfläche und Passung sowie Verträglichkeiten etc. aufzeigen. Bei den vielen verschiedenen Kunststoffen sollte man immer einen Spezialisten zu Rate ziehen, um nicht einen "Schiffbruch" zu erleben. Ich hoffe, Dir geholfen zu haben. Gruß Axel

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Hi Axel

Vielen dank für die Auskunft.
So komm ich weiter…

Gruss
Faes

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Hi Faes,

wir lassen uns viele Fertigungsteile aus div. Kunststoffen, auch mit O-Ring-Dichtungsnuten, ferigen. Es gelten die gleichen Regeln, wie bei Metallen auch.
Allerdings solltest Du als Konst. immer die spezifischen Eigenheiten der Kunststoffe beachten, genau wie bei allen anderen Materialien auch.
Z.B. kannst Du darauf warten, das Euer Fertiger Dich anruft, wenn Du ihm ein Passung h5 in PTFE (Teflon) "unterschieben" willst !

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Lutz

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Unser Fertiger ist momentan ein Chinese, da bin ich doch echt froh, wenn er mich nicht anruft…

Gruss
Faes

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