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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Autor
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Thema: Arbeiten bis 67 (1176 mal gelesen)
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E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister

 Beiträge: 9405 Registriert: 23.06.2005 FCB
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erstellt am: 02. Mai. 2006 13:36 <-- editieren / zitieren -->
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ford.prefect Mitglied Architekt
   
 Beiträge: 1269 Registriert: 25.08.2004 Less is Mies, more van der Rohe!
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erstellt am: 02. Mai. 2006 13:49 <-- editieren / zitieren -->
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Oberli Mike Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl. Maschinen Ing. / Supporter

 Beiträge: 6194 Registriert: 29.09.2004 Wie Heiss ist das Eisen wirklich?
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erstellt am: 02. Mai. 2006 13:51 <-- editieren / zitieren -->
Wieso soll das gemein sein? Die leute leben immer länger, und ziehen entsprechend länger Geld vom Staat nach der Pensionierung. Auf die Dauer kann dies nicht aufgehen. Ich gönnes es jedem, welcher in den Ruhestand gehen kann, aber ich würde mich freuen, wenn ich in meinem Ruhestand auch noch etwas Geld vom Staat bekommen, welches ich jetzt einzahle. Das gleich gilt, sorry an die Frauen, für die Frauen. In der Schweiz, ich denke in Deutschland ist es auch so, wollen die Frauen Gleichberechtigung, z.B. für die geiche Arbeit gleichen Lohn. Bin ich auch dafür, dann sollen sie aber auch erst im gleichen Alter in den Ruhestand, aber da wehren sich dann die emanzipierten Frauen.
------------------ ( Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen ) OM Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
legenb Mitglied Techniker
   
 Beiträge: 1251 Registriert: 19.03.2002
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erstellt am: 02. Mai. 2006 13:57 <-- editieren / zitieren -->
Das Plakat mit dem Dotz, der meint Oma und Opa gehören Ihm entspricht doch nicht unserer Zukunft. Es werden doch gar keine Kinder mehr geboren. Aus dem Grund müssen Nichteltern ja auch mehr Pflegeversicherung löhnen. Mal schauen, wo das überall noch eingebaut wird. ------------------ Gruss Bernd  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Spocki Mitglied Maschinenbautechniker

 Beiträge: 54 Registriert: 15.12.2004
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erstellt am: 02. Mai. 2006 14:29 <-- editieren / zitieren -->
Hallo miteinander, ich kann das genörgle an der längeren Lebensarbeitszeit prinzipiell nicht nachvollziehen. Ich stelle es mit eigentlich schön vor wenn ich mit 65 oder 66 Jahren noch fit genug bin um evtl. noch ein bis zwei Jahre mit möglicherweise reduzierter Arbeitszeit anzuhängen. Eine Entwicklung die aufgrund der höheren Lebenserwartung wohl auch sein muss. Man sollte auch mal in die 70er zurückblicken, wo das Renteneintrittsalter bei 65 Jahren lag und die Lebenserwartung beim Mann bie knapp 70 Jahren. Soll mir bitte keiner erzählen, dass unsere Großeltern weniger tun mussten als wir. Möglicherweise hatten Sie weniger Druck und Stress, dafür aber ganz sicher längere Arbeitszeiten. ( Samstag Regelarbeitstag ) Natürlich bin ich auch der Meinung, dass ein Mann der mit 15 auf dem Bau angefangen hat nach 45 Jahren in seinen verdienten Ruhestand sollte gehen können, da er sicherlich auch den entsprechenden körperlichen Verschleiß hat. Für alle die in der Lage sind bin ich aber schon der Meinung, dass man ruhig länger arbeiten sollte. Der Staat könnte evtl. für diese Zeit auf die Beiträge zur Rentenversicherung verzichten, da er dadurch, dass er keine Rente auszahlen muss zunächst ausgiebig sparen und einen Anreiz zum länger arbeiten setzen würde. Grüße aus dem Schwarzwald Bernd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Langenhorst Mitglied Konstrukteur/Bauzeichner
 
 Beiträge: 166 Registriert: 21.02.2003 CAD-Programme: Autodesk ACA2011 Revit Architecture Suite 2011 Strakon/S 2009
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erstellt am: 02. Mai. 2006 14:32 <-- editieren / zitieren -->
Ich könnte mir grundsätzlich vorstellen, bis 67 oder später zu arbeiten. Ich bin aber grundsätzlich dagegen, den Renteneintritt nach Alter festzulegen. Vielmehr fände ich es gerechter, wenn das Renteneintrittsalter sowie die Rentenhöhe nach Dauer und Höhe der eingezahlten Beiträge (auch bei Anrechnung der Ersatzzeiten wie Studium, Wehrdienst etc.) festgelegt werden würde. Wer viel einzahlt, soll auch mehr bekommen als jemand, der weniger einzahlt. Und ein generelles Renteneintrittsalter kann ohnehin nicht funktionieren solange es genügend Angestellte gibt, die (meist mit staatlichen Fördergeldern) viele Jahre früher in den Vorruhestand geschickt werden. Beispiele gibt es ja genügend, wenn ich unter anderem an die psychisch kranken Lehrer und die "sozialverträglich" abgebauten Arbeitsplätze in größeren Betrieben denke. Mich persönlich trifft es aber weniger, denn seit meiner Selbstständigkeit bin ich raus aus diesem System - zumindest bis die "von mir gewählten" Politiker sich was neues einfallen lassen. Für die ersten 20 Jahre meines Berufslebens (inkl. Berufsausbildung, Wehrdienst etc.) habe ich mir übrigens schon die stolze Summe von ca. 350,-¤ Rente erarbeitet. Aber bis 67 habe ich ja noch über 25 Jahre... Schöne Grüße, Michael ------------------  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 02. Mai. 2006 14:36 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Langenhorst: Ich könnte mir grundsätzlich vorstellen, bis 67 oder später zu arbeiten.
Ich mir auch, aber was ist mit Maurern, Dachdeckern, ... Immer noch Steine schleppen und auf Dächern herumsteigen mit 67? ------------------ Viele Grüße Uli Wer nicht genießt, wird ungenießbar... (Smileys ) |
legenb Mitglied Techniker
   
 Beiträge: 1251 Registriert: 19.03.2002 Produktion IV 2014 Win7 Pro 64 Bit HP 8770w
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erstellt am: 02. Mai. 2006 14:41 <-- editieren / zitieren -->
Also ich kann mir auch vorstellen bis zum Eintritt ins Rentenalter zu arbeite, vorausgesetzt mein Körper spielt mit. Ich fürchte nur, auf dem Weg bis dort hin wird es immer schwerer einen Arbeitgeber zu finden. Letztendlich der Weg in die (Schein)Selbständigkeit mit der Übernahme aller Risiken und Nebenwirkungen. Das wäre alles nicht so schlimm, wenn die lieben Auftraggeber auch für meine Leistung umgehend zahlen würden. Aber so ist halt am Ende vom Geld immer noch ein Rest Monat übrig. ------------------ Gruss Bernd  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

 Beiträge: 3394 Registriert: 01.03.2005 Cray XT3™ System :P Hehehe Leider gelogen :(
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erstellt am: 02. Mai. 2006 15:12 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Oberli Mike: Ich gönnes es jedem, welcher in den Ruhestand gehen kann, aber ich würde mich freuen, wenn ich in meinem Ruhestand auch noch etwas Geld vom Staat bekommen, welches ich jetzt einzahle.Das gleich gilt, sorry an die Frauen, für die Frauen. In der Schweiz, ich denke in Deutschland ist es auch so, wollen die Frauen Gleichberechtigung, z.B. für die geiche Arbeit gleichen Lohn. Bin ich auch dafür, dann sollen sie aber auch erst im gleichen Alter in den Ruhestand, aber da wehren sich dann die emanzipierten Frauen.
1) Bei dem was wir im Ruhestand bekommen werden, zumindest ohne priv. Absicherung, wäre wohl der Freitod humaner! Wir bezahlen viel für die Rente, einmal Staatlich, was wir nie wiedersehen weil die Politiker es für andere Sachen ausgegeben haben und die Rentner trotz kräftiger Inflation 0 Runden schieben und dank den hohen Steuern kommt nicht genug rein weil zu viele Arbeitslos sind. 2) Das haben wir Männer noch nicht kappiert das wir für die Emanzipation noch hart kämpfen müssen. Dabe arbeiten viel weniger Frauen hart körperlich (teils gesetzlich verboten) und Frauen leben nachgewiesener maßen länger! Gruß Tim
------------------ Viel Glück! Bei CATIA ist Glück nie verkehrt... Ob V4 oder V5 ist egal  P.S.: ProE ist auch nicht besser! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
romi_cad Plauderprofi V.I.P. h.c. multitasking mit diplom

 Beiträge: 3107 Registriert: 22.01.2004 ... under the rainbow
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erstellt am: 02. Mai. 2006 15:19 <-- editieren / zitieren -->
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Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ

 Beiträge: 3015 Registriert: 06.07.2001 |ænn| We work in the dark. We do what we can. We give what we have. Our doubt is our passion and our passion is our task. The rest is the madness of art.
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erstellt am: 02. Mai. 2006 15:50 <-- editieren / zitieren -->
wenn ich mir die demographische Entwicklung anschaue: rückläufige Geburtenrate, bei gleichzeitiger höher Lebenserwartungszeit und der dadurch resultierenden medizinischen Betreuung, sowie dem Entfall von Kriegen, grösseren Seuchen in Europa, die Rationalisierung und Auslagerung der Arbeitsprozesse, etc., so ist es nur logisch das irgendwann die Beitragszahler <1:>1 derjenigen entsprechen, die Leistungen empfangen... jede Generation hat auf ihreweise die Last getragen - also jammern gilt nicht! - oder würdet ihr tauschen wollen? ------------------ Am Anfang war kein Licht - und Vater blickte Kalt Miss Brauch Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
romi_cad Plauderprofi V.I.P. h.c. multitasking mit diplom

 Beiträge: 3107 Registriert: 22.01.2004 ... under the rainbow
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erstellt am: 02. Mai. 2006 15:56 <-- editieren / zitieren -->
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Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

 Beiträge: 3394 Registriert: 01.03.2005 Cray XT3™ System :P Hehehe Leider gelogen :(
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erstellt am: 02. Mai. 2006 16:26 <-- editieren / zitieren -->
Das stimmt zwar aber vergessen wir da nicht das wenn man über der Beitragsbemessungsgrenze liegt man sich aussuchen kann ob man in die Gesetzliche einzahlt??? Wer würde denn einzahlen wissend das man mehr hat wenn man das Geld einfach nur ins Kopfkissen stopft? Aber die Reichen können auch wegziehen... Aber auch mit der Geburtenrate ist das so eine sache wenn man mal auf Zuwanderungen schaut. Natürlich die Türken sind mit ihrer Dönerbude wieder selbstständig und frei einzuzahlen. Dennoch finde ich den Spruch den ich mal als "Schluckt einfach" darstellen will reichlich geschmacklos. Auch wenn frühere Generationen andere Probleme hatten. Wir schlucken einfach zu viel, viel zu viel. Wenn ich dann sehe was für Summen von der Regierung einfach gespendet werden. Ob Naturkatastrophen im Ausland oder Kriege dann muss ich davon ausgehen das alles in trockenen Tüchern ist. Das kann aber nur einem Außenstehenden passieren. Sry, aber Deutschland benimmt sich wie ein Säufer der in der Kneipe eine Lokalrunde nach der anderen schmeißt wärend die Familie daheim Hungert! Wieso gibt es denn die wenigen Geburten? Weil die meißten es sich nicht leisten können. Wie soll das denn auch gehen wenn beide Arbeiten müssen um einigermaßen über die runden zu kommen? Jetzt mal nicht mit Kindergeld usw. kommen! Unterm Strich ist das ein dickes minus. Das weiß jeder der Kinder hat. Hinzu kommt das wohl jeder gerne seinem Kind die Welt bieten würde. Wie soll das denn gehen? Sry aber mir hat man nicht beigebracht mich an den schlechteren zu messen! Eher im Gegenteil! Gruß Tim ------------------ Viel Glück! Bei CATIA ist Glück nie verkehrt... Ob V4 oder V5 ist egal  P.S.: ProE ist auch nicht besser! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ

 Beiträge: 3015 Registriert: 06.07.2001 |ænn| We work in the dark. We do what we can. We give what we have. Our doubt is our passion and our passion is our task. The rest is the madness of art.
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erstellt am: 02. Mai. 2006 17:56 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Tigrar: Wieso gibt es denn die wenigen Geburten?
Hoi ;-) Nun, man kann es nüchtern, realistisch sehen, oder nur sich am negativen oder positiven orientieren Fakt: 1950 hatten wir eine Geburtenrate von 2.1, das stieg bis ca. 1965 auf 2.51 um dann 1970 zum erstenmal unter den Wert von 1950 zu fallen nämlich auf 2.02, 1975 war er dann auf 1.45 und bieb dann leicht fallend bis heute auf 1.36 Wie du siehst - könnte man jetzt aus den obigen Zahlen ableiten, seit 1970 geht es den Menschen schlecht - weil, sie wollen keine Kinder in die Welt setzen... - Oder sind die restlichen +1 einfach mitunter auch darauf zurückzuführen, das bedingt durch das nichtvorhandensein der Pille einfach mehr Kinder auf die Welt gekommen sind und das es sich heute viel besser kontrollieren lässt - eine % sifnikante Abnahme der Geburtenrate lässt sich seit 1975 nicht wirklich ableiten. Das die Absolute Rate der Geburten (1994 ~700.000 Kinder) weiter abnimmt, ist Bedingt durch die Zahlenmässigeabnahme der gebährfähigen Frauen (Alter 15-45)... Ich sagte auch nicht 'schluckt einfach' wenn deine Kritik auf meinen Beitrag gemünzt war, sondern: jammert nicht - - Bemessensgrenze : Wieviel % liegen den über der Bemessensgrenze? - Wer wechselt denn nicht von der Allgemeinen Krankenkasse in die Betriebliche, wenn er die Möglichkeit hat, nur weil er so 30-50¤ im Monat mehr in der Tüte hat. - Was ist mit unserem ganzen 'Geiz ist Geil' Kaufverhalten, von Produkten, die nur im Ausland zu einem Stundenlohn von 'nothing' hergestellt werden können - ich weiss leider nicht was für Summen von der Regierung insgesamt gespendet werden - meiner Meinung nach eh' zuwenig da insgesamt gesehen die Industrie-nationen mehr Ausbeuten als Spenden... - 'wenn beide arbeiten müssen'... glaubst du früher mussten beide Elternteile weniger und weniger hart arbeiten als heute ??? - die Unterstützung des Staates für Famillien war in den 60,70,80, deutlich weniger! - Hast du was gegen Türken? Gruss thomas, der sich auch schon immer gefragt hat warum ein Staat/die Industrie, nicht mit einer Bruttosozialproduktsteigerung von ~0% zufrieden und glücklich sein kann ;-) BTW: welcher heute in Arbeitstehender erreicht noch 50 Jahre sozialversicherungsanrechenbare Jahre? werden wir das in Zukunft wieder schaffen - wäre irgendwie logisch, vielleicht auch wünschenswert? *zwinker* ------------------ Am Anfang war kein Licht - und Vater blickte Kalt Miss Brauch [Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 02. Mai. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
  
 Beiträge: 858 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo, SXW09, Ansys12
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erstellt am: 02. Mai. 2006 20:38 <-- editieren / zitieren -->
Bis Ihr alle 65 seid, werdet Ihr und Deutschland garantiert schlimmere Probleme haben als vielleicht 2 Jahre länger arbeiten zu müßen bzw zu dürfen. Aber das ist ja noch ein anderes Thema... Also warum heult Ihr nicht einfach in Euer Kissen?
------------------ Gruß Jörg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

 Beiträge: 3394 Registriert: 01.03.2005 Cray XT3™ System :P Hehehe Leider gelogen :(
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erstellt am: 03. Mai. 2006 07:41 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Thomas Harmening: - Hast du was gegen Türken?
Definitiv nicht. Für mich ist Nationalität kein Grund für ein mögen oder nicht mögen. Tut mir leid das ich Dich enttäuschen muss. Im übrigen, wer denkt das es mir um mich geht den muss ich enttäuschen. Ich habe meine Weichen gestellt. Mit anderen Worten kann ich es mir später ausuchen ob ich noch will oder nicht. Im grunde ist es für mich positiv denn nun könnte ich noch mit 65 arbeiten gehen wenn ich mag. Aber es gibt noch andere die keine Wahl haben vor allem solche die warscheinlich, durcht körperliche Arbeit, die ab 40 Probleme haben und mit 50 vor dem aus stehen. Was sollen die machen? Und das sind nicht wenige. Wir Produzieren halt munter Sozialhilfeempfänger an Stelle von Rentnern. Aber das ist das Problem, ICH denke an MICH was mit den Anderen ist interessiert mich nicht. Daher kann man es mit uns auch so gut machen. Sympatisieren kommt bei uns nicht in frage. Das es uns mal selber treffen kann und wir dann alleine stehen wird dabei gänzlich ignoriert. Jeder wird halt für sich gemolken und die Schafe stehen zum scheren bereit... Hauptsache man steht besser da als der Nachbar oder zumindest muss es den Schein haben. Koste es was es wolle. Und so verhällt sich Deutschland auch. Gruß Tim ------------------ Viel Glück! Bei CATIA ist Glück nie verkehrt... Ob V4 oder V5 ist egal  P.S.: ProE ist auch nicht besser! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smb Plauderprofi V.I.P. h.c.

 Beiträge: 2976 Registriert: 02.08.2001 zu viele
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erstellt am: 03. Mai. 2006 12:30 <-- editieren / zitieren -->
Hi! *Galgenhumor* Ich kann mir nicht mal vorstellen, dass ich mit 50 noch arbeiten muss! Vielleicht werde ich noch nicht mal 50! Ich kann's auch nicht mehr hören! Nörgeln bringt nix, Handeln ist angesagt! Wo sollen wir die Reifen anzünden????? Gruß SMB P.S.: Nur die Besten sterben jung!
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ralficad Plauderprofi V.I.P. h.c. Konstrukteur

 Beiträge: 9772 Registriert: 25.11.2005 AMD Athlon XP 2800; 2,08 GHz 1,0 GB RAM WIN XP Prof., SP2 ACAD 2005 - nackig, EPT
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erstellt am: 03. Mai. 2006 14:01 <-- editieren / zitieren -->
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Allenbach Rolf Plauderprofi Techniker HF Maschinenbau
    
 Beiträge: 1926 Registriert: 15.09.2004 Nichts
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erstellt am: 03. Mai. 2006 14:28 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von smb:
P.S.: Nur die Besten sterben jung!
...hörte mein Kumpel im Auto und verunfallte tödlich Sry, ist OT. Aber erinner mich halt jedes Mal daran. ------------------ Nieder mit der Schwerkraft! Es lebe der Leichtsinn! Rolf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smb Plauderprofi V.I.P. h.c.

 Beiträge: 2976 Registriert: 02.08.2001 zu viele
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erstellt am: 03. Mai. 2006 14:39 <-- editieren / zitieren -->
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gix Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

 Beiträge: 9373 Registriert: 19.01.2006
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erstellt am: 03. Mai. 2006 18:16 <-- editieren / zitieren -->
Ich oute mich jetzt mal: Ich habe kein Interesse bis 65 oder 67 zu arbeiten. Mit 60 ist bei mir Pumpe. Wer will es mir verdenken? Was war bis jetzt im Leben? Mit 23 fertig mit Studium - gearbeitet - Kind großgezogen - wieder gearbeitet - Arbeitslosigkeit durch Schulbankdrücken abgebogen - wieder gearbeitet - dann zum ersten mal der jährliche Rentenbescheid: "wenn sie so weiterverdienen bla,bla,bla bekommen sie dann und dann und bla und bla und bla sage und schreibe knapp 400 Eugens im Monat" - und das solls gewesen sein? Dafür weiter jeden Tag 12 Stunden auf der Piste? Habe meinen Job hingeschmissen. Daß andere bestimmen, was später mal wird wollte ich mir nicht mehr antun. Ich mache jetzt mein Ding für mich und wenn der Tag mal 18 (Arbeits)Stunden hat, tröste ich mich damit, daß ich jede Minute, die ich jetzt investieren an der Lebensarbeitszeit abknapsen kann. Ich verstehe auch nicht, warum mit 65 oder 67 noch gearbeitet werden soll. Es gibt genug junge Familien, die jeden Pfennig 10mal umdrehen müssen und es sich nicht leisten können 1 oder vielleicht mehr Kinder in die Welt zu setzen. Denen sollten die Alten die Arbeit nicht wegnehmen, sondern ihren Ruhestand genießen. Man sollte die Zeit zum Leben nutzen, so lange man noch rüstig ist. Wenn dann auf einmal die Knochen oder der Rest auch nicht mehr mitmachen, ists doch eh vorbei mit lustig. Und was hat man dann vom Leben gehabt? Das letzte Hemd hat keine Taschen ... Und außerdem vertrete ich die Meinung: Ich arbeite um zu leben - und nicht umgekehrt !!!!! ------------------ gix Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

 Beiträge: 3394 Registriert: 01.03.2005 Cray XT3™ System :P Hehehe Leider gelogen :(
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erstellt am: 04. Mai. 2006 13:54 <-- editieren / zitieren -->
10Us! Völlig richtig! Viele stehen auf der Straße und ander sollen den Arbeitsplatz wenn möglich noch mit ins Grab nehmen? Typische Kurzsichtigkeit der Politiker! Wenn die Quote Arbeiter/ Rentner denen Sorgen macht dann sollten die was tun das das Kinder bekommen wesentlich atraktiver wird. Das schließt aber auch Arbeitsplätze ein. Denn ungenutzte Arbeitskraft ist genügend vorhanden. Gruß Tim ------------------ Viel Glück! Bei CATIA ist Glück nie verkehrt... Ob V4 oder V5 ist egal  P.S.: ProE ist auch nicht besser! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |