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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Autor
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Thema: Ausbildung zum TZ (2606 mal gelesen)
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C. Paul Mitglied

 Beiträge: 12 Registriert: 26.11.2003 PIV2,6GHz ; 2GB Ram ; QuadroFX1100 Windows XP SP2 Solidworks 2006 SP3.4 TopSolid 2.6...
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erstellt am: 30. Mrz. 2006 09:59 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Unser Betrieb bildet ab dem 1. August zum ersten mal einen technischen Zeichner aus. Ist es hierfür notwendig das wir unser Büro noch mit einem A0-Zeichenbrett vollstellen? Reicht es evtl. aus wenn der Lehrling für die Zeichenübungen ein A3-Zeichenbrett bekommt? Wie läuft die zeichnerische Ausbildung in anderen Betrieben? Danke schon mal für eure Antworten. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Joe_Greiling Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 543 Registriert: 06.12.2004 HP 3,2 2GB RAM - XP PRO SP2! AutoCad 2005LT SP1, WSCAD 5.1.12 , usw
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erstellt am: 30. Mrz. 2006 10:17 <-- editieren / zitieren -->
also bei meiner prüfung(TZ- elektro) 2001 war ich das der letzte durchgang der noch mit hand zeichnen mußte. das jahr später durften sich die geprüften aussuchen ob mit hand oder pc. wie das jetzt weiter gelaufen ist weiß ich leider nicht. ------------------ mfg Joe ------------------ Sie brauchen einen Computer nicht einzuschalten um festzustellen, ob Windows installiert ist. Sehen Sie einfach nach, ob die Aufschrift auf der Reset-Taste noch lesbar ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stefan67 Mitglied Maschinenbau Techniker

 Beiträge: 18 Registriert: 26.11.2004 HP nw9440, 1 GB RAM, 2,16 Centino Duo T2600, nVidia FX 1500M - 256 MB SW2007 SP2.1 , AutoCAD LT2000, WIN XP SP2
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erstellt am: 30. Mrz. 2006 10:21 <-- editieren / zitieren -->
Hallo C.Paul bei uns im Betrib steht zwar noch so´n Ding aber unser Stift hatt es noch nie Benutzt. Sie Zeichnrt ausschlieslich am Compi mit Acad/SWX . Nur für die Schule hat Sie ein DIN-A3 brett. servus Stefan67 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
roox Mitglied Inventor
 
 Beiträge: 192 Registriert: 03.11.2003 Firma _____________________ DELL Precision PWS390 Intel Core 2 (6700) 2 x 2,66 GHz 4 GB RAM WIN XP Prof. SP2 NVIDIA Quadro FX 3450/4000 SDI Inventor 11 _____________________ Privat ____________________ AMD 2500+ @ 3200+ 1 GB Ram Radeon GTO Win XP SP2 Knoppix Mandrake Linux 10 MacOSX86 @ Sony VAIO ____________________
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erstellt am: 30. Mrz. 2006 10:27 <-- editieren / zitieren -->
Hi! Also bei mir (ich war der letzte Lehrling bei uns im TB) war das so das ich eigentlich ca. 2 Monate noch mit Brett, Bleistifft, Tusche und Rasierklinge werken sollte. Nur gabs da 2 Punkte die mir da entgegen kamen das ich schon (damals noch in Acad) am CAD werken durfte bzw musste. 1. Hatten wir grad so viel um die Ohren und 2. war ich schon ziemlich gut drauf im Acad. Berufschule war dann so das wir immer Abwechselnd CAD und Zeichnen mit Hand hatten! Ab der 2ten war schon mehr CAD und in der 3ten und 4ten wurde das Handzeichnen schon komplett weggelassen. Zur Prüfung (im Jahr 2000) hatte ich aber noch 4 Stunden Handzeichnen und 4 Stunden CAD (3D). Meiner Meinung nach wäre das Handzeichnen mittlerweile nur noch Zeitverschwendung. Denn wenn gleich mit CAD angefangen wird, kann man mehr oder weniger schon in Betrieb mitarbeiten und bei den Handzeichnungen ist ja das Anfangs nur Übung um sauber zu zeichnen usw. Naja so viel von mir dazu! ------------------ gdS (greetz da Senf) *auch wenn es ungewiss ist ob da oben schon jemals wer war, das "mondauto" gibts auf jedenfall* [Diese Nachricht wurde von roox am 30. Mrz. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
C. Paul Mitglied

 Beiträge: 12 Registriert: 26.11.2003 PIV2,6GHz ; 2GB Ram ; QuadroFX1100 Windows XP SP2 Solidworks 2006 SP3.4 TopSolid 2.6...
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erstellt am: 30. Mrz. 2006 10:35 <-- editieren / zitieren -->
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frenk Mitglied Maschinenbauing.

 Beiträge: 11 Registriert: 20.11.2003 ProE 2001
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erstellt am: 30. Mrz. 2006 10:56 <-- editieren / zitieren -->
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Axel Holzhäuer Mitglied Maschinenbauingenieur
 
 Beiträge: 101 Registriert: 04.02.2004 SWx2006 SP3.0
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erstellt am: 30. Mrz. 2006 13:11 <-- editieren / zitieren -->
Hi zusammen, bevor man einen Taschenrechner benutzt, muß zuerst mit Stift und Papier gerechnet werden. Vielleicht hinkt der Vergleich zum Zeichnen schon ein bischen, aber das Verständnis von einer Zeichnung kann durch das Zeichnen per Hand nur größer werden. Wann wird eine Linie dick, wann dünn, 1000 Regeln (siehe DIN406...) müssen gelernt und verstanden werden. Die CAD Systeme, die ich kenne, machen auch laufend Fehler in der Zeichnungsdarstellung (SWX  zeichnet die Ausbruchlinie im Standard dick- dünn ist richtig). Auch wenn das CAD so toll ist (nie wieder anders!  ) müssen doch öfters 1x schnell Handskizzen gezeichnet werden (z.B. Diskussionen). Fazit: Egal, was der / die "Stift" nach IHK leisten muß, kann das Erlernen von Handzeichnen nicht zu einem bleibenden Schaden führen. A0 Zeichenbretter sind bestimmt nicht notwendig. Bleistift, Papier, Lineal, Geodreieck, Zirkel- das müßte reichen. Wenn es unbedingt sein muß, würde ein A3 Brett (landet später bestimmt auf dem Schrank, hinterste Schublade, Müll...) reichen- meine Meinung. Gruß Axel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cathy Plauderprofi V.I.P. h.c. angehende Bachelor of Eng. in Maschinenbau Fachrichtung Konstruktion und Entwicklung

 Beiträge: 2589 Registriert: 28.07.2005 ..//////.. .(o)(o)..... ..(__).... ...(_).... ...(_)... ....(_).... .....(_)....
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erstellt am: 30. Mrz. 2006 13:28 <-- editieren / zitieren -->
Hallo!! Ich befinde mich zur zeit in der Ausbildung zum tz und bin im dritten lehrjahr!! Das heißt ich habe meine zwischenprüfung schon hinter mich gebracht!! Die zwischenprüfung wird immer noch mit hand gemacht und konnte bei uns auch noch an DIN A0 brettern bewältigt werden was im gegensatz zur A3 platte eine enorme zeitersparnis verspricht!! Und gerade beim zeichenen einer isometrie sehr hilfreich ist! Die isometrie ist momentan immer noch in jeder prüfung vorhanden!! Ich finde es sehr wichtig das jeder neue auzubi die grundkonstruktionen die im hoischen zu finden sind noch von hand lernt. Genau so wie freihand skizzen wie der name schon sagt ja von hand gemacht werden müssen!! Das einzige was wirklich unötig ist, ist der tusche stift dieser wird nicht mehr gebraucht!! Man besitzt jetzt als azubi nur noch diese druckbleistifte mit verschiedenen minen stärken und dicken!! Aber nach der zwischenprüfung könnt ihr das brett dann getrost wegstellen! wenn ihr kein A0 brett habt dann würde ich keins mehr anschaffen!! Viel wichtiger wäre eine lizens der CAD Version mit dem der azubi in der Berufsschule später zeichen muss! Man könnte sich ja in der Berufsschule informieren welche version dort vorhanden ist und dann auch gleich nach denn Berufsschulprofil fragen damit in der firma der programm aufbau gleich ist! So ich hoffe das hilft ein bisschen!! Lg Cathy PS.: Die Schlosser müssen auch noch in ihrer Ausbildung feilen, obwohl man es später nicht mehr so braucht wie füher!! Feilen? ihhh ich hasse das! Aber das muss ja auch jeder tz durch ------------------ *sing* *sing*  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Spocki Mitglied Maschinenbautechniker

 Beiträge: 54 Registriert: 15.12.2004
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erstellt am: 30. Mrz. 2006 16:56 <-- editieren / zitieren -->
Hallo miteinander, ich möchte auch noch meinen Senf dazugeben. Habe zwar überhaupt keine Ahnung wie die Ausbildungspläne im Moment aussehen, bin aber wie einige vorher auch der Meinung, dass es absolut förderlich ist, wenn man zunächst noch seine ersten Schritte nach alter Sitte mit Lineal und Bleistift und wenn vorhanden am Brett macht. Ein erlernen des 3 dimensionalen Denkens wird dadurch auch notwendig, eine Sache die einem das 3D- Cad sonst komplett abnimmt. Grüße aus dem Schwarzwald Bernd Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus_30 Moderator CAx-Architect
 
 Beiträge: 205 Registriert: 21.03.2005 Windows 10 NX 12.0.2 MP12 Teamcenter 12.2
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erstellt am: 30. Mrz. 2006 20:31 <-- editieren / zitieren -->
Hallo zusammen, möchte auch was dazu sagen. Bei mir in der Ausbildung (auch TZ) hatte ich noch ein ganzes Jahr (aufgeteilt in ein Halbjahr vor und ein Halbjahr nach der Zwischenprüfung) in der Werkstatt zu verbringen (die ersten Monate nur mit feilen). Nach dem ersten Halbjahr gings dann erstmal ins Büro zum üben der Normschrift. Das mussten wir konsequent jeden Tag ne Stunde machen. Wir haben auch ziemlich viel am Brett und mit Tusche gemacht. Auch meine Abschlussprüfung hab ich noch von Hand gemacht. Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass es nichts geschadet hat. Ob das ganze jetzt unbedingt in dem Umfang sein muss, darüber kann man streiten. Ich würde aber im Rahmen einer Ausbildung weder auf die Werkstatt noch auf das Zeichnen von Hand verzichten. ------------------ Gruß  Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
C. Paul Mitglied

 Beiträge: 12 Registriert: 26.11.2003 PIV2,6GHz ; 2GB Ram ; QuadroFX1100 Windows XP SP2 Solidworks 2006 SP3.4 TopSolid 2.6...
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erstellt am: 31. Mrz. 2006 09:23 <-- editieren / zitieren -->
Ich möchte auch nicht das der Lehrling auf das Zeichnen von Hand verzichten soll/muss, aber ich denke das man Normschrift, Projektion, Strichstärken, usw. doch auch auf einem A3-Brett zu lernen sind. Oder bietet einem das Arbeiten an einer großen Platte noch weitere Vorteile? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
C. Paul Mitglied

 Beiträge: 12 Registriert: 26.11.2003 PIV2,6GHz ; 2GB Ram ; QuadroFX1100 Windows XP SP2 Solidworks 2006 SP3.4 TopSolid 2.6...
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erstellt am: 31. Mrz. 2006 09:25 <-- editieren / zitieren -->
Ich möchte auch nicht das der Lehrling auf das Zeichnen von Hand verzichten soll/muss, aber ich denke das man Normschrift, Projektion, Strichstärken, usw. doch auch auf einem A3-Brett zu lernen sind. Oder bietet einem das Arbeiten an einer großen Platte noch weitere Vorteile? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bienenkopf Mitglied Maschinenbau Ingenieur
 
 Beiträge: 118 Registriert: 04.11.2005
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erstellt am: 31. Mrz. 2006 10:08 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Axel Holzhäuer: Hi zusammen, bevor man einen Taschenrechner benutzt, muß zuerst mit Stift und Papier gerechnet werden. Vielleicht hinkt der Vergleich zum Zeichnen schon ein bischen, aber das Verständnis von einer Zeichnung kann durch das Zeichnen per Hand nur größer werden. Wann wird eine Linie dick, wann dünn, 1000 Regeln (siehe DIN406...) müssen gelernt und verstanden werden. Die CAD Systeme, die ich kenne, machen auch laufend Fehler in der Zeichnungsdarstellung (SWX zeichnet die Ausbruchlinie im Standard dick- dünn ist richtig). Auch wenn das CAD so toll ist (nie wieder anders! ) müssen doch öfters 1x schnell Handskizzen gezeichnet werden (z.B. Diskussionen). Fazit: Egal, was der / die "Stift" nach IHK leisten muß, kann das Erlernen von Handzeichnen nicht zu einem bleibenden Schaden führen. A0 Zeichenbretter sind bestimmt nicht notwendig. Bleistift, Papier, Lineal, Geodreieck, Zirkel- das müßte reichen. Wenn es unbedingt sein muß, würde ein A3 Brett (landet später bestimmt auf dem Schrank, hinterste Schublade, Müll...) reichen- meine Meinung. Gruß Axel
Also ich kann Axel nur zustimmen. Ich befinde mich im 3. Lehrjahr zum Tz und habe fast das komplette erste Lehrjahr am Brett verbracht. Am Anfang dachte ich auch, was ist das für ein schwachsinn, wenn ich doch später sowieso nur mit CAD zeichne. Doch jetzt bin ich schlauer. Dieses eine Jahr hat mich sehr viel gelehrt, bei Sachen, die man nicht gelernt hätte wenn man gleich mit CAD anfängt (wie z.b. der umgang mit Linienstärken). Wenn man damit durch ist wird man es nicht bereuen... habe in der Schule im Zeichnen immer eine 1 .
------------------ MfG Pablo Mejia Azubi-TZ Fragen sind menschlich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
medea Plauderprofi Inselbewohner
    
 Beiträge: 1501 Registriert: 16.09.2003 Some HP Z Laptop 32GB RAM IV2020, Vault 2020
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erstellt am: 31. Mrz. 2006 10:36 <-- editieren / zitieren -->
Meiner Meinung nach ist das Zeichnen am Brett wirklich nicht mehr noetig. Ausserdem - gibt es da bei Euch eine Regel, welches CAD benutzt wird? Viel wichtiger finde ich, dass die TZ lernen, wie Maschinen funktionieren. (CAD)Zeichnen zu lernen dauert nicht sooo sehr lang. Zu verstehen, ob all die Maschinen machen koennen, was man gerade mal zeichnet, viel, viel laenger. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Huetti Mitglied Techniker Maschinenbau / Konstrukteur

 Beiträge: 90 Registriert: 25.01.2004 CATIA V5 R16SP6
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erstellt am: 31. Mrz. 2006 11:17 <-- editieren / zitieren -->
just my 0.02$ da ich selber vor über 20 Jahren meine Ausbildung als Czechischer Zeichner begonnen habe habe, kann ich den Vergleich von Kopfrechnen vs. Taschenrechner nur unterstützen. Klar, das heute kein DIN-A0-Brett mehr angeschafft werden soll, aber ich finde gerade die geometrischen Grundkonstruktionen, die man in seiner Ausbildungszeit erlernt hat, haben mir in meinem späteren Berufsleben weitergeholfen. Was ich aber dennoch pro zeichnen per Hand anführen möchte ist: derjenige, der von Hand zeichnen kann bzw. lernt, setzt auch schon das im Oberstübchen um, was er zu Papier bringt. Da kann mir das schönste und teuerste CAD-Programm nicht weiterhelfen, wenns da oben hakt. Nächster Punkt den ich gerne anführen würde ist, nicht jeder TZ ist später ein guter/erfolgreicher Konstrukteur! @medea wie Maschinen funktionieren ist m.E. auch ein Lernprozess der sich über längere Zeit anbahnt. Wobei manch einer, es nie verstehen wird! Und da sind wir wieder beim konstruieren/zeichnen. mein Fazit: es schadet nicht, wenn der Azubi die praktische Erfahrung zu allererst mit Bleistift und Radiergummi macht. BTW erkennt man bei ihm vielleicht auch schon schwächen in der Vorstellungskraft die man frühzeitig ausmerzen kann, bzw. den Azubi unterstützen.
------------------ M.f.G. Hütti "So lang die dicke Frau noch singt, ist die Oper nicht zu Ende" Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
neuer Mitglied Techn. Zeichner

 Beiträge: 18 Registriert: 21.01.2006
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erstellt am: 02. Apr. 2006 21:47 <-- editieren / zitieren -->
@ Hütti, "Nächster Punkt den ich gerne anführen würde ist, nicht jeder TZ ist später ein guter/erfolgreicher Konstrukteur!" Schon,...... Dem füg ich noch an: und....... Nicht jeder Techniker und oder Ingenieur kann gute technische Zeichnungen erstellen, oder gut mit Zeichenprogrammen umgehen, gell* * .....oder Sachen konstruieren, die auch das bloße Produkthaftungsjahr ausreichend gut überstehen *g*  Siehe kurz vor Jahreswende W**-Markt-Messer => igitt, => Die Griffe nach einer Woche hin! Satte Leistung, im großen Stil! Man lernt ja auch auf den Tech-Schulen: "Produkte, die nicht kaputtgehen verursachen die Pleite der jeweiligen Herstellungsfirma". Wie war das denn nun mit den AKW`s, im Bezug zu diesem Lehrstoff Nix für ungut. Gruß, neuer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Cooba Plauderprofi V.I.P. h.c.

 Beiträge: 7866 Registriert: 21.10.2003 Autodesk Inventor Professional 2023 Windows 11 Pro (64-Bit)
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erstellt am: 03. Apr. 2006 17:16 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Huetti: derjenige, der von Hand zeichnen kann bzw. lernt, setzt auch schon das im Oberstübchen um, was er zu Papier bringt. Da kann mir das schönste und teuerste CAD-Programm nicht weiterhelfen, wenns da oben hakt.mein Fazit: es schadet nicht, wenn der Azubi die praktische Erfahrung zu allererst mit Bleistift und Radiergummi macht. BTW erkennt man bei ihm vielleicht auch schon schwächen in der Vorstellungskraft die man frühzeitig ausmerzen kann, bzw. den Azubi unterstützen.
Der Meinung bin ich auch! Ich finde, wenn man gelernt hat, mit Papier, Bleistift und Radiergummi umzugehen, kann man auch schnell mal eine Handskizze "hinzaubern", um anderen seine Vorstellung näherzubringen. Oder auch, damit man selber besser klarkommt, bevor man versucht, etwas im CAD zu konstruieren. Es ist wie z.B. in einer Tischlerei - der Lehrling sollte natürlich lernen, wie man mit Stemmeisen und Hobel umgeht, bevor er an die Maschinen darf. Auch wenn er später wahrscheinlich nie mehr einen Handhobel brauchen wird, weil er z.B. nur noch an einer CNC-Holz-Fräse (keine Ahnung, wie die da genannt werden *g*) stehen wird. Wie soll denn "das Handwerk" (egal in welchem Bereich) überleben können, wenn es keiner mehr kann? ------------------ Gruß, Cooba Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |