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Hallo,

Hab gerade meine Lohnsteuerbescheinigung für 2005 bekommen. Da ich ja ganz zufällig knapp unter 7068€ in diesem Jahr verdient habe, bekomm ich ja einen Teil zurückgezahlt. Aber welchen?

Bezahlen mußte/habe ich:

Lohnsteuer (seh ich noch ein)
Solidaritätszuschlag (was bedeutet Solidarität?!)
Kirchensteuer (War nicht mal zu Weihnachten da)
Rentenversicherung (meine Großeltern sind alle tot und haben nie Rente bekommen und ich werd selbst wenn ich älter werde auch nix bekommen...)
Gesamtsozialversicherungsbeitrag (lass ich mal unkommentiert...)

Was davon bekomme ich den nun zurück? 

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Gruß

Jörg   

[Diese Nachricht wurde von Jörg H. an seinem Nichtgeburtstag editiert.]

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Lohnsteuer und Solizuschlag.  
[edit] Kirchensteuer weiß ich nicht genau. Die Verbrecher haben von mir noch nie Geld bekommen...[/edit]

Grüße Lutz

PS.: natürlich ohne Gewähr und Pistole

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Glück Auf!

[Diese Nachricht wurde von Dig15 am 23. Feb. 2006 editiert.]

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na nix , wär ja noch schöner. Was der Staat hat, das hat er.
Betrachte es als Voschuss für die demnächst Mehr zu zahlende wertsteuer .

Aber ohne Spass: Du bekommst doch, glaub ich, nicht irgendeine Steuersorte komplett zurück, sondern bestimmt nur anteilig, je nachdem, was du schon in 2005 gezahlt hast.

Den Punkt Kirchensteuer kannst du ja nun selbst beeinflussen, wenn du willst.

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ralfi

Brightest flames burn quickest! James H.

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Lohnsteuer bekommst Du auf jeden Fall zurück bei dem Verdienst auch wenn Du die I hast

wenn Du irgendwelche Kilometer zur Arbeit gefahren bis und dafür noch nichts vom AM bekommen hast, dann bekommst Du das auch (einfache Strecke)

bist Du nicht mehr in der Kirche brauchst Du auch nichts bezahlen
bist Du arbeitslos und nicht in der Kirche, wird Dir ein Anteil Kirchensteuer abgezogen, frag nicht warum... das konnte mir dort auch niemand erklären

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Gruß Wingi

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des mit der kirche ist doch ganz einfach..... austreten und fertig!

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Grüsse Beni      

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Zitat:

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Original erstellt von wingmengvoniftigay:
...bist Du arbeitslos und nicht in der Kirche, wird Dir ein Anteil Kirchensteuer abgezogen, frag nicht warum... das konnte mir dort auch niemand erklären...

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Das geht auf ein Urteil zurück (Ende 70er/Anfang 80er). Darin wurde festgestellt, das der überwiegende Anteil der Bundesbürger kirchlich sind. Und zur Vereinfachung wurde es eben allen Arbeitslosen abgezogen. Das seit 1990 die Hälfte der Arbeitslosen konfessionslos ist, interessiert keinen. Warum auch? Die Kirche bekommt Geld von Leuten, die gar nicht kirchlich gebunden sind und der Staat macht es sich einfach.  Und geklagt hat scheinbar auch noch niemand. Rechtsstaat! 

Grüße Lutz

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Glück Auf!

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Das mit der Kirchensteuer für Arbeitslose wird offiziell so begründet, dass die Mehrheit der Deutschen kirchlich gebunden sind.
Mir als Fahrradfahrer kommt da natürlich sofort das böse Wort Diskriminierung in den Sinn. Die Mehrheit der Deutschen hat ein Kfz. Trotzdem durfte ich während meiner Arbeitslosigkeit nicht zwangsweise Kfz-Steuern zahlen  .
Als Arbeitsloser hat man ja die Zeit hin und wieder mal in die Kirche zu gehen und sich die Kirchensteuer aus dem Klingelbeutel....... .

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.o.

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Nur die Lohnsteuer *blär* Und ich hab mich auf ein dickes Rückzahlungsbonbon gefreut... Naja immerhin bekomm ich überhaupt was zurück  

Aus der Kirche darf ich nicht austreten. Hat meine Mutter mir verboten. 

/edit An den Klingelbeutel gehen! Nachher verhungert Der Papst Benni who was formaly known as RatteRatzinger noch! Und außerdem müßen die armen, zu 99% 1000% nicht christlichen, Jugendlichen bei uns im Jugendheim der Kirche doch ihren Kampfsportlehrer bezahlen, damit die was zu tun haben.

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Gruß

Jörg    

[Diese Nachricht wurde von Jörg H. an seinem Nichtgeburtstag editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Jörg H. am 23. Feb. 2006 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von wingmengvoniftigay:

wenn Du irgendwelche Kilometer zur Arbeit gefahren bis und dafür noch nichts vom AM bekommen hast, dann bekommst Du das auch (einfache Strecke)

[/i]

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Irgendwelche km zur Arbeit müssen mehr als 15 sein (wenn ich mich recht entsinne) darunter gibts nix, gaar nix. 

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Gruss Bernd

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Hallo Jörg,

Du hast ja das ganze Jahr oder vielleicht einen Teil des Jahres gearbeitet, dass in diesem Fall Du an den Steuern und Sozialversicherungen beteiligt bist ist ja normal. Von den Lohnsteuern und vom Soli ebenso von der Kirchensteuer wirst Du schon noch was zurückbekommen, es kommt darauf an, welche Möglichkeit Du an Abzug für Werbungskosten  hast.

Nun muss ich mal eine Kuriosität des Staates und des Finanzamtes von mir erzählen:
ich bin seit 2 Jahren Arbeitslos, d.h. von meinem anrechenbarem Gehalt was ich vor 2 Jahren verdient hatte (Durchschnitts-Brutto) werden
1. Lohnsteuern,
2. Soli-Zuschlag,
3. Kirchensteuern (obwohl ich schon lange aus der Kirche ausgetreten bin und vorher nie Kirchensteuern bezahlt hatte)
4. Rentenversicherung
5. Arbeitslosenversicherung (als Arbeitsloser)
6. Krankenkasse,
abgezogen. Von diesem Restbetrag bekomme ich ca. 60% als ALU1 Unterstützung (werde dieses Jahr 63 und reiche nach 46 Jahren Arbeit meine Rente ein).

Da meine Frau noch berufstätig ist, hat sie die selben Abzugsarten, und jetzt kommt der Hammer:

In den Unterlagen und auch bei der Abrechnung vom Arbeitsamt steht, dass dieses Geld ALU1 Steuerfrei ist. Doch bei der Veranlagung zur Lohnsteuer wird dieser Betrag auf das Einkommen meiner Frau drauf geschlagen und ich muss dafür nochmals Steuern bezahlen entsprechend dem Steuersatz, der bei der Veranlagung heraus kommt.

Und das finde ich ist eine absolute Frechheit unseres Staates. Doch machen kann man dagegen nichts.

Ebenso hatte ich den § 428 unterschrieben, dass ich nicht mehr vermittelbar bin und ich erst dann meine Rente einreichen muss, wenn diese ohne Abzug ausbezahlt werden kann. D.h. ich würde nach 32 Monaten Arbeitslosenhilfe bekommen. Doch schwer gefehlt.

Inzwischen wurde das Gesetz geändert und ich müsste ALU2 beantragen. Da aber meine Frau mehr als den gesetzlichen uns zustehenden Betrag verdient, gehe ich leer aus und muss die Rente mit Abschlägen beantragen.

Nun frage ich Euch, speziell die älteren, wo bleibt da noch die Gerechtigkeit für langjährige Arbeitnehmer, die vom 16. Lebensjahr an gearbeitet haben.

Doch nicht den Kopf hängen lassen irgenwie geht das schon weiter und ich grüße euch aus Berlin
Euer Gerhard

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