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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Die Nummer 3 (1478 mal gelesen)
murphy2
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Beiträge: 1201
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C 64
Amiga 1000 mit
8.5 MB RAM und
Seagate ST225
RLL formatiert
Z80 mit 256 kB RAM

erstellt am: 19. Dez. 2005 20:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Viele Leute kenne ich nicht, auch bin ich nicht in vielen Foren dabei, eigentlich nur in zweien das andere hat nichts mit CAD usw. zu tun, nur wenige Leute.

Hier auf CAD.DE haben wir binnen kurzer Zeit zwei Krebsfälle, dort lese ich grade vom dritten. 15 Jahre alt, keine Hoffnung mehr, künstliches Koma. Aus der Traum, in dem Alter.

Ich sag jetzt nichts mehr, aber langsam zweifle ich an unserem ach so tollen Gesundheitssystem. Irre Vorbeugung gegen Terroristen mit Abhören usw., aber gegen solche Sachen, wo turnusmäßige Untersuchungen reichen würden, da geht nichts?

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SmilingDevil
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Dipl. Ing.


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erstellt am: 20. Dez. 2005 08:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nicht das das Schicksal dieser Menschen mich kalt lassen würde, doch es kann sein das mittlerweile einfach auch von den Betreoffenen anders damit umgegangen wird, weil nicht mehr geschwiegen wird. Das Du also ein  gefühlten Zuwachs von Krankheitsfällen verspürst, muß nicht heißen, das es mirklich mehr sind.

Was es nicht weniger tragisch macht.

Axel

------------------
Probleme sind nur bislang unbearbeitete Aufgaben..

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Thomas Harmening
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|ænn|
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The rest is the madness of art.

erstellt am: 20. Dez. 2005 12:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die Krankheiten und die Folgen gehören leider zum Leben, oder besser Evolution, dazu - auch wenn es den Menschen schmerzt.

Und so hart es klingt, je besser die Medizinische Versorgung/Fortschritt um so härter macht sich dies bemerkbar, da die natürliche Selektion umgangen wird.

Gruss Thomas, den es selber mal mit 20 erwischt hat

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ralficad
Plauderprofi V.I.P. h.c.
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AMD Athlon XP 2800;
2,08 GHz 1,0 GB RAM
WIN XP Prof., SP2
ACAD 2005 - nackig, EPT

erstellt am: 20. Dez. 2005 13:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@thomas: bedenke, ohne medizinische Vorsorge bzw. moderner Medizin wärst Du bei der natürlichen Selektion auch durchgefallen. Also lass man gut sein so.

Trotzdem werd ich das Gefühl nicht los, dass die Krebsfälle mehr werden. Oder aber früher hat man halt nicht gewusst, dass es Krebs ist. Da wurde eben einfach so gestorben??

------------------
ralfi

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Ex-Mitglied

erstellt am: 20. Dez. 2005 14:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ralficad:

Trotzdem werd ich das Gefühl nicht los, dass die Krebsfälle mehr werden. Oder aber früher hat man halt nicht gewusst, dass es Krebs ist. Da wurde eben einfach so gestorben??


tjo, was die jüngeren krebspatienten angeht:
handystrahlung, inhaltsstoffe der lebensmittel, etc. sind wohl nur einige der möglichen gründe.

für die ältere generation:
früher ist man ja gar nicht so alt geworden, als das der krebs ausbrechen konnte

------------------
rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der allgemeinen belustigung

Thermoflasche
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Konstrukteur


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Beiträge: 461
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Unigraphics NX 2.0.6.2

erstellt am: 20. Dez. 2005 14:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

meiner Meinung müssten es weit weniger Krebs fälle geben als früher. Es gibt kein Blei mehr in den Farben von Kindermöbeln, kein Asbest mehr in den Schulen und kaum noch giftigen und unerforschte Zusatzstoffe in den Lebensmitteln 

------------------
Gruß Thermo

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Thomas Harmening
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Arbeiter ツ



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Beiträge: 3015
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erstellt am: 20. Dez. 2005 16:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@ralficad, dessen bin ich mir wohl bewusst, das seit 18 Jahren mein Name auf einem Stein stehen würde - dies sollte auch keine Kritik an der Medizin, etc. sein - sondern nur eine ernüchternde Feststellung.

Was die Zunahme der Krebsfälle betrifft:

Sicherlich haben wir weniger Schadstoffe in Möbel, etc. aber haben wir nicht jedemenge weiterer Störfaktoren für unseren Organismus?
- ich denke da auch an Mirkowellen jeglicher Art
- Zusätze in Lebensmittel wie Farbstoffe, Geschmack und sonstige Verstärker)
- selbst 'positive' Ereignisse wie Bleifreies Benzin können schädlichersein als zuvor, da das Ersatzmittel unter Umständen schlimmer ist als Blei...
- Weichmacher (bsp. Auto in den ersten Jahren)
- Wird sicherlich auch die Annahme zutreffen, das 'früher' jemand einfach so gestorben ist - weil man Krebs nicht diagnostizieren konnte
- man einfach älter wird und daruch der Bekanntenkreis derer die an Krebs erkranken grösser wird.

nichtsdestrotrotz ist murphy2 Kritik an der Vorsorge berechtigt, auch wenn gerade 'wir Männer' doch arg dazu neigen, dem Arzt fernzubleiben

Gruss Thomas *oftmals wird der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben*

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Leo Laimer
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Beiträge: 4321
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 20. Dez. 2005 18:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Freunde,

Dieses Thema berührt mich auch sehr, da gerade bei uns im Salzkammergut jetzt, 20 Jahre nach Tschernobyl, eine dramatische Steigerung der Krebserkrankungen zu verzeichnen ist, insbesondere auch bei sportlich aktiven Menschen mittleren Alters (2-3 Tage nach dem SuperGAU kam bei uns Vieles mit dem Dauerregen runter - und steckt seither im Boden, für die nächsten paar 100.000 Jahre).

Vor Kurzem habe ich ein (halb)wissenschaftliches Buch über Steinzeit usw. gelesen, anscheinend wurden tausende Mumien, Skelette und sonstige Retse aus der Vorzeit untersucht, und es wurde niemals auch nur der geringste Hinweis auf Krebs gefunden.

Ich bin der Überzeugung, dass unser modernes Leben so viele Belastungen für den Menschen bringt, von denen die allermeisten weder erforscht noch überhaupt realisiert sind, dass Krebs und manch andere Krankheiten dadurch erst neu entstanden, oder in für den Menschen gefährlichen Modus gewechselt sind.

Dabei muss ich gleich dazusagen, dass wir uns ein Gutteil dieser Belastungen wirklich selber machen (Handy, Medikamente, "fremde" Materialien wurden schon genannt) und tlw. auch beeinflussen oder vermeiden können, aber sehr viele können wir weder erfassen, noch irgendwie vermeiden.
Der Mensch hat einfach kein Sensorium für Strahlung, oder für gentechnisch veränderte Lebensmittel, oder für Nano-kleine Dinge.
Was nicht stinkt und nicht raucht oder Lärm macht wird als harmlos empfunden.

Zum Thema Medizin:
Vorsorge ist prinzipiell gut, gibt's ja auch (gratis Vorsorge-Untersuchung 1x jährlich, wird wirklich genau gemacht - wenn man's denn machen lässt).

Aber nicht Alles scheint gut zu sein: Jahrzehntelang hat man den Frauen eingeredet, dass eine regelmäßige Mammografie ganz wichtig sei.
Seit Kurzem sind neuere Untersuchungsmethoden /-geräte vorhanden, und seither wird öffentlich gesagt, dass -zig Jahre Mammografie keine signifikante Besserung bei den Brustkrebs-Statistiken gebracht hat, man Brustkrebs im Röntgen ja kaum erkennen kann, ja ev. sogar die zusätzliche Strahlenbelastung Etwas verschlechtert hat.

Mein Resumee: Gesagt, veröffentlicht, propagiert wird nur das, wovon "Irgendjemand" einen Vorteil hat. Wenn der Gesundheitsminister eine Firma für Generika hat, werden halt Generika propagiert. So einfach ist das. Geforscht wird auch nur dort, wo sich viel Geld verdienen lässt.
Niemand, niemand macht Irgendetwas zum reinen, uneigennützen Vorteil der Menschheit.
Die ganz wenigen Ausnahmen kommen eh' gleich in den Himmel <G>

------------------
mfg - Leo

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gle
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Beiträge: 177
Registriert: 05.12.2004

erstellt am: 20. Dez. 2005 19:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


Hallo zusammen
Viel kann ich dazu nicht sagen.
Wir hatten und haben in unserem Familienkreis auch solche Krankheitsfälle.
Beim stöbern im Internet bin ich dann auf diese sehr interessante Seite gestossen. Ich möchte sie euch nicht vorenthalten.
http://www.pilhar.com/Hamer/NeuMed/Kurzeinf/Ausloser/dhs.htm

Macht euch selbst ein Bild davon.

gruss --gle--

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Guru_Meditation
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Ingenieur


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Beiträge: 667
Registriert: 01.07.2003

Creo Elements Pro, Windchill, Mechanica, Mathcad, Inventor, Autocad Mech., Autocad-Rasterdesign

erstellt am: 20. Dez. 2005 22:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

1. was niemand berücksichtigt:

- noch nie wurden Menschen so alt wie heute,
- noch vor zweihundert Jahren war die mittlere Lebensdauer deutlich unter 50 Jahre, starben also vor dem Alter der meisten Krebserkrankungen,
- noch nie waren alte Menschen so gesund wie heute,

also - warum sich so beklagen? Das finde ich unfair.

2. Wenn wir an den Tod denken werden alle plötzlich religiös. Warum eigentlich?

Praktischerweise teilen wir das Jenseits in Himmel und Hölle - Gut und Böse. Das ist praktisch, fallen einem doch nur gute Menschen ein - oder? Ausserdem lässt sich mit der Schmach der Hölle und anderen Ängsten gut Macht ausüben. Wie leicht sich dann doch definieren lässt, was gut und was böse ist (Mr. Bush, Papst, Islamisten und viele andere mehr sind wahre Meister darin). Man definiert dann schon im Diesseits Himmel und Hölle. Unterschwellig kommt da wieder ein mittelalterliches Postulat zum Vorschein: Krankheit als Zeichen der Versündigung. Wie schmerzhaft dann doch die Frage ist, warum es wieder einen "lieben" Mitmenschen getroffen hat. Ohne Frage, wenn es Kinder trifft, ist das Leid unbeschreiblich und die Frage nach der großen übergreifenden Gerechtigkeit kommt wieder auf.

Was ist aber, wenn es keine Auswahl der Todesfälle, keine Wahl der Erkrankung, keine übergreifende Gerechtigkeit gibt, keine Kirche, keinen Gott - einfach nichts? Dann kommt die wahre Macht zum Vorschein, die Kraft die in der Gemeinschaft liegt. Dies ist die Kraft, die anderen Leben und Kraft gibt. Und es ist die Kraft, derer sich auch die Religionen bedienen, wohlwissend, dass es die einzige wirklich funktionierende Kraft ist.

-> IMAGINE!
------------------
Ommm! euer

Guru_Meditation

Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen?

[Diese Nachricht wurde von Guru_Meditation am 20. Dez. 2005 editiert.]

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Leo Laimer
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erstellt am: 21. Dez. 2005 08:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von gle:
...auf diese sehr interessante Seite gestossen. Ich möchte sie euch nicht vorenthalten...

Nur ist dieser Herr von zweifelhaftem Ruf.
Hier ein Auszug aus "News" (was Besseres find' ich grad nicht):

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Olivia: Chronologie eines Dramas
Vor sechs Jahren bewegte das Schicksal des krebskranken Kindes ganz Europa
Am Anfang war die Diagnose: Am 18. Mai 1995 wird bei Olivia im St.-Anna-Kinderspital ein Wilmstumor an der Niere festgestellt. Vier Tage später soll die Krebstherapie beginnen. Doch die Familie erscheint nicht zum Termin im Spital. Das Ehepaar Pilhar will Olivia von dem „Krebswunderheiler“ Hamer behandeln lassen. Seine These: Krebs entsteht durch einen verdrängten Konflikt. Wird dieser gelöst, verschwindet der Krebs. Eine Chemotherapie ist deshalb – laut Hamer – nicht notwendig. Die verzweifelten Eltern wollen dem „Wunderheiler“ glauben und flüchten mit dem Kind nach Spanien. Die österreichischen Ärzte schlagen Alarm – eine hektische Suche nach dem kranken Kind beginnt.

Showdown in Malaga.
Im spanischen Malaga wird Olivia von zwei Internisten untersucht. Die Diagnose: Olivia muß sofort operiert werden. Als sich die Eltern wieder weigern, die Zustimmung zu der notwendigen medizinischen Behandlung zu geben, wird ein österreichischer Ärztejet nach Spanien geschickt. Mit an Bord: Dr. Marina Markovic. Der Kinderärztin gelingt es, in Verhandlungen zu den Pilhars und Hamer Vertrauen aufzubauen.

Unter dem Blitzlichtgewitter der versammelten internationalen Presse wird Olivia schließlich ende Juli 1995 zurück nach Wien transportiert – in letzter Minute: Bei ihrer Aufnahme im Wiener AKH ist der Tumor bereits sechs Kilo schwer, und es haben sich Metastasen in der Lunge gebildet.

Heilung in Wien.
Nach monatelanger Chemo- und Strahlentherapie kann Olivia Wochen später operiert – und schließlich Anfang April 1996 nachhause entlassen werden. Heute gilt Olivia als geheilt. Sie muß aber regelmäßig zur halbjährlichen Krebskontrolle in die Klinik.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

------------------
mfg - Leo

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Leo Laimer
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erstellt am: 21. Dez. 2005 08:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Guru_Meditation:
...
- noch nie wurden Menschen so alt wie heute,
- noch vor zweihundert Jahren war die mittlere Lebensdauer deutlich unter 50 Jahre, starben also vor dem Alter der meisten Krebserkrankungen,
- noch nie waren alte Menschen so gesund wie heute,
...

Bin ich nicht ganz Deiner Meinung.
Die Krebserkrankungen die hier Thema sind betreffen Menschen im mittleren Alter, die auch im tiefsten Mittelalter wahrscheinlich so alt geworden wären.
Und die letzte Aussage, dass noch nie alte Menschen so gesund gewesen sind ist sehr "relativ". Viele unserer Freunde und Familienmitglieder arbeiten im sozialen Bereich, und da stellt sich das ganz anders dar. Die "gesunden, glücklichen Alten" gibt's wie eh und je, aber die Heime und Krankenhäuser sind gesteckt voll mit Pflegefällen, die ein ganz anderes Bild bieten.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich persönlich möchte auch lieber noch Jahre im Pflegeheim liegen, als vorzeitig "abzutreten".
Aber in der Öffentlichkeit wird halt das Bild vom "glücklichen Alter" verfälscht dargestellt.

Nachtrag:
Stimme mit Deinem Pkt.2 weitgehend überein!

------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 21. Dez. 2005 editiert.]

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jörg.jwd
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erstellt am: 21. Dez. 2005 08:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Niemand, niemand macht Irgendetwas zum reinen, uneigennützen Vorteil der Menschheit.

doch nämlich fast alle hier auf CAD.DE (auch du  )

------------------
Grüße

Jörg

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Leo Laimer
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erstellt am: 21. Dez. 2005 08:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
...Die ganz wenigen Ausnahmen kommen eh' gleich in den Himmel <G>


Oder? <G>

Zur Klarstellung: Ich beziehe auch meine persönlichen Vorteile.
Aber das sei ein anderer Thread...

------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 21. Dez. 2005 editiert.]

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Guru_Meditation
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erstellt am: 21. Dez. 2005 09:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Leo,

- noch nie gab es so viele alte Menschen wie jetzt,
- alleine die Entdeckung und Verbreitung des Penicillins hat die Lebenserwartung fast verdoppelt,

Für jedes Zwickerlein haben wir ein Mittelchen. Nebenwirkungen? statistisch wird nur der Erfolg eines Medikamentes direkt nach einer Erkrankung erforscht. Wer will oder kann schon einen kausalen Zusammenhang zwischen einer Kreberkrankung und der Einnahme eines (ziemlich ungetesten) Mittelchen vor zwanzig oder dreißig Jahren nachweisen? Und wenn das theoretisch möglich wäre - wir haben nicht nur ein Mittelchen sondern zigtausend (auch im Essen). Übrigens ist das kein Gag - Medikamente werden erst seit wenigen Jahren wirklich auf (relative) Wirkung getestet. Alte Medikamente sollen deshalb jetzt neu zugelassen werden, werden aber im Bfarm im Wesentlichen durchgewunken, es ist mehr ein formaler Akt.

Immerhin haben wir einen kausalen Zusammenhang zwischen Rauchen und Lungenkrebs - die Beweislast ist auch zu erdrückend.

------------------
Ommm! euer

Guru_Meditation

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Speedcad
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erstellt am: 21. Dez. 2005 10:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Noch ein Gedankeneinwurf:
Es  ist bekannt das elektromagnetische Strahlung ziemlich sicher Krebs  erzeugt .
Seit den 90iger wirkt auf uns  täglich, durch ein dichtes Netz von Handysende- und Empfangs anlagen und durch Handys  selber , ein starker Elektrosmog.

Das das zu vermehrten  Krebsfälle führt habe ich damals voraus gesagt ob es stimmt wird sich zeigen.
Es gibt ein Dorf in Deutschland das liegt im Resonanzfeld von zwei Sendanlagen einmal Radio und Militär. Die Krebsrate in diesem Dorf ist 200mal größer als anderswo. Die Einwohner dort konnten aber nie einen Zusammenhang nachweisen. Das war schon lange vor den Handyboom.
Es wurde auch schon einige male in den Medien darüber berichtet.
Die Telekommunikationsbetreiber können mit eigenen Gutachten ihre Sendeanlagen bislang verharmlosen.
Das es einen direkten Zusammenhang zwischen den Funksmog und der  Krebsfällen gibt wird wohl leider nie offiziell nachgewiesen werden.
Ich benutze übriges mein Handy nur in Notfällen sonst nicht (ja ja ich glaube daran was ich gerade geschrieben habe) 
Also beschäftigt euch damit und tragt es weiter, dann lebt ihr länger!  Nur Aufklärung hilft.

[Diese Nachricht wurde von Speedcad am 21. Dez. 2005 editiert.]

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Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 21. Dez. 2005 11:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Um diese an sich todtraurige Sache etwas aufzuheitern, eine kleine Anektode:

USA, Touristen werden per Boot zu einer versteckten Stelle mit "petrified forest" geführt.
Um den Gelüsten, eine Kleinigkeit mitgehen zu lassen, vorzubeugen, erzählt der guide dass die Dinge radioaktiv sind. Und der Gelegenheitsdieb würd's schnell in die Hosentasche stecken. Und was da die Strahlung anrichtet...


Und wieder im Ernst:
Nie wird es gelingen, gegen die Macht eines milliardenschweren Marktes irgendeine Schädlichkeit nachzuweisen.

In Österreich sterben ca. 800 Menschen jährlich direkt an Verkehrsunfällen (von den schrecklichen Verletzungen mit Dauerfolgen ganz abgesehen).
Wenn man ein neues Hobby, eine Sportart, oder Ähnliches, neu einführen wollte (ohne eine ähnliche Lobby hinter sich zu haben), die ein derartig hohes Verletzungs- und Todesrisiko hätte, was würde wohl passieren?
Selbes mit der Wintersport- und Seilbahnindustrie?

------------------
mfg - Leo

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