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also ich seh das ganze noch etwas krasser.

für mich ist jeder verkäufer ein potentieller betrüger!!
(mich tief duckend... sehr sehr pauschal und gemein... ich weiss.)
hört sich krass an aber so empfinde ich das mittlerweilen.
wer nicht verhandelt und knört kriegt keine prozente und wird über den tisch gezogen!
wenn ich verhandel krieg ich wohl die prozente aber auch die zeit gestohlen und das nervt mich tierisch an!!
da wird gejammert wie wenig sie verdienen und wie dünn ihre deckungsbeiträge sind aber auf der anderen seite geben sie 30%!?!?
wo bitte bleibt denn da die glaubwürdigkeit??
und dann das mit dem missbrauchten euro!
ich fand und finde den ja als eine hervorragende idee.
nur.. mein gehalt wurde damals beniebelst umgerechnet, in den geschäften hingegen nur das wärungssymbol ausgetauscht. zumindest bei den dingen des täglichen lebens. und für die geht eben nun mal das meiste geld drauf.
abgesehen davon ist mein gehalt, im gegensatz zu den ansprüchen meiner kids, in den letzten 5 jahren eh nur nach unten gegegangen.
was bleibt mir also anderes übrig als billig einzukaufen und den schrott so gut es geht zu pflegen.
da macht mir das einkaufen schon lange keinen spass mehr.

trotz alledem.. kopf hoch auch wenn der hals drekig ist.

grüsse aus frangn
.: thoumsen :.

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...da passt der der spruch (quelle mir unbekannt):

wir sind nicht so reich, dass wir uns billige sachen leisten können

so in etwa...

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Zitat:

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Original erstellt von d_niel:
Mal ein Denkanstoß zu der Heizung...

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Ja, es gibt natürlich Fälle wo man einfach nicht anders kann.

Ich habe in den vergangenen 15 Jahren ein altes Haus gründlich umgebaut, und da habe ich nach einem Grundgedanken investiert: Dinge, die "ewig bleiben", also so tief und fix in's Haus eingebunden sind, dass sie nur sehr schwer ausgewechselt werden können, also z.B. Heizung, Isolierung, Fenster, Installationen, da habe ich zur hohen Qualität gegriffen.
Und Dinge, die man ohne grosses Drama auswechseln, bzw. nachliefern kann, habe ich garnicht gekauft, sondern von Freunden/Nachbarn geschenkt bekommen, bzw. secondhand billigst besorgt.
Im Klartext: Nicht eine Küche von Ikea auf die Schnelle, und Jahre später dann wieder eine neue Küche (also diese übliche Wegwerf-Mentalität), sondern zunächst sehr lange nur Flohmarktware, und dann eine "Richtige" in sehr hoher Qualität.
Und kein Carport, keine Vorgarten-Pflasterung, kein Kinderzimmer, nix was in Wirklichkeit für's Leben unwichtig ist.

Wenn man konsequent und durchgägnig so handelt, bezahlt man unterm Strich eher weniger, und hat bessere Qualität.
Man muss es nur wollen.

Nachtrag:
Den bitter-bösen Seitenhieb, dass praktisch Alle die irgendwie glauben sich etwas Notwendiges nicht leisten zu können eher dejustierte Verhältnisse bei Auto und Handy haben kann ich mir jetzt doch nicht verkneifen... <G>

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mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 01. Dez. 2005 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von hearse2000:
Dazu muß man sagen, dass wahrscheinlich noch Malerarbeiten dazu kommen, weil das Monster in meiner Wohnung steht und sich nicht ohne Beschädigungen an der Riegipsdecke demontieren lässt. Wer zahlt denn das?Gruß Jürgen

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Hast Du mit der Firma einen ordentlichen Bauvertrag (5 Jahre Gewährleistung und 5% Einbehalt)?

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Gruß F.

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Ich kann da Leo teilweise Recht geben - auf der anderen Seite wieder nicht ganz.

Ich habe verschiedene Erfahrungen mit diversen Garantie- und Serviceleistungen gemacht und bin für mich zum Entschluss gekommen, die wichtigen Dinge wieder beim guten alten Fachhändler zu kaufen. Oft ist dieser sogar noch nicht einmal teurer als wenn ich ein vergleichbares Produkt in einem Billigladen erwerbe.

Auf der anderen Seite kaufe ich nach wie vor manchmal das günstigste, was ich finden kann (z.B. im Internet oder in Billigläden). Aber nur, wenn ich keinen großen Wert auf die Qualität lege. Wenn ich zum Beispiel einen Fernseher im Schlafzimmer haben möchte, den ich maximal einmal im Jahr einschalten würde, würde ich bestimmt kein teures Qualitätsprodukt nehmen. Auch die Billigwerkzeuge aus dem Praktikerbaumarkt (Haltern) haben mir schon oft geholfen, solange ich diese nicht jeden Tag bis aufs Letzte benutzen muss. Der Service bei denen ist übrigens auch sehr zufrieden stellend. Nur bei Produkten aus dem Mediamarkt (in Recklinghausen) bin ich höchst unzufrieden. Nicht nur, dass man bei Garantiefällen ziemlich hängen gelassen wird - man wird auch dermaßen schlecht beraten, dass man als Laie besser gar nicht dorthin geht. (Ich habe da so meine Erfahrungen mit einem PC machen müssen, der in 6 Monaten 6 mal kaputt war und die Reparatur in mehreren Fällen 2-4 Wochen dauerte - danach habe ich diesen in die Ecke gestellt und kaufe meine PCs seitdem nur noch beim Fachhändler meines Vertrauens.)

Ich selbst arbeite übrigens auch nach dem Prinzip "Qualität hat ihren Preis". Wenn einem Kunden meine Zeichnungen zu teuer sind, habe manche auch schon mal zu Billigzeichnern "abwandern" lassen. Die Ergebnisse sind die beste Werung für mich, die mir passieren kann. In einem Fall kam ein AG nach einer solchen Aktion wieder zu mir zurück und ist seitdem hoch zufrieden.
Wie im richtigen Leben muss man aber erst selbst seine Erfahrungen machen.

Aber alles in allem gesehen finde ich die Möglichkeit nicht schlecht, Billigangebote zu kaufen. Und ich finde auch nicht, dass es unserer heimischen Wirtschaft schadet - der Verdienst geht nur eher von der Produktion in Richtung Handel.

Schöne Grüße,
Michael

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Zitat:

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Original erstellt von Leo Laimer:
tänzelt bei der Qualität am Rande des Abgrundes.

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Mal ein Denkanstoß zu der Heizung:
Man stelle sich vor man baut ein eigenes Haus. Und dabei tänzelt man mit den Finanzen am Rande des Abgrundes. Jeder, der nun behauptet nur das beste und teuerste zu kaufen, hat auch genug Geld! Für "Normalo´s" ist da sehr oft nicht mehr drin. Man muss da eh immer mit sehr spitzem Bleistift rechnen....

Gruß, Daniel

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"Jeder Mensch macht Fehler. Das Kunststück liegt darin, sie zu machen, wenn keiner zuschaut."
Sir Peter Ustinov

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[Diese Nachricht wurde von Andy-UP am 23. Sep. 2006 editiert.]

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Hallo Jürgen,

Du schneidest da ein Thema an, zu dem ich eine klare Meinung habe.
Und so wie Du die Sachen schilderst bist Du IMHO tatsächlich selber schuld an dem Dilemma.

Geiz ist geil, Jeder kauft beim Billigsten.
Ergo geht jeder Lieferant/Hersteller mit den Preisen runter, und tänzelt bei der Qualität am Rande des Abgrundes.

Ich mache es schon seit Jahren anders:
Ich kaufe mir Nichts, vor Allem nichts was ich nicht unbedingt brauche.
Und wenn ich doch mal was brauche, erkundige ich mich genau und kaufe dann das Beste oder Zweitbeste was zu haben ist. Meist ist das auch deutlich teurer als die Alternativen. Im Allgemeinen rechnet sich das aber locker über die viel höhere Lebensdauer (und viel weniger Probleme/Reparaturen).

Jedesmal wenn ich doch gegen diese meine Vorgaben verstosse geht's mir schlecht: Die Billig-Digicam war nach 1 Jahr kaputt. Das Billig-Microdrive macht hauptsächlich Probleme. Mite dem Kasten aus dem schwedischen Möbelhaus auch keine Freude. Die Spielzeug-Kisten aus einem anderen (noch billigeren) Möbelhaus muss ich immer wieder zusammennageln. usw.

Qualität rechnet sich!

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mfg - Leo

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gib dir ein tip für das radio! gib es wieder zurück und hol dir ein anderes.
es taugt wirklich noch nicht mal für täglich radio hören!

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mfg Joe

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Zur Heizung und dem Feger kann ich nix sagen.

Ein Autoradio von Aldi, ist nun mal, im gegensatz zu den Lebensmitteln, nicht nur günstig, sondern irgendwie auch billig. Da kann man nun mal nicht die selbe Qualität verlangen und muß sowas in kauf nehmen.
Außerdem hast du auch ein 10 tägiges Rückgaberecht von dem ich in deinem Fall gebrauch gemacht hätte.

Wenn deine erste Kodak Kamera dich schon genervt war, wieso kaufst du dann noch eine?!

Im Allg. kann man aber schon behaupten, daß die heutigen Produkte iene wesentlich höhere Qualität aufweisen als früher. Dies gilt zumindest für hochwertige Artikel. Gestiegener Funktionsumfang macht die Geräte aber auch anfälliger, weshalb keine wirkliche Besserung auf Seiten der Benutzer spürbar ist.
Früher sind Autos zB mit mechanischen Defekten liegen geblieben. Dies ist heute selten der Fall. Dafür macht die Elektronik ärger. Sind die Autos deswegen schrottiger?! Immerhin sind die Inspektionsintervalle, im Gegensatz zu früher, ewig lang.

Auf der anderen Seite sind natürlich auch viel Schrottanbieter auf dem Markt, welche die "Geiz ist geil" Mentalität ausnutzen. Wer meint ein DVD-Spieler für 29€ mit den selben Funktionen wie einer für 200€ spielen nur in Sachen Bildqualität in einer anderen Liga, vertut sich ganz gewaltig. Wer nichts ausgibt, bekommt auch nichts.

Warscheindlich hast du also einfach nur Pech. Es kommen bestimmt auch bessere Zeiten. 

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Gruß der ganz böse Jörg

Für ein cooles Deutschland

[Diese Nachricht wurde von Jörg H. an seinem Nichtgeburtstag editiert.]

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Hallo Gemeinde!

Ich würde gerne mal wissen, wie oft Ihr gekaufte Dinge reklamieren müsst und wie Euch allgemein der Service der Lieferanten gefällt.

Bei mir ist aktuell zu beklagen:
1. Gestern habe ich nach x Telefonaten erfahren, dass meine ca. 1 Jahr alte Heizung komplett erneuert wird. Sie ist noch nie richtig gelaufen und der Werkskundendienst war 4x hier, nachdem die Monteure der Heizungsbaufirma aufgegeben hatten. Dazu muß man sagen, dass wahrscheinlich noch Malerarbeiten dazu kommen, weil das Monster in meiner Wohnung steht und sich nicht ohne Beschädigungen an der Riegipsdecke demontieren lässt. Wer zahlt denn das?

2. Heute wollte ich das neue Aldi Autoradio einbauen. Also das alte raus und... tja da fing es schon an: Eine Transportsicherung ging nicht heraus. 15 Minuten dauerte das Gespräch mit der für mich kostenpflichtigen Servicenummer. Das Ding wird jetzt Montag zwischen 8 und 18:00 Uhr abgeholt. Ach ja Dienstag kommt die neue Heizung. Da kommt keine Langeweile auf für meine Frau. Zurück zum Radio: Da die Reparatur ja ca. 15 Tage ab Montag dauert, musste ich das alte Ding ja noch wider einbauen und einstellen. Müssen die das Teil nicht im Laden zurück nehmen?

3. Meine neue Kodak Digicam verlor nach dem 2. Einsetzen des Akkus die Halteklammer. Wie ich schon gelesen habe, ist das scheinbar ein Serienschaden. Bei meiner 1. Kodak bekam das Gehäuse erst Risse und später versagte das Ding ganz. Insgesamt musste ich das Teil 3x Einschicken bis es wider funktionierte.

4. Unser Bezirksschonsteinfeger schickt seinen Azubi, und der reinigt in unserem Haus 2 neue Kamine die erst 14 Tage vorher angeschlossen worden sind. Gewundert hat der sich aber schon, dass die so sauber waren. Ohne hinterher zu telefonieren , hätte ich das auch wahrscheinlich zahle müssen. Bei der nächsten Reinigungsrechnung hat er dann aber doch noch ein Stockwerk mehr berechnet als wir haben.

Ich bin echt angenervt, weil scheinbar alles was ich kaufe doch irgendwie Schrott ist. Scheinbar spielt der Preis dabei keine Rolle! Geht es nur mir so? 

Gruß Jürgen

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