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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Autor
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Thema: böser Hacker im Netz :-) (2572 mal gelesen)
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Pinsler Mitglied Ing. Konstruktionsleitung

 Beiträge: 43 Registriert: 24.09.2002 Bild zum schmunzeln im Profil :-)
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erstellt am: 11. Apr. 2005 13:02 <-- editieren / zitieren -->
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Bene Moderator ich putz' hier nur
       

 Beiträge: 5994 Registriert: 10.04.2002 ich hatte mal Inventor...
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erstellt am: 11. Apr. 2005 13:59 <-- editieren / zitieren -->
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Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

 Beiträge: 3394 Registriert: 01.03.2005 Cray XT3™ System :P Hehehe Leider gelogen :(
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erstellt am: 11. Apr. 2005 14:09 <-- editieren / zitieren -->
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KMassler Mitglied CAD Admin + Mädchen für Alles... i.R.
 
 Beiträge: 176 Registriert: 06.11.2000
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erstellt am: 11. Apr. 2005 15:36 <-- editieren / zitieren -->
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Blinzi Mitglied

 Beiträge: 49 Registriert: 31.10.2002
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erstellt am: 11. Apr. 2005 16:48 <-- editieren / zitieren -->
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Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ

 Beiträge: 3015 Registriert: 06.07.2001 |ænn| We work in the dark. We do what we can. We give what we have. Our doubt is our passion and our passion is our task. The rest is the madness of art.
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erstellt am: 11. Apr. 2005 18:07 <-- editieren / zitieren -->
Bezüglich Hdunwucht.Exe, dem Tool! zum Optimieren der Festplatte. Um das Maximum aus der Festplatte rauszuholen, gehört sie bekanntlich in Partitionen aufgeteilt. Betriebsystem auf C: Auslagerungsdatei auf ein zweites Laufwerk damit die Daten nicht über den selben Datenport geschaufelt werden müssen. Desweiteren regelmässig Defragmentierung laufen lassen. Aber! Die Defragmentierung ist doch bei weitem nicht alles[...] Viel wichtiger eigentlich ist es, die Daten dabei gleichmäßig auf die Festplatte zu verteilen. Jedes Byte hat sein eigenes definiertes Gewicht, was bei langsamen Festplatten aber zu vernachlässigen ist (<5400 u/min). jedoch bei schnellen Serverplatten (>7200 u/min) kommt es sonst zu Schäden durch die Unwucht, wenn zu viele Bits nebeneieinander gespeichert sind, -jeder kennt kennt das Problem von den Autorädern- darum zur Sicherheit bei schnellen Platten regelmässig die Unwucht korrigieren, die Platte dankt es mit längerer Lebenszeit. Die c't hatte in einer früheren April-Ausgabe mal ein entsprechendes Programm veröffentlicht (hdunwucht.exe), bei Bedarf dort suchen. [Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 11. Apr. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Blinzi Mitglied

 Beiträge: 49 Registriert: 31.10.2002
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erstellt am: 12. Apr. 2005 00:00 <-- editieren / zitieren -->
Danke für die Erklärung Thomas, jetzt wird mir klar warum meine Platten bei der Installation von Programmen immer so rattern. Werde das Programm bei Gelegenheit mal ins Spiel bringen ;-) Allerdings traut mir gerade keiner mehr so richtig seit ich das Mail mit der Passwortänderung verschickt habe, waren doch tatsächlich 2 Einkäuferinnen von uns bald ne Stunde beschäftigt sich ein neues Passwort auszuknobeln. Als ich es dann geprüft habe ob sie auch alle Regeln eingehalten haben hat es bei mir dann doch einen leichten lachanfall ausgelöst... das kostet mich nun wohl Kaffee bis zur Rente hehe Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bene Moderator ich putz' hier nur
       

 Beiträge: 5994 Registriert: 10.04.2002 ich hatte mal Inventor...
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erstellt am: 12. Apr. 2005 09:18 <-- editieren / zitieren -->
Entschuldige Thomas, aber ich muss da ein wenig korregieren, da es so doch falsch verstanden werden könnte. Natürlich geht es nicht um das Gewicht eines Bits. Jeder weiß, dass ein Bit nichts anderes ist, als eine Elektrische Ladung. Nun ist es aber so, das natürlich jede Ladung auch ein magnetisches Feld aufbaut. Nun braucht man wohl nicht näher darauf einzugehen wie vielfältig die Gefahren magnetischer Felder im Bereich der Magnetdatenträger sind. Wirken sie aber auch noch, durch falsche Anordnung auf der Festplatte, alle auf einer Seite in eine Richtung, kommt es unweigerlich zu Kräften, die die Platte in eine Richtung ziehen. Wie unangenehm dies für die Lager ist liegt auf der Hand. Sortieren wir diese Ladungen aber ganz gleichmässig auf der Platte, ist die resultierende Kraft gleich null => keine Unwucht der Platte => kein Lagerschaden => lange Lebensdauer der ganzen Platte. Ich habe das jetzt nur aus der Erinnerung geschrieben, bitte hakt sofort ein, wenn ich noch etwas übersehen, oder schlecht erklärt habe! ------------------ ciao bene "Bloody Stupid Johnson" Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus Gras Moderator Solid Edge AE
 
 Beiträge: 265 Registriert: 20.07.2000
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erstellt am: 12. Apr. 2005 09:30 <-- editieren / zitieren -->
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ford.prefect Mitglied Architekt
   
 Beiträge: 1269 Registriert: 25.08.2004 Less is Mies, more van der Rohe!
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erstellt am: 12. Apr. 2005 09:41 <-- editieren / zitieren -->
Genau, der Effekt wurde von Tesla entdeckt und von Thorwaldson erklärt (Nominierung für den Nobelpreis 1897). Bei gegenläufigen Platten entsteht übrigens eine Auftriebskraft, die ein gewisser Schriever für den Antrieb sogenannter Rundflugzeuge verwenden wollte. Um das Abheben der Rechner zu verhindern, drehen deshalb Festplatten immer in eine Richtung. Gruß F. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ

 Beiträge: 3015 Registriert: 06.07.2001 |ænn| We work in the dark. We do what we can. We give what we have. Our doubt is our passion and our passion is our task. The rest is the madness of art.
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erstellt am: 14. Apr. 2005 20:56 <-- editieren / zitieren -->
@bene ;-) ich hatte es nimmer so genau in Erinnerung, ist ja ewig her und das Tool kam ja von Seiten der Festplattenhersteller auch den Index der nicht erlaubten Programme, da sonst der Festplattenverkauf stark rückläufig gewesen wäre - Einen weiteren Punkt, den übrigens das Festplattenkartell eingeführt hat, jede nachfolgende Version eines BS oder Programmes muss mindestens doppelt so viel Plattenspeicher belegen[...] [Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 15. Apr. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gle Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 177 Registriert: 05.12.2004
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erstellt am: 14. Apr. 2005 22:35 <-- editieren / zitieren -->
@Thomas Harmening bedeutet das, wenn ein Update doppelt so gross ist als die Vorgängerversion, die Festplatte runder läuft und dementsprechend schnellerer Datenzugriff weil höhere Drehzahl? Mein Trick: Vorgängerversion modifizieren und doppelt installieren, ergibt sehr hohen Rundlauf, weniger Geräuschentwicklung und bestbekannte Programmeigenschaften. sehe ich das richtig??? --gle--
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KMassler Mitglied CAD Admin + Mädchen für Alles... i.R.
 
 Beiträge: 176 Registriert: 06.11.2000 SolidWorks Start 1999 ** CSWP 01/2008 ** ------------------ Zuletzt beruflich: - SWX2020 SP5; - SAP/PLM+ECTR; - DriveWorks Pro; - Programmierung: VBA, aktuell Visual Studio 2022/VB.Net ------------------ privat: ab 2024 Onshape seit 2025 SolidWorks for Makers
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erstellt am: 15. Apr. 2005 07:52 <-- editieren / zitieren -->
@gle: Das mit dem besseren Rundlauf usw. trifft schon zu. Neue Probleme treten aber ab bestimmten Programmversionen auf (ich glaube, ab Version 7...oder 8?). Dann wird das Gewicht so groß, dass die Platten im Ruhezustand an den Rändern sozusagen durchhängen- die sehen dann übertrieben aus wie Tellerfedern im Ruhezustand. Bei alten Platten ist der Effekt nicht so ausgeprägt, die sind relativ dick. Schlimm wird bei den ganz neuen Platten: dünne Scheiben in einem engen Gehäuse, das führt dazu, dass die durchhängenden Scheiben bei zu viel Programmgewicht im Ruhezustand am Gehäuse schaben. Daher die Schleifgeräusche beim Start und beim Abschalten. Im Extremfall kann das zum Festfressen der Platten am Gehäuse führen: Platte kaputt. Da hilft dann nur noch ein Abdrehen des zerfaserten Randes, das kann aber nur in einer Spazialwerkstatt durchgeführt werden. Um dem Problem vorzubeugen gibts 2 Möglichkeiten:
- Rechner ständig laufen lassen bzw. so selten wie möglich abschalten.
Das ist die bevorzugte Lösung für Serverbetreiber und Hardcore-Gamer.
- Platten senkrecht einbauen. Dann tritt der Effekt nicht auf. Allerdings kann es hier bei einer ungünstigen Stellung und hohem Programmgewicht zu einem anderen Effekt führen: dem Abknicken der Platten. Das ist aber ein anderes Thema.
Ich hoffe dir damit geholfen zu haben. Ciao Klaus
------------------ Klaus Danke für deinen Besuch in meinem Gästebuch! www.al-ko.de privat... ForumsChat: Schau doch mal hier rein, wenn du Zeit hast... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ford.prefect Mitglied Architekt
   
 Beiträge: 1269 Registriert: 25.08.2004 Less is Mies, more van der Rohe!
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erstellt am: 15. Apr. 2005 08:42 <-- editieren / zitieren -->
Es tritt noch ein anderer Effekt auf, nämlich die sog. Lewandowsky (oder -ie, je nach Quelle) - Unstetigkeit. Bei ruhenden senkrechten vollen Platten kommt es zu Datenverschiebungen, da die Masse nach unten wandert. Hat sicher jeder schon mal gemerkt, dass eine Datei irgendwo anders aufgetaucht ist. Gruß F. [Diese Nachricht wurde von ford.prefect am 15. Apr. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KMassler Mitglied CAD Admin + Mädchen für Alles... i.R.
 
 Beiträge: 176 Registriert: 06.11.2000
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erstellt am: 15. Apr. 2005 08:56 <-- editieren / zitieren -->
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KMassler Mitglied CAD Admin + Mädchen für Alles... i.R.
 
 Beiträge: 176 Registriert: 06.11.2000 SolidWorks Start 1999 ** CSWP 01/2008 ** ------------------ Zuletzt beruflich: - SWX2020 SP5; - SAP/PLM+ECTR; - DriveWorks Pro; - Programmierung: VBA, aktuell Visual Studio 2022/VB.Net ------------------ privat: ab 2024 Onshape seit 2025 SolidWorks for Makers
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erstellt am: 28. Dez. 2007 11:31 <-- editieren / zitieren -->
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Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

 Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 28. Dez. 2007 11:48 <-- editieren / zitieren -->
Bin mir nicht sicher, ob es das war, aber es gab mal einen im Netz, der meinte hacken zu können. In einem Chat hat er andere deswegen angemacht und provoziert. Ein anderer User hat ihn dann aufgefordert das doch mal vorzumachen und hat ihm die IP vom LocalHost gegeben. Anschließend hat der "Hackerkönig" seine Platten formatiert und das auch noch live kommentiert. Er war immer noch in der Annahme, die Platte des anderen zu formatieren. Als er beim löschen von C: war, ist er aus dem Chat geflogen. War recht lustig zu lesen. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

 Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 28. Dez. 2007 11:50 <-- editieren / zitieren -->
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KMassler Mitglied CAD Admin + Mädchen für Alles... i.R.
 
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erstellt am: 07. Jan. 2008 09:12 <-- editieren / zitieren -->
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Markus Gras Moderator Solid Edge AE
 
 Beiträge: 265 Registriert: 20.07.2000
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erstellt am: 07. Jan. 2008 11:00 <-- editieren / zitieren -->
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