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Pufferreihe.png Code-einlagerung.png

Hallo zusammen,

hab mich nun schon mehrere Wochen an Plant Simulation "versucht". Bin voller Anfänger.

Mein Problem ist Folgendes:

Es kommen 4 verschiedene BEs von einem Förderband. Dann sind danach 10 Puffer. Nun sollen die BEs auf die Puffer verteilt werden.(nach bestimmten Kriterien) Soweit so gut. Dieses Problem habe ich nach langem probieren und Literatur wälzen endlich hinbekommen. (siehe Anhang)
-Erfolgserlebnis- javascript:InsertSMI(' %20');

Nun sollen die BEs aber in den Puffern drin bleiben! Und erst mit einem Kundenauftrag ausgelagert werden. Und zwar jeweils 8 Stück und ggf. aus verschiedenen Puffern.

Meine Probleme:
1. Das die BEs in den Puffern drin bleiben -> hab ich schon mit waituntil versucht. dann bleiben sie zwar drin, aber danach keine Chance diese wieder irgendwie auszulagern :-/
2. wo ich noch gar keinen Ansatz habe und finde: Wie kann ich einen Kundenauftrag hinterlegen und ihn dann aufrufen, dass z.B. 3 Teile aus Puffer1, 2 aus Puffer5 und 3 aus Puffer10 ausgelagert werden
javascript:InsertSMI(' %20');

Wäre schon unglaublich dankbar für irgendwelche Hilfestellungen bzw. Anregungen.

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Hallo,
Im "if elseif" Ansatz fehlt das "else" am Ende. Würde auch ehe Flusssteuerung"-Baustein verwenden.

Zitat:

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Nun sollen die BEs aber in den Puffern drin bleiben! Und erst mit einem Kundenauftrag ausgelagert werden. Und zwar jeweils 8 Stück und ggf. aus verschiedenen Puffern.

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Bitte dies genauer beschreiben. Legt der Kundenauftrag die Auslagerungsposition und Objekt fest?

Zitat:

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2. wo ich noch gar keinen Ansatz habe und finde: Wie kann ich einen Kundenauftrag hinterlegen und ihn dann aufrufen, dass z.B. 3 Teile aus Puffer1, 2 aus Puffer5 und 3 aus Puffer10 ausgelagert werden

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Hast du fest vorgegebene Aufträge? Oder liegt dir eine Prognose für einen Zeitraum vor?

vg
Nadin

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„Die einfachste Art an korrekte Informationen zu gelangen ist, etwas Falsches in ein Forum zu posten und auf die Korrektur zu warten.“ Matthew Austern

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Auftrag1.png

Hi,

vielen Dank schon mal für die schnelle Antwort.

Den Punkt mit dem Ausgang blockieren hab ich nun ganz einfach so gelöst, dass ich die Kanten gelöscht habe. So hat sich die Programmierung mit Ausgang sperren erledigt. Die BEs bleiben jetzt drin. (Müsste ja eigentlich auch gehen, oder?)
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Nun zum Auslagern mittels Kundenaufträge:
Jetzt sind die BEs quasi in den Puffern. Wie im Bild zu sehen sind für blau mehrere Puffer vorhanden als rosa und so weiter ... (weil die öfter benötigt werden)

Nun habe ich das so geplant, dass ich mittels Tabelle Aufträge erstelle und diese im Programm aufrufe.
(siehe Anhang) ist das so überhaupt möglich?
Heißt als erstes soll Kühler_rosa ausgelagert werden, dann Kühler_blau, dann nochmals Kühler_blau, ...... Also alle 8 Stück nacheinander.

Es ist erstmal eigentlich egal, wie oft und in welcher Reihenfolge Aufträge aufgerufen werden. Mir würde schon reichen, wenn ich vorerst zwei Tabellen erstelle (als Aufträge) und diese immer wieder aufrufe. (Quasi immer wieder die gleichen wiederhole)

Ich bräuchte jetzt erst einmal Anregungen/ Ansätze,
- ob die Tabellen so umsetzbar sind (als Aufträge)
- kann man überhaupt die 10 Puffer gleichzeitig ansteuern?
- wie rufe ich die Tabellen auf, damit sie dann in der Reihenfolge ausgelagert werden?

Ist das vom Prinzip überhaupt so umsetzbar? Oder gibt es vielleicht irgendeine andere Möglichkeit? Ich habe jetzt schon was über einen Portalkran gelesen. Kennst du dich über den zufällig aus? Wäre das leichter?

lg

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RelevanzFuerUntersuchungsziel.spp.txt

Hallo AnfaengerPlantsim,

dein Projekt sieht nach einer Semester-Übung aus...  
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deshalb erstmal etwas am Rande…

Beispielsweise in VDI 4461 Blatt 1 Anhang werden „Leitfragen zur Bestimmung der relevanten Systemaspekte beschrieben. Diese Fragen können verwendet werden, um zu entscheiden, im welchen Detaillierungsgrad welche Systemparameter abzubilden notwendig!!! ist.

Persönlich finde ich dies sehr schön formuliert: "Welche Systemaspekte vernachlässigt werden können, ist aus der Aufgaben- und Zielbeschreibung häufig nicht unmittelbar ableitbar. Vielmehr müssen Aufwand und Nutzen der Modellierung einzelner Systemaspekte beurteilt werden." [VDI 4465 Blatt 1, S. 8]

Das Ziel einer Übung ist das Vermitteln der Arbeitsschritte während eines Modellerstellungsprozesses unter Einsatz einer Simulationssoftware. Während der Modellierung sind die wichtigsten Grundsätze ordnungsgemäßer Modellierung einzuhalten. Eines dieser Grundsätze ist die Relevanz der Systemparameter für das Untersuchungsziel. Ist etwas nicht unbedingt notwendig und noch zusätzlich nicht richtig (z.B.: Daten liegen so nicht vor, falsch Methode programmiert uvm.) liegt keine gute Leistung vor…  

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Zu Frage: Informationsfluss in Plant Simulation abbilden

Plant Simulation stellt keinen fertigen Informationsbaustein zur Verfügung. (Es gibt aber auch fertige Informationsbausteine.   ) Prinzipiell kann Informationsstrom als ein gegenläufiges Produkt abgebildet werden.
Einfach den Lebenszyklus einer Bestellung (als Ereignisse)  vorstellen:
(1) Bestellung ist eingegangen
(2) Bestellung ist registriert
(3) Bestellung ist an die Produktion gemeldet (Achtung! hier kann auch Produktion nicht möglich sein)
(4) Bestellung ist als Erledigt zurück
(5) Rechnung für Bestellung ist geschrieben

Es wird schnell deutlich, dass die Information wie ein entgegengesetzter Materialfluss abzubilden ist. Die Methoden stellen die Kommunikationsschnittstellen zwischen Produkt und Information her (z.B.: bei „Bestellung ist an die Produktion gemeldet“ die Rohstoffe an die Produktion bereitstellen)
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Ein Modell mit zwei Lösungsvorschlägen ist angehängt. Dies ist ein „Beispiel“ und soll ein wenig die Systemaspekte verdeutlichen. (Lösugnsansätze mit Tabelle sehen ähnlich aus). In Info habe ich versucht zu verdeutlich, wann ich welches bevorzugen würde (hier alles subjektiv auf die Schnelle   )...

Example_hoheDetailierung: stellt ca. deine Anfrage dar. Ich habe mich nicht vollständig an die Restriktionen gehalten (abgebildet: 1 Puffer = 1 Produkttyp, 1 Bestellung auf einmal, 1 Bestellung = 1Stück).
•  

Example_hoherAbstraktionsgrad: stellt die vereinfachte Variante dar. Hier erlauben die Annahmen die Produktauslösung = Bestellung zu setzen. (Deshalb wird hier der Informationsfluss nicht abgebildet   , sondern in der Quelle der Produkte ist die Bestellliste hinterlegt!!!)

INFO: Der Prozess der Abstrahierung ist Projektabhängig und muss projektindividuell im Kontext zum Ziel und mit Auftraggeber festgelegt und dokumentiert!! werden. 

vg
Nadin

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[Diese Nachricht wurde von nadin1223 am 05. Dez. 2016 editiert.]

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Hi Nadin,

wow. Dazu sag ich VIELEN DANK. Die Antwort ist echt umfangreich und gibt mir eine ganz andere Sichtweise zur Problemlösung.
Ich muss mich die nächsten Tage zunächst hierbei etwas einarbeiten und werde mich dann erneut versuchen ein Konzept auf meine Anwendung zu erstellen.
Vielen Dank für deine Arbeit!
vg

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Hallo Nadin,

bin dank dir jetzt sehr weit gekommen. Es ist auch schon gelaufen.

Habe jetzt aber folgendes Problem beim auslagern.

Der Auftrag kommt herein -> dieser löst eine Methode aus und lagert die Teile aus den Puffern aus. Über If-Abfrage.

Wenn jetzt aber Teile nicht nachkommen (Produktionsprobleme) und z.B. keine Teile mehr im Puffer sind, dann wird die If abgefragt, aber keine Bedingung ist erfüllt. Dann steht alles erstmal :-/

Jetzt will ich irgendwie am Ende in else schreiben, dass genau diese If-Abfrage wiederholt werden soll, bis quasi wieder ein Teil im Puffer angelangt ist und die If-Abfrage wieder passt.
Geht das? Bzw. wie? Habs schon bisschen ausprobiert, klappte aber leider nicht.

if Puffer1.leer = false then
        Puffer1.AusgangGesperrt:= false;
elseif Puffer1.leer = true and Puffer2.leer = false then
Puffer2.AusgangGesperrt:= false;
else return;
end;

Danke!
vg

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Falls Produkt nicht da,  dann muss Bestellung ihren Zustand verändern. (Kennzeichnen, andere Tabelle uvm. möglich). Das Ereigniss,  welches diese Bestellung reaktiviert muss vor allen anderen prüffen,  ob bestimmte Menge reserviert ist.
Z.B.:Kunde bestellt. Dies ist die reservierteMenge. Andere Kunden kaufen solange Produkt da. Aber Zustand "Produkt da" ist gültig, solange IstMenge+BestellMenge-ReservierteMenge … >0 ist.
Nach deinem Ansatz steht die Verkäuferin und wartet,  bis die Menge für diese eine Bestellung da ist, damit sie diesen Auftrag abschließen kann. Andere Bestellungen bearbeitet Sie in dieser Zeit nicht…

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