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Hallo,

Ich habe eine größere Fabrik nachgebildet, in der es verschiedene Fertigungsstraßen gibt, die größtenteils mit Montagestationen zusammengeführt werden.

Zu der einen Montagestation kommt ein Bauteil, z.B. eine Schraube. Jetzt wird in einer zweiten Quelle, die direkt mit der Montagestation verbunden ist, z.B. eine Mutter erzeugt. Diese soll Just-in-Time geliefert werden, also direkt wenn die Schraube in der Montagestation ankommt. Wie macht man das am besten. Ich würde gerne das Modell so simpel wie möglich halten, also wenn möglich ohne extra Warteschlangen usw auskommen.
Hat jemand einen Tipp, wie dies am Besten umzusetzen ist? Ist dies überhaupt sinnvoll umsetzbar? z.B. mit der waituntil-Methode?
Oder muss man noch wieder z.B. ein Lager einsetzen, aus dem man die Bauteile abruft?

Vielen Dank für die Hilfe.

P.S.: Man kann nicht einfach die Zeiten für die zweite Quelle ausrechnen, weil das Netzwerk sehr verschachtelt ist.

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Wenn Sie die Lieferung mit modellieren wollen, brauchen Sie einen geeigneten Trigger (bei JIT z.B. eine Tages- oder Wochenvorausschau des Bedarfs, den Sie mit der Lieferzeit terminieren können). Das können Sie als Lieferliste der Quelle hinterlegen.

"Woher" soll den geliefert werden, wenn eine Quelle nicht ausreicht?

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Hallo,

die zweite Quelle möchte ich einfach gerne drinne haben und ich würde gerne vermeiden, Lieferzeiten zu errechnen oder ähnliches.
Für mich stellen die Quellen verschiedene Anlieferungspunkte dar und deshalb würde ich auch gerne mehrere Nutzen.
Gibt es eine Möglichkeit, relativ einfach mit SimTalk das "Ziehen" der Bauteile zu modellieren?

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Die Montagestation zieht von sich aus die Anbauteile, wenn Sie das Teil in die Lieferliste schreiben.

Ansonsten funktioniert eine Ausgangssteuerung Heck ganz gut, um sich das nächste Teil zu holen. Sie müssten in einem solchen Fall die Station mit dem ersten Teil in der init belegen.

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Okay, also ist folgendes möglich/sollte funktionieren?
Ich erzeuge mein Hauptteil in Quelle1 mit einer Lieferliste (dort werden auch noch andere Hauptteile erzeugt).
Dann erzeuge ich in Quelle2 meine Anbauteile mit einer festen Anzahl und die Montagestation "zieht" sich das Anbauteil, wenn ich dieses in der Montageliste vermerke?!
Wenn die Stationen untereinander mit Flussstrecken verbunden sind, fahren die erzeugten Anbauteile aber ja schon vor dem Bedarf in der Montagestation zu der Montagestation und verweilen dann auf der Flussstrecke, bis sie gebraucht werden. Ich würde aber gerne, dass sie in der Quelle verbleiben, bis sie abgerufen werden. Sollte dies nicht umsetzbar sein, wäre es auch okay, Lager oder Puffer einzusetzen, wenn dies in der Folge ermöglicht, dass die Bauteile an der einen Stelle bleiben, bis sie abgerufen werden. Ist dies möglich?

ich stelle mir etwas vor wie z.B. als Ausgangssteuerung der Quelle:
is
do
if .Montagestation.inhalt="Schraube" then
@.Name=Mutter
end
@.umlagern
end

Ich weiß, dass die Methode so formell nicht richtig ist und auch nicht funktionieren kann. Sie soll nur zeigen, was ich eigentlich versuchen möchte.

Vielen Dank für Ihre Hilfe.

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nur eine Idee, Sie könnten die Eingangssteuerung der Montagestation dazu verwenden

- Montageliste lesen
- Klassenverweis erzeugen (str_to_obj(xxx+BEName))
- teile erzeugen

Die Teile müssen über einen eigenen Vorgänger auf die Montagestation kommen.
Für die Erzeugung reicht ein Puffer.

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Hallo,

Ich habe versucht, ihre Empfehlung mit dem Klassenverweis umzusetzen. Dies hat nicht wirklich funktioniert.
Könnten Sie mir ein Beispiel zeigen, wie dies am Besten umzusetzen ist? Ich brauche wirklich dringend Hilfe damit.
Das Teile erzeugen tue ich über eine ".bes.schraube.erzeugen(Puffer)", dies sollte eigentlich funktionieren. Bei dem Rest weiß ich leider nicht genau, wie ich dies am Besten schreibe.

Vielen Dank für die Hilfe im Voraus.

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hier ist ein Beispiel:

http://www.bangsow.de/detail_en.php?id=680

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Hallo,

vielen Dank für die schnelle Hilfe Herr Bangsow. Das hat sehr geholfen.

Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen,
PlantAnfänger

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