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visio_MBA_v.0.1.pdf Modellerklärung.pdf

Hallo CAD.DE Community,

ich bin kompletter Anfänger in Plant Simulation!
Für meine Diplomarbeit möchte ich ein Zuordnungsproblem simulieren.

Folgendes soll geschehen:
Aus einer Quelle kommen BE's (hab mich bereits ein bisschen mit Plant Simulation beschäftigt). Jede BE stellt eine Karosserie dar. Eine jede Karosserie muss lackiert werden. Die Farbe, also das Farbattribut müsste übergeben werden.

Dann muss entscheiden werden, welcher Farbkabine, bzw. welcher Warteschlange vor welcher Farbkabine die Karosserie zugeordnet wird. Die Farbkabinen können dabei auf den Auftrag bieten - das höchste Gebot gewinnt.

Die Bietfunktion wäre dann wohl eine Methode ... .

Es sind 20 Farben, 7 Farbkabinen, jede Warteschlange hat 3 Plätze. Die Bearbeitungszeit in einer Farbkabine beträgt 3:00 Minuten. Rüstzeit ist auch 3:00Minuten. Am Ende kommen alle Karosserien in einer Senke zusammen.

Kann ich dies in Plant Simulation überhaupt darstellen?
Hat vielleicht jemand schon so etwas ähnliches umgesetzt? 

Viele Grüße
Martin

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Hallo Paintshopproblem,

ohne verstanden zu haben, warum eine Farbkabine mal höher mal niedriger bietet, schlage ich vor, den Entscheidungspunkt von den Kabienen zu überwachen. Jedesmal, wenn dort ein Teil auftaucht, werden die Bewertungen in eine Variable, die der Kabine zugeordnet ist, abgegeben.
Die Bewertung Null (0) wird abgegeben, wenn die Warteschlange voll ist. Sind alle Bewertungen abgegeben, verlagert der Entscheidungspunkt in die zugehörige Warteschlange der Kabine mit dem höchsten Gebot.
Noch Fragen?

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Gruß
Samson

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Hallo,

zur besseren Beurteilung der Bietermethode brauchen wir die Beschreibung der verwendeten Symbole, diese müssen in der Simulation mitgeführt werden. Das Schema lässt sich als Modell abbilden:
Quelle, Entscheidungspunkt als Flusssteuerung, Puffer (Warteschlange) und Einzelstationen (wenn die restliche Fördertechnik ignoriert wird). Das "Bieterverfahren" könnte als Methode für die Flusssteuerung programmiert werden, dazu müssten Sie das Verfahren genau beschreiben.

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Modellueberblick.png Modellalgorithmus.pdf

Hallo,
nachdem das Buch (Fertigungssimulationen mit Plant Simulation und SimTalk) gestern angekommen ist, habe ich mich gleich darauf gestürzt.

Zur Modellbeschreibung:
Die Umsetzung ist wie du das beschrieben hast.
Eine Quelle erzeugt über eine von mir definierte Tabelle die BEs (Verteilung der 20 Farben (je Farbe ein BE) nach Tabelle). Dann kommen diese in eine Flussteuerung (hier sollte dann die Methode greifen). Nach der Flusssteuerung kommen 7 Warteschlange + Einzelstation in kombination. Danach die Senke.

Im Anhang befindet sich ein Bild des Modellüberblicks.

Die Methode soll dann die in Modellalgorithmus.pdf aufgezeigte Funktion ausführen.

Jede Farbkabine erzeugt nach dieser Formel ein Gebot, sobald eine Auftrag in die Flussteuerung eintritt. Die Farbkabine mit dem höchsten Gebot gewinnt den Auftrag und dieser soll der Auftrag dann durch die Flusssteuerung zugewiesen werden.

Ich hoffe ich konnte das .. halbwegs gut erklären? 

Vielen, vielen Dank schon mal an dieser Stelle für die Hilfestellung,
Viele Grüße
Martin

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Und wo hängt es jetzt noch?

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Gruß
Samson

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... in der Syntax. 
Also kann man Einzelmaschinen über Methoden so koppeln, dass diese für jedes aus der Quelle erzeugte BE den Gebotswert erzeugen.

Wäre dann wohl so was wie ne for - Schleife, oder?

Also for i = 1 bis Ende der Simulation ...

do
Gebotsfunktion
return Gebotswert

... dann müsste in der Flussteuerung dieser Wert übergeben werden und dann der Farbkabine mit dem höchsten Wert das zugeordnet.

Für die Gebotsfunktion müsste auch die Größe der Warteschlange und die Häufigkeit der in der Warteschlange befindlichen Aufträge zum Zeitpunkt des Gebots ausgelesen werden.

... ja, die Syntax dafür ... ist das Problem.
Ich kann das Problem gut beschreiben ... aber bei der Programmierung hängt es.

Grüße
Martin

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Welche Attribute gibst du der Karosse mit?
Der Farbwert, die Priorität und?

Kannst du die Bewertungsfunktion in irgendeiner Programmiersprache formulieren?

Ich schlage vor, die Flußsteuerung durch eine EinzelStation zu ersetzen, dann kannst du in der Eingangssteuerung die Bewertung vornehmen und in der Ausgangssteuerung die Umlagerung zur richtigen Warteschlange programmieren.
Die Bewertung je Kabine könnte in einer Tabelle mit 7 Zeilen (je Kabine eine) durchgeführt werden. Hier könnte das Teil, dass in die Warteschlange kommt auch ihren Farbwert ablegen.

Wie wird bewertet, wenn noch kein Teil in der Warteschlange liegt?

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Gruß
Samson

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Es wäre denke ich gut, das Bewertungsverfahren genau so zu programmieren, wie es beschrieben ist. Dazu müsste die Flusssteuerung (oder die Einzelstation), die Farbkabinen zur Abgabe des Angebotes aufrufen und zum höchsten Angebot umlagern. Die Angebotsfunktionen sind deshalb am Besten als Methodenattribut in der Farbkabine aufgehoben.
Duplizieren Sie eine Einzelstation in der Klassenbibliothek, bennen Sie das Duplikat um in Farbkabine. Legen Sie ein Set an benutzerdefinierten Attributen an:
- ProzessStart: Time (Start der Farbgebung zur Berechnung der restlichen Bearbeitungszeit)
- Eingangssteuerung: method (zum Speichern der Startzeit der jeweiligen Bearbeitung)
- Bieten: Method (die eigentliche Bietmethode)

Weisen im Blatt Steuerungen der Eingangssteuerung die interne Methode
Eingangssteuerung zu.
Die Eingangssteuerung müsste den folgenden Kode enthalten:

Code:

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self.~.ProzessStart:=root.ereignisverwalter.zeit;

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Bauen Sie Ihr Modell dann noch einmal mit den Farbkabinenobjekten auf (statt der Einzelstationen).

Welche Werte haben P, C und L ?
Wollen Sie unterschiedliche Werte für cjk verwenden ?

Die Bietfunktion lässt sich dann über die Farbkabinen mit Hilfe der Vorgänger (Warteschlange) wie in der PDF programmieren.

[Diese Nachricht wurde von Bon Simul am 13. Sep. 2011 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Bon Simul:
Die Angebotsfunktionen sind deshalb am Besten als Methodenattribut in der Farbkabine aufgehoben.

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Die Bewertung benötigt die Menge und die Anzahl Farbwechsel aus der Warteschlange und die Restzeit der Farbkabine (die man übrigens mit BE.Restbearbeitungszeit ermittelt). Außerdem ist der Zeitpunkt der Bewertung zu berücksichtigen, der genau durch das Ergeignis "Eingang" in Verteiler repräsentiert wird.
Die Bewertung also mit Forschleife ist schon OK.

Code:

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for local I := 1 to 7 loop
  Delta_T := mDelta_T(?.succ(I), ?.succ(i).succ);
  if ?.Succ(i).occupied then
      if @.Farbnummer = ?.succ(i).Mu(?.succ(i).NumMu).Farbnummer then
          Cik :=1;
      else
          Cik :=0;
      end;
  else
      Cik := 1;
  end;
  TabBewertung[1,I] := P * @.Priorität * (1 + C * Cik) / pow(Delta_T, L) ;
next;

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Die Delta_T Funktion ist als Unterprogramm realisiert.

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Gruß
Samson

[Diese Nachricht wurde von Samson53 am 13. Sep. 2011 editiert.]

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Moin,

mit dem Delta_t gibt es ein paar Probleme:
[*] Die Zeit für Farbwechsel und Farbauftrag kennt jede Karosse, die im Puffer liegt, weil ich sie ihr mitgebe. Wenn die letzte Farbe im Puffer gleich der aktuellen ist, wird im Ausgangsmodul dem Farbwechsel 0 zugeweisen, sonst die Wechselzeit. So brauche ich nur alle Zeiten der Warteschlange aufzuaddieren, um deren Zeitverbrauch festzustellen.
[*] Dann kommt noch die Restzeit der Farbkabine. Die habe ich so eingestellt, dass gerüstet wird, wenn ein Attribut "Farbcode":string sich ändert. Deshalb muss ich auch noch die Rüstrestdauer berücksichtigen, wenn die Kabine gerade rüstet.

Kennt jemand eine Funktion, mit der ich die Restrüstdauer feststellen kann?

Ich nicht, deshalb baue ich in die Formel 180 für die volle Dauer ein. so falsch kann das nicht sein.
TW = Warteschlangenzeit, FK = object Farbkabine(I), Farbauftrag = Zeit zum lackieren (Attribut der Karosse)

Code:

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if FK.Setup then
    Delta_t := TW + 180 + FK.cont.Farbauftrag;
elseif FK.occupied then
    Delta_T := TW + FK.cont.RestBearbeitungszeit;
else -- Farbkabine = leer
    Delta_T := TW
end;

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Zum Vermeiden eines DIV/0 Fehlers sollte Delta_T 0.001 erhalten, wenn die Rechnung 0 ergibt.

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Gruß
Samson

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