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Autor Thema:  Störungen mit Methoden modellieren (2686 mal gelesen)
cycloon
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Beiträge: 9
Registriert: 18.01.2011

erstellt am: 18. Jan. 2011 19:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich habe eine Montagelinie mit 8 hintereinander geschalteten Montagestationen modelliert. Jede dieser Stationen montiert in 95% der Fälle ohne Fehler. In den anderen 5% ist eine Nacharbeit nötig (dies möchte ich über Störungen realisieren (gibt es eine bessere Möglichkeit?)). Die Nacharbeit wiederum benötigt im Schnitt 6,7% der eigentlichen Bearbeitungszeit (dies möchte ich über eine Normalverteilung darstellen).
Meine erste Idee war, dass ich alles in eine Methode schreibe und diese bei jedem neuen BE aufgerufen wird. Aber es funktioniert nicht wirklich... Jetzt lasse ich eine  Methode im Fenster Störungen (Montagestation) aufrufen, welche 2 Funktionen haben soll: 1. Gleichverteilung--> ist es ein Fehlerteil?, 2. ab wann tritt der Fehler auf

Folgende Methode habe ich geschrieben:
Start der Störung:

:time

is
zufall: real;
bearbeitungszeit: real;
nacharbeitungszeit: real;
abweichung:real;
zeit: real;
do
.Schritt1.StoerungAktiv:=false;
-- Bearbeitungszeiten
bearbeitungszeit:= 14400; /* 4 Stunden =4*60*60= 14400*/
nacharbeitungszeit:= bearbeitungszeit*0.067; /* Durchschnittliche Nacharbeitungszeit := 6,7% der Bearbeitungszeit*/
abweichung:= (nacharbeitungszeit*0.7); /* Abweichung der Reparaturzeit vom Durchschnitt = Annahme 70%*/

-- Zufall für Nachbearbeitung
    zufall:= z_gleich (1,0,100);
-- bei 5% der Teile muss Nacharbeit verrichtet werden
  if (zufall>95) then
  zeit:= z_gleich(1,0,bearbeitungszeit); /* Bearbeitungszeit + normalvert. Nacharbeitungszeit*/
  .schritt1.stoerungaktiv:=true;
  return zeit;
 
  else
 
  end;
end;

Es wäre super wenn ihr mir dabei helfen könntet.
schon mal danke.
Grüße
cycloon

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math4fun
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Beiträge: 167
Registriert: 12.12.2005

erstellt am: 19. Jan. 2011 09:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für cycloon 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Cycloon,

den Störgenerator während der Simulation ab- uns anschalten, ist generell keine gute Idee.
Es kann passieren, dass plötzlich keine weiteren Störungen simuliert werden. Bitte unter dem Indexeintrag Verfügbarkeit (%) nachlesen.

Dein Lösungsansatz ist doch sehr gut. Deine Methode wird als Formel für die Bearbeitungszeit eingetragen.
Des Pudels Kern ist:

if Zufall > 95 then
  result := z_normal(1, Bearbeitunszeit * 1,067, Abweichung); -- Bearbeitung + Nacharbeit
else
  result := z_normal(1, Bearbeitunszeit, Abweichung); -- Bearbeitung
end;

Durch eine solche Simulation kann eine Verteilungsdichte für die Bearbeitungszeit mit zwei Maxima entstehen, eine sogenannte bimodale Verteilung. Mathematik kann schön sein.

------------------
PM

www.math4fun.de

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cycloon
Mitglied


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Beiträge: 9
Registriert: 18.01.2011

erstellt am: 19. Jan. 2011 10:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

danke für die rasche Antwort.
Dein Lösungsvorschlag funktioniert, allerdings wird im Falle der Nacharbeit kein Werker angefordert. Dies müsste allerdings geschehen, da es ein wichtiger Punkt in der Simulation ist.
Meine Idee war, dass die Bearbeitungszeit 4h beträgt und die Nacharbeit/Störung gleichvert. aufgerufen wird und dann die Nacharbeits-/Störungszeit über eine Normalvert. realisiert wird. Das funktioniert leider nicht.
Eine weitere Frage ist, kann ich diese Methode von mehreren Montagestationen aufrufen lassen? Wenn ja, können unerwartete Effekte dadurch auftreten (wahrscheinlichkeitsveränderungen)?
danke.

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