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Guten Morgen,
Ich wage mich dann mal an meinen zweiten Beitrag.
Ich möchte mal den Rechenaufwand eines Modells abschätzen- Überschlägig werde ich ca. 70.000 bis 100.000 BEs im Umlauf meines Modells haben. Was meinen Sie? Könnte das den Rechenaufwand extrem in die Höhe treiben? Die meisten der BEs werden im Simulationlauf jedoch lediglich in Puffern bereitliegen. Gibt es generell eine BE-Begrenzung (Anzahl) in Plant Simulation? Ich habe bisher noch keine Modelle mit solch Ausmaßen modelliert.
Ich arbeite mit Plant Simulation 9 Professional.
Rechner: Core 2 Duo mit 2 GB Arbeitsspeicher.

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Zitat:

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Könnte das den Rechenaufwand extrem in die Höhe treiben?

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Das könnte es nicht nur - das wird es tun.
Erstell dir doch mal ein Modell mit einem Puffer (Kapazität: 70.000, Zeit: 0), einer Einzelstation (Bearbeitungszeit > 0) und einer Quelle (Abstand: 0). Viel Spass beim Beobachten 

Falls du Hilfe beim Umgang mit so vielen Teilen brauchst, kann ich gern ein paar Tipps geben...

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Grüße,
tsx 

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Guten Morgen,
vielen Dank für Ihre Antwort!
Ich habe dann zwei Ideen (+ Ihre?) für das weitere Vorgehen.
1. Teile entfernen die extrem hohe Anteile haben (in meinem Fall sind das Hilfsteile wie Schrauben etc...
2. Teile abstahieren: Eine Kiste Schrauben (500 Stück) umwandeln in 1 BE und dieses nach einer gewissen Zeit wieder ausschleusen aus dem System.

Was wäre denn Ihre Idee?

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Ich würde die Attribute und/oder Anzahl in eine Tabelle schreiben, das BE vernichten und bei Bedarf ein neues BE mit den entsprechenden Attributen erzeugen.

Leider kenne ich deine Simulationsziele und das System nicht, aber aus meiner Sicht macht die Modellierung von Schrauben nur in wenigen Fällen Sinn (z.B. Simulation einer Kleinteilemontage). Vielleicht solltest du über einen geeigneten Abstraktionsgrad des Modells nachdenken. Bei 70.000 bis 100.000 Teilen würde ich auf jeden Fall die Schrauben weglassen, wobei ich keine Ahnung habe welche Gegenstände bei dir im Unternehmen zusammengebaut werden.

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Grüße,
tsx 

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Guten Morgen und vielen Dank für die Antwort.
Ich habe nun alle Kleinteile entfernt. Die Rechenzeit ist nun wieder eine Wonne. Die Schrauben machen in der Tat keinen Sinn und haben nur einen sehr sehr geringen Anteil an der Wertschöpfung.

Ich habe nun aber ein ganz anderes Problem das ich gerne anschneiden würde ohne zu sehr Off-Topic zu gehen: ich habe eine ein Fahrzeug das mit verschiedenen Gütern beladen ist, welche unterschiedlichen Bedarfsorten zugeordnet sind. Die Bedarfsort sind durch Sensorpunkte entlang eines Weges definiert. Nun versuche ich eine Methode zu schreiben mit deren Hilfe ich die gesamte Ladung eines Fzg auslesen und auf Zugehörigkeit prüfen möchte. Dazu ist es aber nötig auf die Attribute der Ladungsträger zuzugreifen. So wie ich das sehe generiert der Befehl "inhaltsListe" lediglich eine Tabelle mit Objekten- kann man diese um ein bestimmtes Attribut der Objekte erweitern?

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Geht so ungefähr:

Code:

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i:=1;
repeat
    if wagen.be(i).attribut=Suche then
        wagen.be(i).umlagern(Ziel);
    else
        i:=i+1;
    end;

until i=wagen.anzahlbes;

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Grüße,
tsx 

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