Hallo Chris,
da die Erzeugung von Störungen endlos weiterläuft, muss man eine Endzeit im Ereignisverwalter eintragen. Wenn Du nun die Simulationsläufe wiederholst, wirst Du feststellen, dass immer der gleiche Störanteil beobachtet wird. Das ist gut so, denn alle Simulationsergebnisse müssen reproduzierbar sein. Wenn Du das zufällige Verhalten der untersuchten Maschine ändern möchtest, so muss man den Strom des Zufallszahlengenerators ändern. Meistens steht da eine "1". Ändere das mal auf "2" und führe eine Simulation durch. Nun beobachtest Du einen anderen Wert. Jetzt hast Du schon 2 Werte einer Stichprobe. So eine Stichprobe (natürlich mit mehr als 2 Werten) ist die Grundlage für eine Überprüfung der "Korrektheit" der Simulation. Die Antwort kann nur mit einer gewissen Unzuverlässigkeit erfolgen. Lies mal unter Konfidenzintervalle nach.
Für solche Untersuchung steht der Experimentverwalter zur Verfügung.
Vielleicht habe ich Deine Frage nicht richtig verstanden und Du hast garnicht nach diesen Grundlagen gefragt.
Es ist für die stochastische Simulation sehr wichtig, das verstanden zu haben.
Grüße
Peter
------------------
PM
www.math4fun.de
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP