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Thema: Experimentemanager Puffergrößen (691 mal gelesen)
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robk Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 22.02.2008
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erstellt am: 22. Feb. 2008 08:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich bin gerade dabei mit dem Experimentemanager die Auswirkungen von unterschiedlichen Puffergrößen (1-200 in 20er Schritten) auf den Output der gesamten Linie herausfinden. Das geht natürlich über die Eingabe von einer horrenden Menge an Daten in die Tabelle, aber da ich wirklich alle Kombinationen, also eine Faltung von 8 Puffern, untersuchen möchte, wäre eine Modellierung über Regeln wahrscheinlich sinnvoll. Hat jmd. schon einmal sowas gemacht? Wenn ja, wie? Oder gibt es da sinnvollere Möglichkeiten, als die vorgeschlagene?? Vielen Dank! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 22. Feb. 2008 13:32 <-- editieren / zitieren -->
es gibt verschiedene Möglichkeiten, alle Kombinationen zu bestimmen, z.B. ueber 8 geschachtelte Schleifen. oder so (s. Anhang) Bei 8 Puffern mit jeweils 10 zu untersuchende Kapazitäten, ergeben sich 100 Mio Kombinationen. Wenn jede Simulationsuntersuchung 1 s dauern würde, so bräuchtest Du gut 3 Jahre Lass mal die Methode laufen, dann wirst Du es merken ! Derartige Kombinationsmengen kannst Du auch mittels neuronaler Netze, die via emPlant-Modell "geteacht" werden, untersuchen. Das beschleunigt die Sache um einige 10er-Potenzen! ------------------ Der Simulator WSL, Bruxelles [Diese Nachricht wurde von Simulator am 24. Feb. 2008 editiert.] |
pom Mitglied Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 182 Registriert: 25.08.2006
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erstellt am: 22. Feb. 2008 14:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für robk
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 22. Feb. 2008 14:28 <-- editieren / zitieren -->
Der Einfachheit halber. Code: is i,k,j,jj :integer; str :string; faktor,rj,iende :real; tab : object; npuffer :table[real]; strpuffer :string;do tab:=tab_bound; npuffer.create; faktor := 1; iende := 1; for i:=1 to tab.xdim loop iende:=iende*(max(tab[i,2],tab[i,1])-min(tab[i,2],tab[i,1])+1); next; print "Kombinationen ",iende, chr(9); rj:=0; j:= 0; jj:=0; repeat j:=rj; strpuffer:=""; for k:=1 to tab.xdim loop i:=tab[k,1]+j\\(tab[k,2]-tab[k,1]+1); j:= j/ (tab[k,2]-tab[k,1]+1); npuffer[1,k]:=i*faktor; strpuffer:=sprint(strpuffer," ",i); next; print strpuffer; if jj=100000 or rj=iende then jj:=0; print round((100.0*rj)/iende,1),"%"; end; rj:=rj+1; jj:=jj+1; until rj=iende; end;
Die Tabelle tab_bound hat die Dimension s X z s = Anzahl der Puffer z = 2 und enthält Start und End-Wert (min/ max) der jeweiligen Pufferkapaztität ------------------ Der Simulator WSL, Bruxelles [Diese Nachricht wurde von Simulator am 25. Feb. 2008 editiert.] |
pom Mitglied Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 182 Registriert: 25.08.2006
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erstellt am: 22. Feb. 2008 14:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für robk
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math4fun Mitglied
Beiträge: 167 Registriert: 12.12.2005
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erstellt am: 22. Feb. 2008 14:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für robk
Hallo robk, willkommen im Forum. Die Erzeugung aller Kombinationen von Werten zu den Modellparametern ist ein Mehrstufiges Experimentdesign, das über das Extras-Menü des Experimentverwalters aufgerufen wird. Der Experimentverwalter berechnet die resultierende Anzahl der Experimente und gibt die Möglichkeit zum Abbruch. ------------------ PM www.math4fun.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
robk Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 22.02.2008
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erstellt am: 26. Feb. 2008 09:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank für die schnellen und guten Antworten. Mit dem Mehrstufiges Experimentdesign ist das in der Tat ziemlich einfach darzustellen, allerdings muß ich meine Anzahl der Experimente wohl etwas reduzieren! Sonnige Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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