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Autor Thema:  Störung & Negexp-Verteilung (4234 mal gelesen)
gr0wn00b
Mitglied
Planer

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Beiträge: 1
Registriert: 08.11.2007

erstellt am: 08. Nov. 2007 16:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Nabend,

habe da als Plant-Neuling mal ne Frage zu Störungen bzw. der negativen Exponentialverteilung:

folgende Eingabewerte sind für 'Negexp' erforderlich:

Strom, Beta, UntereSchranke, ObereSchranke

Was ist mit 'Strom' gemeint ?

Beispielsweise sind für die Störung eines Bearbeitungszentrums folgende Werte gegeben:
-------------------------------------------------
Register "Störungen":

Start: Negexp  44, 8:04:30:00
Stop: Konst 0
Abstand: Negexp  44, 8:04:30:00
Dauer: Nexgexp  44, 3:30:00, 5:00, 4:00:00

Störung bezieht sich auf die:  Einsatzzeit
-------------------------------------------------

also die 44 kann ich absolut nicht nachvollziehen, ist das eine Zufallszahl, Zeit oder was ?

Thx in advance für Antworten !!

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Homer Simpson
Mitglied



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Beiträge: 345
Registriert: 14.09.2005

erstellt am: 08. Nov. 2007 19:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für gr0wn00b 10 Unities + Antwort hilfreich

Der Strom bezeichnet den Zufallszahlenstrom. Man kann ihn eigentlich immer auf 1 belassen.

Wenn man in allen Eingabefeldern unterschiedliche Ströme angibt, dann wird für jeden Wert ein anderer Zufallszahlenstrom verwendet. Dies hat folgenden Sinn:

In Plant Simulation sind Simulationsläufe reproduzierbar, da bei einem Reset auch alle Zufallszahlenströme an den Anfang zurückgesetzt werden (sofern man nicht im Ereignisverwalter SeedReset auf false setzt, dann werden nämlich immer neue Zufallszahlen erzeugt). Wenn sich jetzt mehrere Objekte aus demselben Zufallszahlenstrom bedienen, dann hat eine Änderung bei Objekt 1 auch Auswirkungen auf Objekt 2, denn wenn für Objekt 1 mehr (oder weniger) Zahlen aus dem Strom entnommen werden, erhält auch Objekt 2 andere Zufallszahlen. Auf lange Sicht mitteln sich diese Effekte aus. Bei kurzen Simulationsläufen, wenn nur wenige Zufallszahlen erzeugt werden, können diese Effekte aber relevant sein. Daher ist es möglich, jedem Objekt und sogar jeder einzelnen zufälligen Zeit seinen eigenen Zufallszahlenstrom zu geben.

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