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Hallo zusammen,

ich schreibe gerade meine Diplomarbeit und bilde dabei u.a. die Montage von Kleinbussen mit Plant Simulation (Educational Version) ab. Dabei habe ich mir basierend auf dem BE "Fahrzeug" verschiedene Autos mit verschiedenen Längen erzeugt, die ich u.a. auf Förderstrecken fahren lasse. Nun hab ich aber das Problem, dass wenn in der wirklichen Anlage eine Störung auftritt und dadurch ein Auto einen größeren Abstand zum Vorgängerauto hat, dass dieser höhere Abstand durch eine erhöhte geschwindigkeit wieder aufgeholt wird. Da ich aber  auf meinen Förderstrecken nur eine kontante Geschwindigkeit habe, holen die Autos in meiner Simulation die entstandenen Lücken nicht auf.

Ich hab mir schon gedacht, dass ich über einen Generator minütlich eine Methode aufruft, die den Abstand zum Vorgängerauto abfragt und gegebenenfalls das Auto (und die nachfolgenden Autos )weiter vorschiebt in der Förderstrecke. Gibt es dafür einen Befehl?

Oder kann ich die Eigengeschwindigkeit der Autos auf Förderstrecken aktivieren, sobald eine Lücke zum Vorgängerauto entstanden ist?

Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.

Danke im Vorraus

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warum "fahren" bei Dir die Fahrzeuge auf Förderstrecken  und nicht auf Wegen ???

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Stephan Römberg

COMAU Deutschland GmbH

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Hallo DerLiebeGott,

zunächst ein herzliches Willkommen hier im Forum :-)
Wenn ich Dein Problem richtig verstehe, dann verwendest Du Förderstrecken und willst dass Deine beweglichen Elemente bei Blockierungen aufrücken können. Hierfür findest Du Hilfe bei dem Attribut "staufähig", das Du als Flag setzen kannst. Das unterscheidet bei den Förderstrecken zwischen z.B. Kettenförderern, die nicht aufrücken können, weil das komplette Band dann still steht und Conveyorsystemen oder solchen Systemen, wie Du eines beschrieben hast, bei dem die anderen Teile in ihrer Bewegung von der Blockierung eines einzelnen Elementes nicht betroffen sind.

Gruß,
Orturn

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@Comau:

Ich verwende Förderstrecken, da die Fzg nicht aus eigenen Antrieb fahren sondern in Gehängen sind und die Gehänge diese Fahrzeuge weitertransportieren.

@LaBonita:

Ich habe auch schon mit staufähig gearbeitet aber diese Funktion hilft mir in diesem Fall nicht weil das Förderband bzw. das Ende nicht unbedingt blockiert sein muss. Ist z.B. ein Roboter zwischen 2 Förderbändern, der für die Fahrzeuge unterschiedlich lang braucht, schickt er die Autos manchmal nicht alle 1,5min sondern ein Auto manchmal auch alle 3min aufs Förderband. Dieses Auto würde in der Realität eine Geschwindigkeit fahren, die 10% über der normalen liegt, bis der Abstand zum Vorgängerauto wieder 2m ist. Um später realistische Experimentergebnisse zu bekommen, muss ich diesen Sachverhalt genau abbilden. Daher brauche ich eine Methode/ Befehl (durch Sensor oder generator ausgelöst), die den Abstand zum Vorgängerauto ermittelt und das Auto den zusätzlichen Abstand wieder aufholen lässt.

Trotzdem Danke für die bisherigen Beiträge

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Hallo DerLiebeGott,

das beschreibt das Problem doch deutlich genauer. So direkt habe ich dafür keine Lösung. Allerdings gibt es einen workaround...
Mach doch Deine Fahrzeuge um den Puffer länger und lass alle Fahrzeuge bis auf das erste auf dem Förderband die 10% schneller fahren. Wenn die Abstände unterschiedlich sind kannst Du das Längen-Offset auch fahrzeugabhängig drauf geben und immer unterschiedliche Typen. Dann musst Du nur dafür sorgen, dass das erste Fahrzeug auf dem Band die niedrigste Geschwindigkeit hat.

Überleg mal, ob das evtl. erst mal hilft.

Gruß,
Ortrun

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Zitat:

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Ich verwende Förderstrecken, da die Fzg nicht aus eigenen Antrieb fahren sondern in Gehängen sind und die Gehänge diese Fahrzeuge weitertransportieren

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na und

Es wäre geschickter den Weg-BS zu nehmen, denn dort kannst Du das, was Du bis dato geschrieben hast, nachbilden.

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Stephan Römberg

COMAU Deutschland GmbH

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Dann ersetz ich jetzt die Förderstrecken durch Wege, erstelle die Gehänge aus dem BE Typ Fahrzeug und manipulier die (Eigen-)Geschwindigkeit der Gehänge wenn der Abstand zum Vorgänger zu groß wird. Mal schaun ob das klappt.

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