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Hallo Forum,

ich möchte ein Fließband, was in mehrere Abschnitte eingeteilt ist, modellieren. Zwischen den Abschnitten gibt es BS. Der Materialfluss soll getaktet sein.

Der Baustein "TAKT" ist aber nicht nutzbar, da er anscheinend nicht auf Fließbänder, bzw. Puffer angewendet werden kann.

Meine Frage ist nun, soll ich die Abschnitte des Fließbandes als BS darstellen,um darüber dann einen Takt zu setzen, oder gibts eine "sauberere" Möglichkeit.

Gruß

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Hallo Kepheus,

für die Modellierung solcher Takte gibt es die Zykluszeit (siehe Index), die an fast allen Materialflussbeusteinen definiert werden kann.

Was ist "BS"?

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PM

www.math4fun.de

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Hallo, also BS ist eine Bearbeitungsstation, bzw Einzelstation. Mein Fehler geb ich zu.. werd ab jetzt alles ausschreiben.

HaB mir das mit der Zykuszeit angeschaut, aber glaube nicht, dass mir das weiterhilft.

Daher mein Problem mal genauer beschrieben.

Ich habe ein Fließband und 3 Einzelstationen, mit einem Warteplatz direkt vor jeder Einzelstation. Mit den Eigenschaften:

1) Die Einzelstationen warten mit der Bearbeitung der BEs, bis alle BEs auf dem Fleißband an der richtigen Stelle sind- also die BEs, die bearbeitet wurden auf den Warteplatz vor die nächste EInzelstation, und die BEs auf dem Warteplatz werden zur Einzelstation transportiert.

2) Das Fließband setzt sich erst wieder in Bewegung wenn alle Einzelstationen fertig sind.

Letztere Eigenschaft ist ja kein Problem mit dem Baustein Takt, aber bei Punkt 1) hänge ich.
Meine neuste Idee war nun: Ich ersetze das Fließband zwischen den Einzelstationen, bei denen ich BEs bearbeite, und stelle diese Fließbandabschnitte ebenfalls als Einzelstationen dar,  mit einer bestimmten Bearbeitungszeit- der Zeit des Fließbands für den Transport- und setze über das ganze einen Takt. Problem ist dann, dass die "bearbeitenden Stationen" sofort anfangen, wobei sie warten müssen bis die "Warteplatzstationen" fertig sind. ALos gelöst ist das Problem leider noch nicht.

Freue mich auf Anmerkungen und Hilfestellungen     

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TaktungMitTransportbaendern.spp.jpg

Hallo Kepheus,

wenn ich mir Dein Problem anschaue, dann würde ich es folgendermaßen interpretieren: erst wenn alle Warteplätze belegt sind, sollen die Bearbeitungsstationen frei gegeben werden für die nächste Bearbeitung und erst wenn alle Bearbeitungsstationen fertig sind, sollen alle Produkte zum gleichen Zeitpunkt für den Transport frei gegeben werden.

Wenn Du bei der Modellierung zwei Taktbausteine verwendest, den einen für die Bearbeitungsstationen und den anderen für die Wartestationen, könnte das Dein Prblem beheben, da diese beiden Mengen disjunkt sind und die Taktung dann erfolgen würde, wenn a) alle Bearbeitungsstationen belegt und feritg prozessiert sind bzw. b) alle Warteplätze belegt und fertig sind (hier könntest Du eine Bearbeitungszeit von 0 Sekunden annehmen, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden).

Wenn diese Lösung für den Modellaufbau nicht geeignet ist, könntest Du auch mit Steuerungen arbeiten, die immer dann, wenn die Warteplätze alle belegt und fertig sind, die MUs in die Bearbeitungsstationen bewegen - hier kann noch ein check erfolgen, dass die auch alle leer sind - und selbiges kann für die Bearbeitungsstationen implementiert werden. Ich habe ein kleines Beispiel beigefügt, das aber ohne den Check auskommt, ob die Bearbeitungsstationen auch frei sind. Wenn das bei der Lösung Deines Problemes hilft, fände ich das klasse.

Gruß,
LaBonita

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Danke für die interessante Möglichkeit. Habe es geschafft mit ein paar Unwegen, und vielleicht auch nciht ganz Saube, das darzustellen.

Habe dazu viele boolena-Variablen erstellt und arbeite z.b. mit Sensoren am Beginn und Ende des Förderbands, die sozusagen angeben wann ich anfangenkann zu arbeiten bzw. umlagern, wenn Einzelstationen fertig sind.

Trotzdem danke für die Mühe

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