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Autor Thema:  Störungen korrekt (945 mal gelesen)
DFault
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erstellt am: 22. Jan. 2007 12:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich habe zwei Stationen, die sich einen Roboter teilen.

Diese beiden Stationen habe ich in einen Schutzkreis gepackt (sofort stören) und -wie beschrieben- nur einer Station Verfügbarkeiten zugeordnet.

Nun ist die Frage, ob ich das so überhaupt machen kann? Denn rein theoretisch könnten ja beide Stationen noch Teile aufnehmen bzw. abgeben wenn der Roboter gestört ist.
Verzehrt mir diese Darstellung mein Simulationsergebnis oder geht diese "Steuerung" in der Gesamtheit unter?

Vielen Dank

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Um im Leben wirklich Erfolg zu haben, muss man sich fest an zwei Regeln halten:

1. Erzhäl' nicht alles was Du weißt!

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erstellt am: 22. Jan. 2007 12:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Du kannst es ruhig an 2 Modellen mal ausprobieren, aber "diese" Steuerung geht in der Gesamtheit eines groesseren Modells unter.

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DFault
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erstellt am: 22. Jan. 2007 13:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Das heißt bei einer Anlage, die hauptsächlich aus solchen Stationen besteht, wird meine Ausbringung dann schon beeinflusst, oder?

Falls ja, wie könnte ich es dann realitätsnäher abbilden?

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erstellt am: 22. Jan. 2007 14:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

eigentlich nicht so intensiv, wenn man ueberlegt, dass der durch die Stoerung unterbrochene Takt erst zu Ende gearbeitet werden muss. D.h. hier hat der Werker in den meisten Faellen noch eine gewisse Restzeit Teile einzulegen.

Der vorhandene Einfluss wirkt sich -wenn- dann positiv auf die Anlagenleistung aus und kann somit als eine Art "Auslegungsreserve" 
beibehalten werden.


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DFault
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erstellt am: 22. Jan. 2007 14:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Also sollte ich im Schutzkreis "Takt zu ende arbeiten" hinterlegen und nicht "Alle sofort stören"?

Denn im Moment werden die betroffenen Stationen "sofort gestört".

Ich hielt dies bislang für die korrekte Vorgehensweise, da ich ja an beiden Stationen nicht mehr arbeiten kann, wenn der Roboter ausfällt.
Werker existieren nur an einigen dieser Stationen.

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erstellt am: 22. Jan. 2007 14:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Dann faellt ggf die Sache noch weniger ins Gewicht, weil die Station schon vom Werker beladen wurde oder der Werker gerade die Stationen eines anderen Schuzkreises belaedt.

Takt zu Ende arbeiten oder nicht ist qweniger eine Parametrierungssache, sondern haengt davon ab, wie die zu simuliernde Anlage in Realitaet funktioniert.

Es gibt z.B. Prozesse, die sinnvollerweise zu Ende gearbeitet werden sollten z.B. Kleberauftragsprozesse. Dies muss aber  so steuerungsmaessig beruecksicht sein!

Bei Handlingsprozessen werden normalerweise alle Komponenten im Schutzkreis  sofort angehalten.


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DFault
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erstellt am: 22. Jan. 2007 14:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Es handelt sich an den besagten Stationen um Schweißprozesse. Wobei der Roboter mit dem Handling in die Station bzw. in die nächste Station nichts zu tun hat.

Also sollte ich den jeweiligen Takt zu Ende arbeiten lassen. Wobei mir ja dann -wenn man es extrem kleinlich sieht- eine Unschärfe hinsichtlich des Roboters entsteht, oder? Weil ich ja auch dann zu Ende arbeiten lasse, wenn der Roboter an sich ausfällt (der Schweißprozess aber gar nicht stattfinden könnte).

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erstellt am: 22. Jan. 2007 15:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Takt sofort unterbrechen wird auch bei Schweissoperationen angewendet!

Also die Teile werden am Tisch vom Werker eingelegt und entnommen  und dann (via Behaelter)  zur Folgestation gebracht ?
Noch besser , den dann hast Du zwischen den Stationen eine nahezu vollstaendige Entkopplung!
der Einfluss von Takt zu Ende arbeiten ja/nein ist vernachlaessigbar.

Was soll eigentlich das Simulationsergebnis sein ?

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erstellt am: 22. Jan. 2007 15:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

OK, vielleicht hätte ich das gleich näher beschreiben sollen!

Teil wird von Roboter A in Station A eingelegt. Teil in Station A wird von Roboter B geschweißt. In der Zwischenzeit legt Roboter A ein Teil in Station B ein. Nach dem Schweißvorgang in Station A, dreht Roboter B zu Station B und beginnt dort das Schweißen. In dieser Zeit entnimmt Roboter C aus Station A....usw.....

Sichergestellt werden soll eine bestimmte Ausbringungsmenge.

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erstellt am: 22. Jan. 2007 15:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

OK. nochmal zurueck zur Eingangsfrage.

die Roboter konnen nicht noch Teile einlegen, wenn eine Stoerung im Schutzkreis ist.

z.B. koennte ein Roboter gerade in einer Achsstellung eine Stoerung bekommen haben, wo er mit einem 2. Roboter -wenn der Takt zu Ende bearbeitet wuerde kollidieren koennte.

Ich gehe mal davon aus, dass alle Deine Roboter in einem Schutzkreis liegen. Es macht keinen Sinn einen Roboter von einem in den anderen Schutzkreis "greifen" zu lassen. Ausnahmen ergeben sich eigentlich nur , wenn die Grenze der von einer SPS verwaltbaren Roboter erreicht wird und der Schutzkreis deshalb gesplittet werden muss. Kommt eigentlich in der Praxis nicht vor, weil bereits dann schon vorher die Verfuegbarkeit des Schutzkreise unter den SOLL-Werten liegt.

Selbst wenn Du die Stationen A, B,C in Deinem Modell als einzelne Schutzkreise mit eigenen (technischen) Verfuegbarkeiten modellierst wirst Du keine nennenswerte Unterschiede erhalten.

Deshalb  mach Dir das Modellieren so einfach wie moeglich.
Entweder jede Station in einen Einzelschutzkreis oder alle Stationen in einen Gesamtschutzkreis und alle Komponenten d. Schutzkreises sofort stoeren.

So wird es derzeit in der Praxis gemacht.

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DFault
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erstellt am: 22. Jan. 2007 15:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

OK, vielen, vielen Dank. Bei Gelegenheit muss ich diese Thematik unbedingt mal näher betrachten. Scheint als hätte ich doch ziemliche Defizite auf diesem Gebiet.

Wichtig war mir in erster Linie, dass meine Ergebnisse nicht negativ beeinflusst werden. Zumal ich mangels Zeit auch keine großartigen Experimente mehr durchführen kann.

Ich habe Dich jetzt so verstanden, dass ich mir hinsichtlich der Beeinflussung keine großartigen Gedanken machen muss. Egal wie ich die Verfügbarkeiten letztendlich in den Schutzkreisen hinterlege bzw. das Verhalten der Schutzkreise steuere.

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DFault
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erstellt am: 23. Jan. 2007 18:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Bei dieser Gelegenheit noch mal eine Frage bezüglich Werkerverfügbarkeit.

Ich habe einen Werker, der an drei Stationen im Wechsel arbeitet. Für mich war es nun logisch, dass ich diesen Werker nur einmal mit einer Verfügbarkeit abbilde.
Oder muss ich seine Verfügbarkeit auf alle drei Stationen verteilen? Aber eigentlich müsste er doch so ausreichend betrachtet sein, oder?

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erstellt am: 23. Jan. 2007 18:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das haengt davon ab, wie der Werker modelliert wurde

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erstellt am: 23. Jan. 2007 18:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Modelliert wurden sie gar nicht. Sie sollen lediglich mit einer Verfügbarkeit den entsprechenden Anlagenteilen zugeordnet werden.

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erstellt am: 24. Jan. 2007 08:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

O.K. gib jeder Einlegestation die gesamte Werkerverfuegbarkeit

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erstellt am: 24. Jan. 2007 10:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Dann taucht also ein und der selbe Werker drei mal mit seiner Verfügbarkeit auf, richtig?

Weil er an jeder der drei Einlegestationen ausfallen kann, oder welchen Hintergrund hat diese Vorgehensweise?

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erstellt am: 24. Jan. 2007 11:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

in Deinem Fall hast Du wohl 3 unendliche Quellen /Werker vor den Einlegestationen die parallel an den 3 Stationen einlegen.

In Wirklichkeit legt der Werker ja hineinander an den Stationen ein.
Weiterhin sucht er sich - bei Ausfall einer Station-  die naechste "freie" Station aus.

Um dieses 3 fache Kapazitaet zu kompensieren, bekommt jede Einlegestation die volle Werkerverfuegbarkeit 

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erstellt am: 24. Jan. 2007 12:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Sorry, ich wollte Dich eigentlich gar nicht so lange mit diesem Thema nerven.
Aber es scheint als wäre der Aufbau meiner Simulationsmodelle grundlegend anders (nicht unbedingt falsch, aber vielleicht etwas unschärfer).

Die Einlegestationen habe ich als ganz normale SingleProcs abgebildet. Die einzulegenden Teile sind immer verfügbar, da in Behältern. Falls Behälter leer, dann wird rechtzeitig einer voller hingestellt. Soweit zumindest die Aussage des Kunden.
Deshalb habe ich es mir an dieser Stelle einfach gemacht und keine Montagestation oder ähnliches abgebildet.

D.h. die BEs verweilen lediglich die Zeit in der Station, die die Montage bzw. das Einlegen + der Bearbeitungsvorgang gedauert hätten. Danach werden sie umgelagert.

Eigentlich fließen die Werker nicht in unsere Simulationen ein. Noch nicht mal per Verfügbarkeit. Es sei denn die MTM ermittelt, dass sie für ihre Tätigkeiten mehr Zeit brauchen, als die Taktzeit der Anlage beträgt.
Die MTM hat jedoch gezeigt, dass die Werker ihre Tätigkeiten problemlos innerhalb der Taktzeit erledigen können. Auch die Multiplikation der Werkerzeit mit 1.5 (um Schwankungen abzufangen), ergab eine weitaus niedrigere Zeit als der Takt der Anlage.
Trotzdem hätte der Kunde hier gerne eine Betrachtung der Werker bzw. wünscht, dass ihre Verfügbarkeit in die Gesamtverfügbarkeit der Anlage einfließen.

Soweit als Erklärung, warum ich Dich hier mit doofen Fragen löchere!

Aber prinzipiell entspricht meine Modellierung ja in etwa einer Quelle mit unendlich vielen Werkern (nur dass sie halt gar nicht modelliert ist ). Also bekommt -und so langsam erscheint es mir auch logisch- jede Einlegestation die volle Werkerverfügbarkeit.

Vielen Dank für Deine Hilfe und Deine Geduld mit mir!

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erstellt am: 24. Jan. 2007 12:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Faktor 1.5 X MTM errinnert mich an VW. Hier wird allerdings der Werkereinfluss ueber Taktzeitschwankungen per Verteilungsfunktion modelliert

wenn die MTM X 1.5 weit unter der Taktzeit liegt, dann hat der Werker "einen schoenen Lenz" - ist also nicht sonderlich gut ausgelastet.

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erstellt am: 24. Jan. 2007 12:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Das heißt ich müsste die Bearbeitungszeit in den betroffenen Stationen einer Schwankung unterziehen? Welche Verteilfunktion würde sich hier anbieten?

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erstellt am: 24. Jan. 2007 12:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

das mit der Schwankung der Werkerzeiten ist ein weitere Variante, um den Werkereinfluss nachzubilden. Wenn es so nicht gefordert ist, dann brauchst Du es auch nicht nachbilden.

Bei den Verteilungen handelt es sich um empirische Verteilungen, die von den jeweiligen Kunden individuell ermittelt wurden.

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Die Firma Spetec wurde 1987 in Erding gegründet. Angefangen hatte das Unternehmen mit dem Verkauf von Ersatzteilen für Analytik. Aufgrund der steigenden Anforderungen in der Analytik begann Spetec mit der Entwicklung von Reinraumtechnik.
Im Laufe der Jahre erweiterte sich hieraus ein großes Spektrum an Produkten aus der Reinraum- und Labortechnik. Die Spetec GmbH liefert dazu individuelle ...

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DFault
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erstellt am: 24. Jan. 2007 12:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

ok, hätte mich trotzdem interessiert. Wobei dann direkt die nächste Frage aufgetaucht wäre (oh Wunder ), wie das ganze dann korrekt in das Feld Bearbeitungszeit eingetragen wird. Aber lass mal, soll ja keine Statistikvorlesung werden  !

Werde mich damit aber unbedingt beschäftigen müssen! Der Meinung bist Du bestimmt auch!  Also vielen Dank noch mal!

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