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Hallo Forum,

ich mal wieder. Habe seit gestern die 7.5er Version installiert und versuche derzeit, verschiedene Bearbeitungszeiten für verschiedene BE-Typen in einem SingleProc zu hinterlegen.

Also habe ich die Bearbeitungszeit auf "Liste (Typ)" gestellt und wollte mir eine Liste zusammen stellen.
Nun kommt das Problem: Ich habe zwar "nur" zwei BE-Typen, aber innerhalb dieser BE-Typen gibt es nochmal verschiedene Ausstattungen.
Um die Simulation übersichtlich zu halten, vergebe ich für die BEs nur die zwei Haupttypen und hinterlege die Ausstattungsvariante in einem benutzdefinierten Attribut.
Leider interessiert sich die Liste mit den Bearbeitungszeiten nicht dafür. Sie schaut nur nach dem Haupttyp.
Kann ich die Liste irgendwie aufbohren, oder solche Gegebenheiten anders abfangen?

Die Bearbeitungszeit per Methode und Ausgangssteuerung zu setzen scheidet in diesem Modell leider aus.

Vielen Dank schon mal für die Hilfe!

Gruß
DFault

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Um im Leben wirklich Erfolg zu haben, muss man sich fest an zwei Regeln halten:

1. Erzhäl' nicht alles was Du weißt!

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Einfach auf der Registerkarte "Rüsten" die Einstellung "Rüsten abhängig von" auf "Freies Attribut" einstellen und den Namen das benutzerdefinierten Attributs angeben. In der Rüst-Liste braucht man jetzt nur noch die Attributwerte anstatt der BE-Namen eintragen. Fertig.

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Das heißt ich arbeite mit einer Liste für die Haupttypen (Bearbeitungszeit) und einer weiteren Liste für die Rüstzeit? Wäre da eine Matrix dann nicht besser? Ich muss ja eine gewisse Verweilzeit in der Station gewährleisten. Und die ist von Typ zu Typ unterschiedlich.

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Mein Fehler. Ich hatte irgendwie gedacht, dass es sich um Rüstzeiten handelt. Bei Bearbeitungszeiten geht es nicht auf diese Weise.

Ich würde wohl eine Formel für die Bearbeitungszeit nehmen, welche die Zeit abhängig vom benutzerdefinierten Attribut aus einer Tabelle liest. Bei so einfachen Formeln bietet es sich übrigens an, keine extra Methode dafür einzusetzen, sondern die Formel direkt einzutragen, also z.B. Tabelle[1,@.Attributname].

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Ach ja, wenn die Bearbeitungszeit nicht nur vom Attribut, sondern auch vom Haupttyp abhängt, muss man natürlich eine zweidimensionale Tabelle verwenden. Wenn der Haupttyp in den Spalten und die Ausstattungsvariante (der Attributwert) in der Zeile steht, dann sieht die Formel z.B. so aus: Tabelle[@.name,@.Attributname].

(Die Tabelle sollte vom Datentyp time sein und einen benuttzerdefinierten Zeilen- und Spaltenindex besitzen.)

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Ja genau, danach hab ich gesucht! Wusste nicht, dass man Bearbeitungszeit FORMEL auswählen muss. Kein Wunder, dass meine Versuche mit der Standardliste daneben gingen.

Vielen Dank für Deine Hilfe, das macht es mir doch um einiges einfacher.

Gruß
DFault

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Das nächste Problem....eigentlich wollte ich es mir einfach machen und den von eM-Plant zur Verfügung gestellten Sequenz-Baustein nutzen, um den entsprechenden Mix der unterschiedlichen Ausstattungsvarianten zu gewährleisten. Also habe ich dort die gewünschten prozentualen Anteile in der Spalte "Mixpercentage" hinterlegt.

Doch leider scheint sich eM-Plant nicht daran zu halten! Es produziert -da 11 Varianten- jeweils nur 9,09% und kümmert sich nicht darum, was in  der Vorgabe steht.

Habe ich irgendetwas verkehrt gemacht? Muss ich beim Sequenz-Baustein noch eine Einstellung vornehmen (verwende Häufigkeiten ist gesetzt)?
Gibt es eine andere Möglichkeit Teile in verschiedenen Varianten anteilig produzieren zu lassen?

THX

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ääh...irgendwie hatte ich jetzt einen Klemmer! 

Natürlich muss ich nur die BEs, BE-Typen, Häufigkeiten und (wenn nötig) verschiedene Attribute in eine Tabelle eintragen und diese in einer Quelle hinterlegen....

Also streicht das vorherige Posting einfach aus Eurem Gedächtnis. 

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[Diese Nachricht wurde von DFault am 12. Jul. 2006 editiert.]

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