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Autor Thema:  CAD-System mal andersherum (4183 mal gelesen)
A65
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 424
Registriert: 22.09.2010

Inventor 2010

erstellt am: 11. Nov. 2011 15:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

beruflich hat man mich seitens der Firma mit Inventor "beglückt", was ich alter SolidWorks-Nutzer nicht ganz prickelnd finde.
Nun muss ich damit leben und habe mich mittlerweile an die zuweilen etwas eigenartigen Gedankengänge der Autodesk-Programmiere gewöhnt.

Das Dumme daran ist halt das unser Administrator Inventor auf ein Windows-Vista-System aufgesetzt hat, welches als gigantischer Ressourcenverschwender und fehlender Stabilität definitiv nicht das optimale Betriebssystem für speicherhungrige CAD-Anwendungen ist.
Unter XP läuft meine 64-Bit-Inventor-Version nicht, ein Upgrade auf Windows 7 lehnt der Admin wegen möglicher Netzwerkkollisionen aufgrund älterer Spezial-Software auf UNIX-Basis ab.
Angeblich hat Microsoft da wohl ein paar Fußangeln ausgelegt um den Vormarsch von Linux auszubremsen.

Meine privaten Rechner laufen mittlerweile alle sowohl unter XP als auch unter LINUX, und ehrlich gesagt:
Wer Linux kennt, der fragt sich welche Existenzberechtigung Microsoft überhaupt noch besitzt.
Fast alle Windowsprogramme laufen bei mir daheim jetzt z.B. unter Wine, und das sogar schneller und stabiler als auf der Windows-Plattform.

Lange Einleitung, kurze Frage:

Hat schon mal jemand probiert Inventor oder ein vergleichbares CAD-Programm unter LINUX laufen zu lassen ?
Theoretisch müsste das funktionieren, aber praktisch sehe ich da mögliche Probleme.
Speziell bei den Treibern für die Grafikkarte, denn unter Open-GL werden die Funktionen einer speziellen CAD-Grafikkarte (Quadro-FX-Serie)wohl kaum genutzt, und LINUX-Treiber dafür hat anscheinend auch noch niemand dafür geschrieben.

Für VariCad habe ich zwar eine gültige, private Lizenz, aber so toll ist das gewöhnungsbedürftige tschechische Programm auch wieder nicht das ich ohne Not darauf gerne meine "Heimarbeiten" machen möchte.
Da wäre es schon schöner wenn ich die Home-Lizenz von Inventor auf dem heimischen Rechenrnutzen könnte.

Bin für jede Erfahrung, egal ob positiv oder negativ, dankbar.

Gruß

Reimund

 

------------------
Wenn jemand sagt das er voll und ganz hinter Dir steht, dann tut er dies oft nur um Dir besser in den Hintern treten zu können

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kaehner
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Dipl. Ing.


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Beiträge: 448
Registriert: 15.01.2002

erstellt am: 16. Nov. 2011 05:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für A65 10 Unities + Antwort hilfreich

Wie Du an den vielen Antworten siehst gibts bei 3D-CAD unter Linux momentan keine Alternative zu VariCAD. NX dürfte gerade für Privatanwender nicht bezahlbar sein und bei Bricscad ist der 3D-Teil im Vergleich zu VariCAD doch recht eingeschränkt..

Wine ist momentan sicher keine Alternative, um ein fettes CAD laufen zu lassen:
http://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=application&iId=318
http://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=application&iId=5719
wobei Catia wohl erstaunlicherweise funktioniert:
http://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=application&iId=6153

Zu VariCAD: Wir verwenden das seit 10 Jahren parallel zu SolidWorks, auch für sehr große Konstruktionen, es ist sehr schnell und stabil und hat alle Funktionen, die man für Sondermaschinen- oder Stahlbau braucht. Entwürfe und Änderungen gehen damit meist deutlich flotter als mit SolidWorks, die Zeichnungsableitung ist etwas umständlicher, aber übers Gesamtprojekt gesehen sind wir mit VariCAD schneller und "unfallfreier" unterwegs. Komplexe Bewegungssimulationen und Flächen sind aber nicht möglich.

------------------
Gruß Manuel
http://www.kb-ohnemus.de

[Diese Nachricht wurde von kaehner am 16. Nov. 2011 editiert.]

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stark
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Dipl.Informatiker


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Beiträge: 680
Registriert: 27.06.2001

MicroStation V8i auf Windows 7/8

erstellt am: 16. Nov. 2011 09:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für A65 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo A65

Die Daseinsberechtigung für Windows liegt scheinbar genau darin, das eben die Programme und auch die Entwurfssysteme für vielerlei komplexe Programme dort in größerer Vielzahl vorhanden sind. Und warum es keine Quadro FX Treiber gibt, könnte auch daran liegen, das einige Programmierer doch darauf angewiesen sind, Geld zu verdienen, statt 'freie' Software zu verschenken (me2). So gut Linux ist, und so schön es ist eine vernünftige Softwareausstattung auch notfalls frei erhalten zu können, so schlecht ist halt leider auch die Hardwareunterstützung, speziell wenn es um Performancesteigerung (wie bei Grafikkarten) geht. Bentley, seines Zeichens CAD Hersteller, hat vor einigen Jahren die Entwicklung auf dem Linux-Feld wieder eingestellt, genau aus diesen Gründen. (fehlene Performance und leider kein Geld damit zu verdienen).

Da heisst es wohl noch ein paar Jahre warten, bis der eine oder anderere auch auf Linux eine komplexere CAD-Lösung anbietet, wenn das aktuelle Angebot nicht reicht. Wine wird jedenfalls nicht die Lösung werden, und das ist auch nicht das Ziel des Projektes.

Michael

------------------
Wer's nur glaubt, weiß es nicht !
Rechtschreibfehler gibt's gratis 

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kaehner
Mitglied
Dipl. Ing.


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Beiträge: 448
Registriert: 15.01.2002

erstellt am: 16. Nov. 2011 10:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für A65 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Quadro FX wird vom binären (von nvidia entwickelten) Treiber unterstützt, ich habe die auf 3 Rechnern mit VariCAD laufen und die tut so gut wie unter Windows. Alle andere Hardware wird vom Kernel unterstützt, ich hatte da nie Probleme, einzig mein Imagerunner will unter Linux nicht scannen.

Ich sehe bei Linux eher das Henne-Ei-Problem. Wenig Anwender im Destopbereich, deshalb keine Entwicklung von Spezialsoftware, deshalb wenig Anwender im Desktopbereich. Gäbe es ein CAD würde der Linuxeinsatz immer nach an fehlendem ERP/M$-Office/MathCAD/sonstige Spezialsoftware scheitern, da deren Hersteller das gleiche Problem haben.

In Bereichen mit besserer Softwareverfügbarkeit (Web- und teilweise auch Officeserver, Webentwicklung, Embedded, nicht zuletzt auch Android) hat sich Linux ja auch durchgesetzt. Ich denke mal, das ist nur eine Frage der zeit bis sich das auf den Desktop ausbreitet.

------------------
Gruß Manuel
http://www.kb-ohnemus.de

[Diese Nachricht wurde von kaehner am 16. Nov. 2011 editiert.]

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ThorstenStueker
Mitglied
Werkzeugkonstrukteur


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Beiträge: 853
Registriert: 06.01.2010

Bricscad Platinum
Shark Pro
Varicad
Cendacam 3.1
Adem CAM
Catia V4
Catia V5
Creo Parametrics
Autodesk Inventor
Autodesk Fusion

erstellt am: 18. Nov. 2011 11:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für A65 10 Unities + Antwort hilfreich

@stark selten so einen Unsinn gelesen. NX auf unseren Linux-Maschinen schneller als bei gleicher Maschine unter windows....komisch.

Es ist ganz einfach. Viele bedienten und bedienen sich der verschiedensten Microsoft-Technologieen die jedoch nur für Windiws verfügbar sind. Diese ermöglichten ein schnelleres Entwickeln im Anfang - und sind später oftmals hinderlich.

Linux ist nicht nur freie Software - siehe NX.

Große Teile der Linux-Implementation sind - man schaue und staune - aus der Unix-Welt. Derlei komplexe Programme - ich lach mich tot.

Bentley hat - im Zuge der vertraglichen Vereinbarung mit Microsoft - die Entwicklung unter Linux eingestellt, hierzu ist genügend veröffentlicht worden. Das rächt sich heute, da eine MAC-Version so schwer erstellbar ist. Man hat die Multi-Plattformfähigkeit der Software der Vertragsgestaltung mit Microsoft geopfert. So einfach ist das.

Leider sind auch die Kernel-Hersteller einige Zeit diesen Weg gegangen. Der Acis-Kern ist seinerzeit unter Unix entwickelt worden und danach unter Windows. Die Umstellung der Entwicklung brachte die Umstellung auf MS-Tools mit sich und damit den Verlust der Multi-Plattform-Fähigkeit. Dassault hat dafür eine Menge Geld ausgegeben, da Catia sowohl unter Unix als auch unter Windows verfügbar sein muss.

Hinsichtlich der Treiber-Unterstützung von Grafik-Subsystemen: NVIDIA ist hier vorn an, ich wüsste nicht, dass Quadro-Grafikkarten nicht laufen, meine tun es problemlos. Die Linux-Unterstützung ist ein Derivat der BSD-Unterstützung, diese muss für die Solaris-Klientel und die AIX-Klientel gepflegt werden (vertragliche Vereinbarungen mit SUN/Oracle und IBM). So einfach funktioniert die Welt.

Wer behauptet, CAD-Software könnte unter Linux nicht laufen (zu komplex), der sollte NX betrachten, eine der besten CAD-Lösungen am Markt. Und deutlich komplexer als Catia, Pro/E und auch Solidworks, Inventor & Co (Spielzeuge dagegen, allerdings auch deutlich preiswerter).


So was aber auch.

------------------
ICH soll mich gut benehmen???
Ich bin aufgewachsen mit Tarzan, der nackig durch den Dschungel rannte...
Poppeye der jeden grundlos zusammengeschlagen hat
Asterix und Obelix, die uniformierte bis zur unkenntlichkeit verdroschen haben...
Aschenputtel,die ständig von zuhause abgehaun ist...
Der Pinocchio,der log...
Und Aladin war ein Dieb....

LG
Ingenieurbüro für Kunststofftechnik und Formenbau
Thorsten Stüker
tstueker@aol.com
http://www.thorstenstueker.de

[Diese Nachricht wurde von ThorstenStueker am 18. Nov. 2011 editiert.]

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ThomasZwatz
Moderator
cadadmin




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Beiträge: 5397
Registriert: 19.05.2000

erstellt am: 18. Nov. 2011 12:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für A65 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich kann Thorsten da im Wesentlichen nur zustimmen ...

Von einer Lösung über Wine halte ich nicht viel. Im Unternehmensumfeld fällt die doch allein dadurch schon weg weil sie von keinem Softwarehersteller zertifiziert wird.


 

Zitat:
Original erstellt von ThorstenStueker:
@stark selten so einen Unsinn gelesen. NX auf unseren Linux-Maschinen schneller als bei gleicher Maschine unter windows....komisch.....

Hast du da einen Benchmark gemacht ? Wenn ja - welchen ( auch Teamcenterized ? )

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riesi
Mitglied
CAD-Admin, SolidWorks-Backend-Developer


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Beiträge: 1016
Registriert: 06.05.2002

SWX Office Pre. 2013-Sp5
OneSpaceDrafting V18.1 M050
MS-Windows 7 Prof. 64Bit
Core i7-3820 @ 3.60 GHz
16,00 GB RAM
Nvidia Quadro FX 4000

erstellt am: 18. Nov. 2011 12:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für A65 10 Unities + Antwort hilfreich

Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen. Ich habe bei der Wine-Projekt-Seite geschaut und Inventor ist wohl innerhalb einer Wine-Umgebung nicht gescheit zum laufen zu bekommen. Ich hatte das auch mal für SolidWorks probiert und auch das läuft nicht. Danach habe ich VirtualBox probiert, SolidWorks lief dann, allerdings ohne OpenGL, was entsprechend zäh im Handling bei komplexeren Aufgaben ist.

Inzwischen ist VirtualBox weiter entwickelt worden und es wird bei der Treiber-Unterstützung OpenGL angeboten, sofern der Host das auch unterstützt. Ob und wie weit es sich mit einem 3D-CAD verträgt kann ich nicht beantworten. Ich habe mir genau aus diesem Grund Windows 7 und eine kleine ATI FirePro gekauft, parallel installiert und gut ist es.

Ein CAD-System im so genannten Midrange-Bereich kostet mindestens einen vierstelligen Betrag, Windows 7 Prof dagegen als OEM 119,- € bei Amazon. Es kann mir keiner erzählen, dass dafür kein Geld vorhanden ist.

Gruß, Klaus.

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kaehner
Mitglied
Dipl. Ing.


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Beiträge: 448
Registriert: 15.01.2002

erstellt am: 19. Nov. 2011 04:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für A65 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von riesi:
Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen. Ich habe bei der Wine-Projekt-Seite geschaut und Inventor ist wohl innerhalb einer Wine-Umgebung nicht gescheit zum laufen zu bekommen. Ich hatte das auch mal für SolidWorks probiert und auch das läuft nicht. Danach habe ich VirtualBox probiert, SolidWorks lief dann, allerdings ohne OpenGL, was entsprechend zäh im Handling bei komplexeren Aufgaben ist.

Inzwischen ist VirtualBox weiter entwickelt worden und es wird bei der Treiber-Unterstützung OpenGL angeboten, sofern der Host das auch unterstützt. Ob und wie weit es sich mit einem 3D-CAD verträgt kann ich nicht beantworten. Ich habe mir genau aus diesem Grund Windows 7 und eine kleine ATI FirePro gekauft, parallel installiert und gut ist es.


Ich habe SWX2006 unter Win2000 in einer aktuellen Virtualbox laufen. Im Hardware-OpenGL-Modus ist das aufgrund extremer Darstellungsfehler unbenutzbar. Im Software-OpenGL-Modus ist es nutzbar, aber langsam. Um mal schnell was nachzuschauen oder was zu konvertieren reicht das, arbeiten kann man damit nicht. Mag sein, dass das mit neueren SWX/Windows-Versionen besser ist, ich vermute aber eher nicht..

Zitat:
Original erstellt von riesi:
Ein CAD-System im so genannten Midrange-Bereich kostet mindestens einen vierstelligen Betrag, Windows 7 Prof dagegen als OEM 119,- € bei Amazon. Es kann mir keiner erzählen, dass dafür kein Geld vorhanden ist.

Nö, aber die mit Windows erkauften Zusatzfeatures (Wartungsaufwand wegen händischer Updates, Viren bzw. die Notwendigkeit für "Schutzsoftware", Instabilität, Ausfall...) dürften sich übers Jahr gesehen dann doch zu einem nennenswerten Betrag summieren...

------------------
Gruß Manuel
http://www.kb-ohnemus.de

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