| | | Design Eines Nanosatelliten Für Ein Biologisches Experiment Mit Hilfe Maßgeschneiderter Herstellungsverfahren, ein Anwenderbericht
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Thema: Linux Win Arbeitsumgebung (2657 mal gelesen)
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davidsmith Mitglied Industriedesigner
Beiträge: 1 Registriert: 21.01.2009
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erstellt am: 21. Jan. 2009 13:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, wie löst ihr denn das mit der Workstation? Habt ihr Dual-Boot Systeme laufen, oder ner Virtualisierung (die komplett virtuell ist, oder eine, die direkt auf die andere Partition zugreift)? Oder gleich zwei Rechner? Ich bin schon länger an Linux interessiert, nur habe nie eine wirklich sinnvolle Lösung gefunden... vielleicht hat jemand eine Idee? Täglich brauche ich CAD nicht. Laufen tun aber Rhino, SolidWorks, Photoshop, Illustrator, InDesign und Rendersoftware. Beste Grüße, davidsmith Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThomasZwatz Moderator cadadmin
Beiträge: 5433 Registriert: 19.05.2000 (12-2023) --------------------------------------------- [stable] NX2007(2027.5020) + SE2023 U6 + TC13.3.0.3, RAC +AWC6.2.2 SingleSite 4Tier, DocMgt, Client4Office, MRO, ReqMgt, SchedMgt, T4S, TcVis Mockup, TcSSO, SEEC, Multi-CAD BCT-Inspector Neutral v22R2 --------------------------------------------- [testing] NX2007(2027.5020) + SE2023 U6 + TC13.3.0.3, RAC +AWC6.2.2 BCT-Inspector Neutral v22R2 @M7720 Win10 (21H2)
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erstellt am: 21. Jan. 2009 14:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für davidsmith
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stark Mitglied Dipl.Informatiker
Beiträge: 680 Registriert: 27.06.2001
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erstellt am: 21. Jan. 2009 15:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für davidsmith
Würde für Tests in jedem Fall zur Virusalisierung raten, VirtualBox läuft sehr gut, mit Suse und Ubuntu im Vollbild auf 'nem 1680x1050'er Monitor, außerdem gibt es dafür die Maschinen als relativ kompakte Downloads (~400-500 MB komplett mit KDE und Office bzw. ~800 für Ubuntu Studio ohne Spielereien, dafür mit jeder Menge Grafikanwendungen). Die Grafiken können bei VirtualBox beschleunigt werden, im Vollbildmodus merkt man (bei einem 2,4GHz Dual Core) gar nichts von Virtualisierung (im Fenster auch nicht, aber da sieht man's noch), und USB Support gibt's außerdem (das fehlt Microsoft's kostenlosem VirtualPC) und in USB 2.0. Zum Installieren kann man (das im Gegensatz zum VMWare Player) neue VM's problemlos einrichten, und zum Testen meiner PE-CD's (BartPE und VistaPE) kann sogar auf die virtuelle Festplatte verzichtet werden. Snapshot Techniken zu jedem Zeitpunkt (z.B. nach der Erstinstallation mit allen Treibern aber vor weiterer Software Installation) runden das Ganze deutlich ab, und lassen jegliche Spielerei ohne Risiken zu. Ich gehöre auch zu denjenigen, die Linux um seiner selbst willen immer mal wieder testen, und die Fortschritte beeindrucken mich schon, wenngleich im beruflichen Umfeld Windows als Arbeitsplattform für die nächsten nn Jahre gesetzt bleiben wird (dank Plattformwechsels seitens Bentley von OpenGL zu DirectX). HTH Michael ------------------ Wer's nur glaubt, weiß es nicht ! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alexander.thiel Mitglied M.Sc. Information Systems Dipl. Ing. (FH) Elektrotechnik/Informationstechnik
Beiträge: 77 Registriert: 26.08.2003 E21 V3.0 - V4.3 E21 API EPLAN Electric P8 Systeme: MS Windows 2000 MS WINDOWS XP Linux (SuSE 5.3 - 10.3)
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erstellt am: 21. Jan. 2009 16:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für davidsmith
Hallo davidsmith, ich habe bei mir das Problem in umgekehrter Richtung. Ich arbeite mit Linux und benötige doch manchmal ein Windows für Testzwecke oder ähnliches. Hier bediene ich mich auch der Virtualisierung. Das ist einfach das Beste. Die Unterteilung in verschiedene Partitionen habe ich auch mal versucht, aber bin dann doch schnell an die Grenzen gestossen. Auf einmal braucht man da ein NT, ein XP oder ein Vista, oder vielleicht auch noch was ganz altes und dann müsste ich da etliche Partitionen vorhalten. Einfahcer ist es mit der Virtualisierung, da habe alle möglichen Versionen vorliegen und starte dann das, was ich benötige. Manchmal kann es auch sein, dass ich sogar zwei Systeme im Wechsel brauche, da ist es gut, dass man auch mehere VMs starten kann. Und ich kann in beiden Welten parallel arbeiten. Habe ich zum Beispiel aus der VM Zugriff auf mein Betriebssystem und kann dort aus der VM Dateien ablegen, so kann ich die direkt mit meinem gewohnten System weiterverarbeiten ohne neu starten zu müssen. Wenn man mit Windows arbeitet und Linux eigentlich nur mal probieren will, dann könnte evtl. auch Knoppix (www.knopper.net) eine Möglichkeit sein. Das startet dann von CD/DVD und ich kann das Linux probieren ohne irgendwas installieren zu müssen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Sodokan Mitglied Project Engineer
Beiträge: 25 Registriert: 27.03.2007
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erstellt am: 22. Jan. 2009 14:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für davidsmith
Hallo Alexander, ich habe im Moment das gleiche Problem, das ich auf meinem Linuxrechner mit OpenSuse 11.1 auch Windowsprogramme laufen lassen müsste. Welches VM-Programm ist dafür zu empfehlen? Ich würde auch nur ungern über einen Bootmanager gehen. Gruß Dieter ------------------ IV11 Productstream Compass 5 Easy Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alexander.thiel Mitglied M.Sc. Information Systems Dipl. Ing. (FH) Elektrotechnik/Informationstechnik
Beiträge: 77 Registriert: 26.08.2003 E21 V3.0 - V4.3 E21 API EPLAN Electric P8 Systeme: MS Windows 2000 MS WINDOWS XP Linux (SuSE 5.3 - 10.3)
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erstellt am: 22. Jan. 2009 17:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für davidsmith
Hallo Dieter, ich wollte bei der Lösung 2 Aspekte berücksichtigen. Zum einen sollte es eine brauchbare Virtualisierung sein, zum anderen sollte das Ganze aber nix kosten. Ich habe mich aufgrund der zweiten Anforderung nach freien Emulatoren umgesehen und bin auf QEMU gestossen. Der ist wirklich nicht schlecht, braucht aber doch einiges an Übung bis man die virtuellen Maschinen zum laufen bekommt. Also habe ich mir auch mal VMWare angesehen. Hier bin ich auf den VMWare-Server gestossen (http://www.vmware.com/products/server/). Das Ding ist frei zu bekommen, ganz gemäß der Überschrift "VMware Server - Get Started with Virtualization Risk-Free". Ich war total davon begeistert, das System läuft richtig gut und alles, was ich bisher machen wollte funktioniert damit problemlos. Allerdings hatte ich unter Linux ein paar Schwierigkeiten mit dem VMWareServer 2.0, aber der Server 1.0.8 läuft wie geschmiert. Nachdem ich damit die ersten Erfahrungen gemacht habe, habe ich auch angefangen auf der Basis wirklich produktive Server zu virtualisieren, läuft absolut problemlos und richtig gut. Ich kann das Ding nur wärmstens empfehlen. Bei mir war das der Einstieg in den Virtualisierungs-Hype, und wenn das so weitergeht virtualisiere ich mich noch selbst Gruß Alex Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ole Mitglied Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt
Beiträge: 486 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig: Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 03. Feb. 2009 08:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für davidsmith
Dualboot oder gleich getrennte Maschinen: Man belehre mich eines Besseren, aber eine VM frisst doch immer Ressourcen. Schön, wenn man sich das leisten kann.....aber dann kann man sich eigentlich auch billigere Hardware zulegen, die leistungsfähige wurde vorher offensichtlich garnicht gebraucht . ------------------ .o. 13 ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alexander.thiel Mitglied M.Sc. Information Systems Dipl. Ing. (FH) Elektrotechnik/Informationstechnik
Beiträge: 77 Registriert: 26.08.2003 E21 V3.0 - V4.3 E21 API EPLAN Electric P8 Systeme: MS Windows 2000 MS WINDOWS XP Linux (SuSE 5.3 - 10.3)
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erstellt am: 11. Feb. 2009 17:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für davidsmith
Die VM frisst aber doch nur Resourcen, wenn diese auch gestartet wurde. Hierdurch bin ich was die Nutzung anbetrifft wesentlich flexibler. Ich benötige viele verschiedene Systeme mit unterschiedlichen Konfigurationen zu Testzwecken. Auf meinem Rechner sind daher derzeit 12 VMs verfügbar. Wenn ich alle gleichzeitig starten würde, dann wäre mein System selbstverständlich am Ende, aber man nutzt die ja nicht alle gleichzeitig. Wenn ich mir jetzt 12 mal Hardware hinstellen würde, dann wäre ich aber pleite und würde auch nicht mehr ins Arbeitszimmer kommen, geschweige denn von der dann notwendigen Klimatisierung Es hängt aus meiner Sicht immer vom konkreten Anwendungsfall ab. Auf einem Arbeitsplatz zu Testzwecken ( und so habe ich die Anforderung verstanden) würde ich die VM einem Dualboot oder gleich zwei Hardwarelösungen immer vorziehen. Für den Dauerhaften Einsatz kann man sich da schon eher streiten. Es ist aber immer noch so, dass auch hier Systeme nich voll ausgelastet werden und heutige Server sich einen großen Teil ihrer Betriebszeit langweilen. Virtualisierung dient in diesem Fall der effizienteren Resourcennutzung und Kostenreduktion. Egal wie man es dreht, mehrere Maschinen produzieren nicht nur mehr Leistung, sondern in erster Linie mehr Abwärme! Das hier: http://www.vmware.com/de/solutions/consolidation/green/ ist zwar von VMware und daher natürlich schon fürs Marketing gedacht, aber im Grunde stimmen die Aussagen zu dem Thema. Persönlich konnten wir bei uns durch Virtualisierung bei gleichbleibender Leistung im Jahr 8.000 EURO Stromkosten einsparen! Dabei ist die Klimatisierung gar nicht mit eingerechnet, die haben wir da nicht verändert. Jetzt ist unsere Klimaanlage aber völlig überdimensioniert. Solche Rechnungen sollte man immer genau unter die Lupe nehmen und dabei auch nicht die Betriebskosten vernachlässigen. Bei Servern sind die weit höher als die Anschaffungskosten. Und auch bei der Installation für Testzwecke halte ich persönlich die Anschaffung von Hardware etwas übertrieben. Gruß Alex Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
champagnierle Mitglied -
Beiträge: 54 Registriert: 23.04.2008
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erstellt am: 05. Mai. 2009 11:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für davidsmith
Hi, die Windows-Arbeiter können für Ihr Linux auch auf das kostenlose VirtualPC von Microsoft zurückgreifen. Für erste Gehversuche eignet sich doch nicht mal eine Vollinstallation in eine virtuelle Maschine, sondern eher das Mounten z.B. einer Knoppix-CD. Da kann man definitiv nix kaputt machen aber in aller Ruhe ausprobieren. Kurze Anleitung: VirtualPC bei Microsoft downloaden und installieren Knoppix-CD-Image z.B. von Kernel.orgherunterladen. Eine neue Virtuelle Maschine anlegen. In VirtualPC die Image-Datei als Boot-Medium angeben und dann kann man mit Knoppix schon experimentieren. Gruss Marc P.S.: Ich nutze für den PDMS-Datenaustausch einen echten Linux-Server (Debian Lenny), auf den ich mich per SSH (putty.exe) verbinde und bei dem ich mit XMing einen freien X-Server auf dem Windows-System laufen habe, das mir die GUI auf meinem Arbeitsplatz anzeigt. ------------------ ============================= Wer Rechtschreibfehler findet, der darf sie behalten ============================= Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Baumjäger Mitglied CAD/PDM Administrator
Beiträge: 339 Registriert: 21.06.2006 SW2013 - SP4.0 AutoCAD Mechanical 2012 Win7 Intel Xeon E3-1240 V2 3,4GHz 16GB RAM NVIDIA Quadro 4000
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erstellt am: 16. Jun. 2009 08:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für davidsmith
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