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Thema: externe Festplatte (6420 mal gelesen)
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ole Mitglied Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt
Beiträge: 486 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig: Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 23. Nov. 2004 23:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
- Mandrake10 - Problem macht eine externe Festplatte, 200GB, eine Partition NTFS, USB Die Platte wird zwar erkannt, die Partition bleibt aber unsichtbar. none /mnt/removable supermount dev=/dev/scsi/host3/bus0/target0/lun0/part1,fs=ext2:vfat,--,umask=0,iocharset=utf8,kudzu 0 0 lautet der entsprechende Eintrag in der fstab nach Einschalten der Platte. Bin ich auf FAT oder ext2 beschränkt, wenn ich die Platte nutzen will?
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 24. Nov. 2004 20:15 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Ole, meines Wissens gibt es derzeit nur einen kommerziellen Kernelpatch, mit dem NTFS-Partitionen beschrieben werden können. Leider weiß ich nicht, ob Mandrake ihn seinem Kernel hinzugefügt hat. Im Kernel selber gibt es nur eine experimentelle Funktion, die ein Beschreiben von NTFS-Partitionen ermöglicht. Allerdings soll hier die Gefahr bestehen, die Partition zu zerschießen.Ist der kommerzielle Patch nicht mitkompiliert und dir das Risiko mit der experimentellen Funktion zu hoch, bist du auf vfat oder ext2 beschränkt. Willst du die Platte auch von Windows aus beschreiben, so bleibt dir nur vfat. Tut mir leid. Zu deinem Problem habe ich noch zwei Fragen: - Ist die Festplatte gemountet? - Ist der Mountpoint vorhanden? Sorry, wenn ich nach ganz einfachen Sachen frage. Hier liegt häufig die Ursache.. Viele Grüße, CEROG ------------------ Inoffizielle Linux-Hilfeseite http://linux.cad.de |
ole Mitglied Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt
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erstellt am: 24. Nov. 2004 23:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Die Platte soll nur gelesen werden - das sollte auf alle Fälle (theoretisch ) klappen. Die interne NTFS Partition von W2K kann ich jedenfalls problemlos lesen. Platte und Partition sind auch i.O., unter W2K habe ich formatiert, beschrieben, gelesen.... Device wird IMO richtig erkannt: Der oben angeführte fstab-Eintrag existiert immer nur temporär, solange die Platte an ist. Mich stört darin das fs=ext2:vat. Das sollte der Grund für die Nichterkennung des Dateisystems sein? Im MDK-Kontrollzentrum wird die Größe der Platte jedenfalls angezeigt, lässt sich dort auch aus- und einhängen. Mountpoint ist vorhanden. Das klappt auch von der konsole mit mount/umount ohne Fehlermeldung. Dann beginnen die Probleme. Die Information über das Dateisystem wird offensichtlich aus der fstab gelesen, im Kontrollzentrum taucht als Dateisystem jedenfalls wieder vfat:ext2 auf. Und auf der Konsole zeigt df -hT die Partition dann nicht an. Wenn ich richtig liege, ließe sich das vielleicht mit einem festen Eintrag in der fstab lösen, bei dem man das Dateisystem auf nfts festlegt. Das will ich aber nicht. Frage ist also, ob sich das automatische mounten externer Geräte so konfigurieren lässt, dass auch eine NTFS-Partition richtig erkannt wird. Meist ist es schon einfach, allerdings bin ich beim Umgang mit Datenträgern mangels auftretender Probleme bisher nicht sonderlich belesen . Hab am letzten WE allerdings auch sschon das Orakel namens google befragt. Bin dabei auf ein Forum gestoßen, dort hatte jemand das gleiche Problem und einen ähnlichen Eintrag in der fstab. Der hat das Problem dadurch gelöst, dass er den Datenträger auf FAT formatiert hat. Wenn's garnicht anders geht, muss ich das wohl auch machen. Ext2 kommt wegen Datenaustausch auf fremder Leute Win-Systemen nicht in Frage. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 25. Nov. 2004 19:26 <-- editieren / zitieren -->
Hallo ole, das "supermount" taucht bei mir in der Manpage zur /etc/fstab nicht auf. Das scheint ein zusätzlicher Patch zu sein. Bei den Mount-Optionen taucht ein "fs=vfat:ext2" auf. Versuch doch einfach mal, dort ein "ntfs" reinzuschreiben. Vielleicht hilft's ja. Was das automatische Mounten angeht, so habe ich bei SuSE-9.1Pro keine Probleme damit. Ich glaube schon, daß sich da was machen läßt. Zumindest habe ich vor, das Thema genauer zu recherchieren und auf meiner Hilfeseite dazu einen Artikel zu schreiben. Aber da ist ja noch so vieles geplant... Viele Grüße, CEROG ------------------ Inoffizielle Linux-Hilfeseite http://linux.cad.de |
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erstellt am: 25. Nov. 2004 23:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Nachdem, was ich gerade gelesen habe, ist das wohl nicht standardmäßig in allen Distributionen, allerdings auch nicht topaktuell. (bei Interesse http://www.pl-berichte.de/t_system/supermount.html ) Suse? Heißt das da automount?`Läuft bei mir nur noch auf einem Rechner, an dem ich keine Wechselmedien nutze. Automatisches Mounten ist aber bisher nie ein Problem gewesen. Klappte imo seit Suse/Mandrake8 immer ohne Probleme bei verschiedenen Digicams, etc. Aber dort waren die Medien bereits immer formatiert, und vermutlich mit FAT (?). Manuell in fstab auf fs=ntfs setzen bringt auch nichts, weil dann einfach obiger temporärer Eintrag trotzdem erscheint und zwar wieder mit fs=ext2:vfat. Leider steht unter obigem link auch: "Die hier beschriebene Konfiguration läßt nur einen Filesystemtyp zu. Z.B. weist man dem Floppy ext2fs zu ODER dos-Filesystem zu." Was natürlich nicht ganz nach NTFS-Ausschluss klingt. Leider bringt man bei mir auch nicht viel, ausser eine recht kurze Beschreibung und ein paar nicht relevante Optionen. Im Weiteren wird dann auf fstab, mount und umount verwiesen. Ist ja zum Glück gleich WE. Dann habe ich ein bisschen mehr Zeit für "Mittelalter forscht" . Erst einmal Danke für Mühe und Infos. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 25. Nov. 2004 23:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Kleiner Nachtrag: Gerade noch ein perl-script namens supermount in /usr/sbin ausgemacht. Das sagt mir: ..... if ($fs eq "auto") { if ($point =~ m,.*/cdrom\d*$, or $dev =~ m,.*/cdrom\d*$,) { $fs = "udf:iso9660"; } else { $fs = "ext2:vfat"; } ..... Das kommt mir doch bekannt vor, auch ohne Programmierkenntnisse . Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 26. Nov. 2004 04:57 <-- editieren / zitieren -->
Hallo ole, mir kommtg das auch sehr bekannt vor. Vermutlich legst du jetzt eine Kopie des Perl-Scriptes an und probierst, statt "ext2fs:vfat" da ntfs reinzuschreiben. Hat das Perl-Script auch einen Namen? Viele Grüße, CEROG ------------------ Inoffizielle Linux-Hilfeseite http://linux.cad.de |
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erstellt am: 27. Nov. 2004 16:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das Perlscript heußt schlicht und einfach supermount . Hab den obigen Eintrag dort mal versuchsweise auf ntfs geändert. Das bringt leider garnichts. Nach einschalten der Platte steht in der fstab wieder ext2:vfat. Wenn ich den temporären Eintrag in der fstab auf "ntfs" umschreibe, Platte aushänge und wiedereinhänge, kann ich die Partition erwartungsgemäß lesen. Da der Eintrag nur temporär ist, ist das natürlich keine Lösung. Und festen Eintrag will ich, wie gesagt, nicht für ein Wechselmedium. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 29. Nov. 2004 13:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Nach Blicken ins Systeminnerste habe ich herausgefunden, dass sich mittlerweile offensichtlich mehrere supermount-Versionen bei mir abgewechselt haben. Grund dafür dürfte sein, dass ich auf dem Rechner seit Mandrake8 das System einfach nur immer auf die nächsthöhere Version gebracht habe. Meine Vermutung: Das perlscript wird in der aktuellen supermount-Version garnicht mehr benötigt? Falls noch wer einen Lösungsvorschlag parat hat: Nehme ich dankend entgegen. Habe mir jetzt so beholfen, dass ich die Platte im Netz an einen Windowsrechner hänge. Das hat den Vorteil, dass ich dann via samba gleich darauf schreiben könnte. Allerdings muss ich dafür einen zusätzlichen Rechner booten, also keine optimale Lösung. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 29. Nov. 2004 17:18 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Ole, hast du eine Möglichkeit, rauszufinden, zu welchem Paket das "supermount" gehört? Dann hättest du die Möglichkeit, mit einer Brachialmethode rauszufinden, aus welcher Datei der Text kommt, der in die /etc/fstab eingefügt wird. Und diese dann ändern... Ich bin im Augenblick dabei, meine grafische Oberfläche wieder zum Laufen zu bekommen. Die hab ich mir bei einem Update zerschossen... Ich werde aber trotzdem hin und wieder reinschauen, bis sie wieder läuft. Es gibt ja Textbrowser... Viele Grüße, CEROG ------------------ Inoffizielle Linux-Hilfeseite http://linux.cad.de |
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erstellt am: 16. Dez. 2004 18:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Supermount ist mittlerweile zum Kernelmodul mutiert, nachdem was ich gelesen habe. Muss mich zwischen Weihnachten und Neujahr noch mal mit beschäftigen. Im Moment bin ich froh, wenn zu Hause mal PC-freie Zeit ist, der Vorweihnachtsstress kennt einfach keine Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit . ------------------ .o. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 12. Mrz. 2005 23:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das Problem ist "gelöst". Lange keine Zeit&Lust gehabt, mich zu kümmern. Zwischendurch allerdings mit Interesse den Werdegang der Distribution Ubuntu verfolgt. Eben mal die Preview von 5.04 gezogen und installiert. Danach alle Peripherie getestet und siehe da: Externe Platte mit NTFS-Dateisystem wird beim Einschalten automatisch eingebunden. Problem ausgesessen, edit: wer weiterliest und hier was vermisst, liegt richtig - hier war mal was /edit Hoffentlich mal Musse die nächsten Wochen, Ubuntu ausgiebig zu testen. Als erstes fällt mir auf, dass diverse Videos nicht laufen, wie ich das nach einer Mandrake-Installation gewohnt bin. Kernel ist deutlich aktueller, als bei den "Großen", standardmäßige Softwareauswahl kommt mir sehr entgegen (evolution, FF, gthumb....). Gnome2.10 als Desktop, hm kann ich mit leben - falls der Nautilus mittlerweile was taugt. ------------------ .o. [Diese Nachricht wurde von ole am 13. Mrz. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 13. Mrz. 2005 19:54 <-- editieren / zitieren -->
Hallo ole, schön, daß sich dein Problem gelöst hat. Eine Erklärung hast du wohl leider nicht? Viele Grüße, CEROG PS: Die Bemerkung zu unserem ehemaligen Bundeskanzler ist nicht ganz so toll.. ------------------ Inoffizielle Linux-Hilfeseite |
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erstellt am: 13. Mrz. 2005 20:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Kurzer Blick in die fstab: Da steht nichts mehr, nur der Hinweis "...static file system information....". Damit fallen alle Wechseldatenträger raus. Und richtig, unter Ubuntu werden diese Datenträger mit pmount eingebunden. Man pmount sagt als Einleitung: "pmount ("policy mount") is a wrapper around the standard mount program which permits normal users to mount removable devices without a matching /etc/fstab entry." Das gibt's unter Mandrake nicht . Bin aber mittlerweile schon so begeistert von Ubuntu/Debian, dass ich mir gut vorstellen kann zu wechseln. Softwareverwaltung gefällt mir mit apt-get/synaptic besser, als unter mdk mit urpmi/rpmdrake. ------------------ .o. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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