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Thema: Plot (486 mal gelesen)
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beginner94 Mitglied
Beiträge: 43 Registriert: 09.11.2022
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erstellt am: 07. Feb. 2023 17:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Kann mir jemand verraten um welche Zeit es sich genau handelt, wenn man einen plot von z.B. Energiewerten über die Zeit ("time") in Abaqus erstellen lässt? Wenn man die angegebenen Werte mit den Werten in der .dat-Datei vergleicht stimmt es bei mir weder mit der total CPU-time, noch mit wallclock-time überein... sondern mit der eingestellten step-time. Wie kann ich dort die total CPU-time erhalten? Danke und einen schönen Abend noch! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
samson05 Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 104 Registriert: 20.05.2013 Xeon E3-1245 v5 @3.50 GHz 64GB Ram 512 Gb SSD Inventor 2019, Ansys 2020R2, Abaqus 2020 Windows 7 64bit
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erstellt am: 07. Feb. 2023 17:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beginner94
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beginner94 Mitglied
Beiträge: 43 Registriert: 09.11.2022
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erstellt am: 07. Feb. 2023 17:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ok, danke. Gibt es eine Möglichkeit dort die CPU-time anzeigen zu lassen? Ich würde gerne den optimalen Punkt finden zwischen Einhaltung der Energiewerte (quasi-statische Belastung) und möglichst niedriger CPU-time Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
samson05 Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 104 Registriert: 20.05.2013 Xeon E3-1245 v5 @3.50 GHz 64GB Ram 512 Gb SSD Inventor 2019, Ansys 2020R2, Abaqus 2020 Windows 7 64bit
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erstellt am: 07. Feb. 2023 18:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beginner94
Hey, also ich bin mir sicher, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. Und ich wüsste auch nicht wie es gehen sollte. Du kannst quasi eine Sensitivitätsstudie machen bei der du dein Modell mit verschiedenen z.B. Mass-Scaling Faktoren rechnest und die Rechenzeit über die Mass-Scaling Faktoren auftragen. Allgemeiner Hinweis. Die beste Simulation nützt nichts ohne im besten Fall experimentelle Validierung. Außerdem musst du dein Modell immer auf Plausibilität prüfen. Beim Mass-Scaling kann so einiges schief gehen. Es kommt immer stark auf das Problem an. Du hast sehr schnell unphysikalische Ergebnisse erzeugst denen du scheinbar blind vertraust. Also obacht Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
beginner94 Mitglied
Beiträge: 43 Registriert: 09.11.2022
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erstellt am: 07. Feb. 2023 18:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Es hat indirekt etwas miteinander zu tun. Die Belastungsgeschwindigkeit muss so eingestellt werden, dass die Energiebedingungen einhalten werden und sie trotzdem so hoch wie möglich ist - wegen der CPU-Zeit. Die Simulation soll ja so schnell wie möglich laufen (ohne eben die Energiebedingungen zu verletzen). Massenskalierung & anschließende Validierung/Plausibilitätsprüfung kommen auch noch dran aber jetzt bin ich erstmal bei der Belastungsgeschwindigkeit. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
samson05 Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 104 Registriert: 20.05.2013 Xeon E3-1245 v5 @3.50 GHz 64GB Ram 512 Gb SSD Inventor 2019, Ansys 2020R2, Abaqus 2020 Windows 7 64bit
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erstellt am: 07. Feb. 2023 22:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beginner94
Woher stammen diese Information? Die Belastungsgeschwindigkeit hat doch direkten Einfluss auf dein Ergebnis. Die CPU-Zeit ist das Resultat was sich aus der Komplexizität deiner Simulation ergibt. Ich habe das Gefühl, hier liegt ein grundlegendes Verständnisproblem vor. Entweder in der Fragestellung und dem Wording oder beim Anwender. Ich denke genaueste Informationen zum konkreten Anwendungsfall könnten hier weiterhelfen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
beginner94 Mitglied
Beiträge: 43 Registriert: 09.11.2022
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erstellt am: 08. Feb. 2023 18:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Naja, je schneller ich belasten kann, desto kürzer die Simulation. Ob meine step-time jetzt 30s oder 180s beträgt wirkt sich ja schon auf die cpu-time aus. Ja, die Belastungsgeschwindigkeit hat einen Einfluss auf das Ergebnis und ich möchte eigentlich statisch belasten. Da ich Explicit benutzte wird daraus eine quasi-statische Belastung und ich muss herausfinden, wie langsam ich belasten muss, um keine Trägheitseffekte zu bekommen und wie schnell ich gleichzeitig maximal belasten darf, um die cpu-time nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Ich könnte theoretisch eine step-time von 500s benutzen und wäre damit ziemlich sicher quasi-statisch, allerdings bin ich das vielleicht auch schon bei 30s. Mir ging es aber eigentlich nur darum herauszufinden wie ich die cpu-time in Abaqus plotten kann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3554 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 09. Feb. 2023 10:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beginner94
Die CPU-Time ist maschinenabhängig und sollte somit nicht Teil des Ergebnisses sein. Wenn du die Zahl verwenden willst, kannst du dazu deine eigene Liste führen. Wenn das Modell (Xpl) identisch ist und du nur die Step-Time oder Massenskalierung änderst, dann korreliert die Rechenzeit analog. Je höher die Step-Time umso höher die Rechenzeit. Je geringer die Massenskalierung umso höher die Rechenzeit. Wozu also separat die CPU-Time betrachten? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
beginner94 Mitglied
Beiträge: 43 Registriert: 09.11.2022
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erstellt am: 09. Feb. 2023 10:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3554 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 09. Feb. 2023 15:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beginner94
Rechenzeit würde ich als die Gesamtzeit sehen. Das ist in Abaqus die Wallclock-Time. Die CPU-Zeit ist die Summe der Zeit pro CPU/Kern. Idealisiertes Beispiel: Die Analyse rechnet insgesamt 30min auf 2 Kernen, dann ist die CPU-Zeit 60min. Die Zeiten findest du je nach Solver in der .sta, .msg oder .dat Datei, aber nicht der .odb. Was du mit den Zahlen machst ist deine Sache. Du kannst sie gerne in Excel sammeln und gegen irgendwas anderes plotten. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
beginner94 Mitglied
Beiträge: 43 Registriert: 09.11.2022
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erstellt am: 10. Feb. 2023 10:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja, wallclock-time ist mir ein Begriff. Soweit ich weiß hängt die aber von Dingen ab, die nicht direkt etwas mit meinem Modell zu tun haben (erhöht sich z.B. wenn während der Simulation andere Prozesse auf dem Prozessor stattfinden) - deswegen hatte ich die cpu-time im Visier. Schade, dass die nicht in der .odb zu finden ist. Danke für deine Antwort. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |