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Thema: Abaqus Connector (1193 / mal gelesen)
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stonehentsch Mitglied
Beiträge: 16 Registriert: 29.01.2020
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erstellt am: 11. Feb. 2020 19:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen, Ich habe folgendes Problem: Zwei Bretter sind durch einen Bolzen miteinander verbunden. Die Bretter sind mittig, an der Stelle, an der sie verbunden sind laengs eingeschlitzt und koennen sich somit gegenseitig verdrehen und voneinander weg bewegen. Meine Frage ist nun, wie man diese Verbindung am besten in Abaqus modeliert. Die Basic Conecctoren Slot und Rotation scheinen mir am geeignetsten. Nur weiss ich nicht genau, wie ich die Coupling Constraints und Wire features aufsetzen soll, damit sie das Problem am besten wiederspiegeln. Da es moeglichst genau sein soll, kommen MPC Constraints nicht in Frage. Das eine Brett kann sich quasi entlang der Einschlitzung auf dem anderen Brett bewegen und umgekehrt. Sollte man diese Einschlitzung durch ein jointed wire frame modellieren, oder durch attachment lines und der anderen Einschliztung erlauben, sich darauf bewegen zu koennen ? Vielen Dank fuer die Hilfe ps: anbei das INP File [Diese Nachricht wurde von stonehentsch am 12. Feb. 2020 editiert.] [Diese Nachricht wurde von stonehentsch am 12. Feb. 2020 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3585 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 11. Feb. 2020 20:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für stonehentsch
Es kommt auf deine Definition von "möglichst genau" an. Mit der Connector-Mothode verbindest du z.b. jede Bohrung mit einem Coupling und dann die beiden Steuerknoten mit einem Connector. Über Connector Lock kannst du dann Grenzen für die Bewegung definieren. Letztendlich ist das aber kein echter geometrische Kontakt. Wenn also wissen möchtest, wo der Bolzen mit welcher Kraft dagegen drückt, musst du den Bolzen zumindest als Rigid modellieren und über Kontaktdefinitionen mit den Brettern bekannt machen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
stonehentsch Mitglied
Beiträge: 16 Registriert: 29.01.2020
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erstellt am: 11. Feb. 2020 20:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank erstmal fuer die Antwort, die Bohrung ist erstmal nur eine Linie. Ich will quasi, dass die Bewegung der Linie auf dem einen Brett, nur entlang der Linie auf dem anderen Brett gestattet ist. Ich will keine echte Bohrung zeichnen, da mehrere hundert Bretter verknuepft werden und man fuer jedes einzelne Brett eine Bohrung angeben muesste. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3585 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 12. Feb. 2020 14:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für stonehentsch
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stonehentsch Mitglied
Beiträge: 16 Registriert: 29.01.2020
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erstellt am: 12. Feb. 2020 16:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich bin leider nicht so firm was Couplings und Connectoren angeht, meine Vorgehensweise waere jetzt diese: Ich erstelle ein Coupling Constraint mit einem Kontrollpunkt auf Brett 1 und der Bohrungslinie als Surface auf Brett 2 und das ganze nochmal vice versa und schraenke jeweils die Freiheitsgrade bis auf U1 und UR2 ein( in den lokalen koordinatensystemen der Bretter ist die Brettoberflaeche die XY Flaeche und der Nullpunkt der Punkt auf Brett 1, aber auf Brett 2 sitzend und umgekehrt fuer das andere Brett). Dann setze ich jeweils eine Connectorverbindung zwischen den 2 Kontrollpunkten auf und gebe eine Lock Bedinngung an, dass sich der Punkt nur entlang der Linie auf dem anderen Brett bewegen darf. Stimmt das in etwa, oder bin ich extrem auf dem Holzweg ^^ Anbei ein Bild des Systems und Couplingbereichs [Diese Nachricht wurde von stonehentsch am 12. Feb. 2020 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |