Guten Abend zusammen,
ich habe ein Problem beim Erstellen eines Meshs, welches dem im Bild angehängten gleicht. Ich würde Abaqus gerne nutzen, um meine Geometrie und das Mesh zu erstellen. Die Simulation erfolgt dann in einer anderen Software.
Die Geometrie ist ziemlich simpel. Ein extrudierter T-Querschnitt. Nun sollen aber die Elemente in der Mitte um die 2mm Kantenlängen haben, also relativ fein, wie auf dem Bild zu sehen. Nach außen hin kann sich das ganze etwas gröber gestalten, sowohl über die Dicke, als auch über die Länge. Normalerweise würde ich sowas wohl irgendwie mit einzelnen Parts machen, die ich hinterher per tie constraint verbinde. Aber da ich den gesamten Part gerne mit Mesh exportieren würde, interessiert mich, inwiefern es möglich ist das im Part zu machen? Zwischen den feinen Elementen und den groben Elementen ist, laut Paper, noch eine Schicht mit Pentaeder-Elementen. Ich vermute mal, das war bewusst als Übergang zwischen den verschiedenen Elementgrößen. Muss ich für Pentaeder das ganze als Hex-dominated meshen?
Das Hauptproblem ist, dass Abaqus meine gröberen local seeds am Flansch nicht berücksichtigt. Vor allem der Länge nach hätte ich gerne in den äußeren Bereichen weniger Elemente, aber Abaqus ignoriert die local seeds dort. Wenn ich per constraints rangehe und eine Anpassung der Elementgröße untersage, bekomme ich eine Fehlermeldung, dass Abaqus das so nicht machen kann. Laut dem Report, aus dem ich das besagte Modell habe, wurde die Geometrie und das Mesh auch in Abaqus erzeugt, weshalb ich davon ausgehe, dass das durchaus möglich ist.
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Ansonsten lande ich bei rund 0,5 Mio Elemente. Das wäre mir etwas "zu" fein.
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