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Hallo zusammen,

ich arbeite gerade an einem Materialmodell deren Verhalten transversal isotrop ist. jetzt ist die Faserorientierung jedoch nicht gleichbleibend sondern verhält sich von Rand zu Rand nach der Laplace-Gleichung (Interpolation). Jetzt war meine Idee erstmal für den vereinfachten Fall (Würfel) eine thermische Simulation durchzuführen(steady-state)und mir dann die Temperaturen ausgeben zu lassen. Diese Verhalten sich ja dementsprechend nach der Wärmeleitungsgleichung in stationären Fall und ohne Einwirkung äußerer Einflüsse (div=0) gleich der Laplace-Gleichung. Deshalb habe ich nun einfach am Würfel auf beiden Seiten die jeweilige Temperatur angelegt und mir dann die Temperaturen an den Nodes (NT11) in ein File schreiben lassen (ausgelesen aus dem odb-file). Nun möchte ich diese in die subroutine Orient einbinden. Jedoch habe ich ja die Knoten-Werte der Temperatur ausgelesen und ich weiß aktuell nicht genau auf was die subroutine genau ein lokales Koordinatensystem erzeugt(Im Manual steht Materialpoint...)... Geschieht das elementweiße, sprich ich muss die jeweiligen Knoten-Werte des jeweiligen Elementes(linear) irgendwie mitteln um dann dem KS den richtigen (gemittelten) Winkel für die Rotationsmatrix T zu übergeben?

Ich bin für Vorschläge dankbar.

Ps. Später möchte ich die Laplace-Gleichung für die 6 notwendigen Richtungen der Rotationsmatrix berechnen und somit eine vollständige Interpolation für die ersten beiden Richtungen durchführen. (Die dritte Raumrichtung wird ja laut Manual automatisch orthogonalisiert).

Beste Grüße

VR46M1

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Ich habe die Routine noch nie benutzt, aber ich denke das Manual ist recht eindeutig. Es wird jeder Material Point von jedem Element durch die Routine geschickt und bekommt seine Orientierung.

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Danke für die Rückmeldung! Mir ist noch nicht ganz klar, was Material Point genau bedeutet...am Knoten? Oder an den Integrationspunkten?

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Damit sind die Integrationspunkte gemeint. An Knoten wird i.d.R. nichts mit Materialien berechnet.

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Ok. Dadurch entsteht natürlich das Problem, dass ich die berechneten Temperaturen nicht einfach lokal auf das Koordinatensystem aufbringen kann (Temperatur an Knoten <-> lokales Koordinatensystem an Integrationspunkten). Gibt es hierfür ein geeignetes, Verfahren um diese Lücke zu schließen?

Danke!

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Evtl. kannst du die Ausgabe TEMP anstatt NT verwenden.

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Hallo nochmal,

bei der Definition des lokalen Koordinatensystems bin ich auf ein weiteres Problem gestoßen. Ich möchte lokal am Knoten den Normalenvektor bezogen auf die angrenzenden Flächen berechnen. Dazu würde ich gerne alle "benachbarten" Knoten herausfiltern (Dann das jeweilige Kreuzprodukt bilden und über alle Normalvektoren mitteln). Ich habe bereits ein Nodeset erstellt, das alle relevanten Knoten enthält und mir dazu die jeweiligen Koordinaten und Nodenumber ausgeben lassen. Ich müsste jetzt nur noch die Verbindung der einzelnen Knoten untereinander herstellen (Bsp. Node1={2,12,14,53,64}). Kann mir hier jemand behilflich sein? Ich bin wirklich dankbar, falls Ihr zur Lösung der Problematik beitragen könntet.

Beste Grüße und vielen Dank!

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Du müsstest ermitteln, welche Elemente deinen Knoten verwenden, von den Elementen dann alle Knoten ermitteln und dann die verwenden, die eine Schnittmenge mit deinem Knotenset bilden. Nicht einfach...

Ich glaube bei Schalen werden die Knotennormalen in die .dat geschrieben, wenn man bei *Preprint eine extra Option aktiviert (evtl. Model=yes). Falls du Solids verwendest, kannst du ggf. eine dummy-Skin aus Schalen auf die Oberfläche legen.

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