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Autor Thema:  Erfahrungswerte im Materialdaten den Subroutinen beibringen vorhanden? (613 mal gelesen)
Käsetoast
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Beiträge: 5
Registriert: 25.09.2014

erstellt am: 23. Aug. 2016 16:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen!

Ich wollte mal rumfragen, inwiefern hier andere schon Probleme damit hatten Materialdaten wie z.B. Dichte in ihre Subroutinen einzubauen. Derzeit arbeite ich an der thermischen Simulation einer Erstarrung. Neben temperaturabhängigen Werkstoffdaten kommen eben auch Dinge wie eine eigene Routine für die Freisetzung der latenten Wärme (-> HETVAL) hinzu und es soll auch eigene Wärmeübergangsbedingungen geben (-> GAPCON)...

Um alles möglichst modular / weniger fehleranfällig zu machen, sollen die ganzen Werkstoffdaten halt aus Dateien ausgelesen werden. Hintergrund davon ist auch, dass ich in Routinen wie HETVAL und GAPCON mir nicht direkt per GETVRM die Materialdaten am jeweiligen Ort auslesen kann - das geht nur im USDFLD was ich auch nutze. Nun könnte man die ganze Auslesearbeit natürlich im USDFLD machen, das ja auch als erstes aufgerufen wird und die jeweiligen Daten per STATEV an die Subroutinen weitergeben. Das klingt erst mal gut bis man merkt, dass ein GAPCON gar keine STATEV Schnittstelle hat und die Variablen gar nicht nutzen kann... 

Von daher habe ich mir jetzt halt Funktionen geschrieben, die eine entsprechende Textdatei mit den Materialdaten auslesen und dann entsprechend zwischen den Werten interpolieren können. Mein Problem ist jetzt aber wohl, dass die ganze Geschichte mit dem "Open" zum Öffnen einer Datei nicht threadsafe ist. Das heißt rechne ich mit mehr als einem Kern versuchen die mehr oder weniger gleichzeitig an der Datei herumzulesen. Ich habe mir schon so eine globale Variable über die SMAIntArrayCreate Funktion erstellt, die man sich über entsprechende Includes einbinden kann. Leider sind alle Threads so flott, dass die die jeweilige Funktion zum Auslesen der Daten alle gleichzeitig starten, so dass ich quasi pro CPU Kern ein Array für die Daten anlege. Das wäre Speicherplatzmäßig jetzt auch kein Beinbruch (so ein paar zweispaltige Arrays mit sehr übersichtlicher Zeilenanzahl tun im Verhältnis gesehen nicht weh). Da die aber alle gleichzeitig die Open Funktion zum Dateilesen nutzen, kann da nicht vernünftig ausgelesen werden. Da der ganze Rattenschwanz dahinter dann ja auch noch über allokierbare Arrays läuft hat man eben eine gute Chance, dass dabei Fehler in der Speicherbelegung auftreten - oder die Simulation läuft tatsächlich durch, nur dann wahrscheinlich eben mit einer zerstückelten Version der Gesamtwerkstoffdaten. So gesehen müsste ich da jetzt wohl doch mit Mutexes rangehen, die ich aber noch nie genutzt habe und wo ich erst mal gucken muss wie genau das in Abaqus funktionieren soll...

Von daher wollte ich mal wissen, ob ihr schon mit ähnlichen Problemen zu tun hattet und wie ihr das gelöst habt? Auf den ersten Blick sollte es ja eine banale Sache sein in jeder Subroutine die gewünschten Werkstoffdaten verfügbar zu haben, aber ganz so einfach ist das dann ja leider doch nicht, wenn man nicht überall die entsprechenden Arrays für die Angaben per Hand als Konstanten in jeder Routine angibt, was das Ganze natürlich relativ starr bzw. für die "Anwendung" für verschiedene Materialien umständlich macht (einfach das .txt mit den geänderten Daten an die richtige Stelle legen und los geht's ist da halt deutlich angenehmer)...

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