Hallo zusammen,
ich soll die radiale Steifigkeit eines Kugellagers unter axialer Vorspannung untersuchen. Hintergrund ist, dass das Gehäuse (Tiefzieteil aus Blech), in dem das Lager eingesetzt ist, ovalisiert wird. Meine Idee war es zunächst ein Modell des Lagers aufzubauen, dann im ersten Step die axiale Last aufzubringen und dann im zweiten Step das Lager durch einen rigid body radial zusammen zu drücken. Die Reaktionskraft das des Reference Point mit dem ich den Rigid Body steuer, über die Verschiebung, wäre dann meine Steifigkeit.
Daher ergeben sich für mich ein paar Fragen.
1. Da das Lager 11 Kugeln hat kann ich maximal eine Symmetrie Ebene verwenden, daher ist die Rechenzeit mit 12 Kontakten nicht wirklich brauchbar. Daher bin ich auf die cyclic symmetry Randbedingung aufmerksam geworden. So könnte ich das Modell auf eine Kugel reduzieren. Jetzt habe ich gerade ein Verständnisproblem:
1a. ich kann nur eine cyclic symmetry einfügen, kann ich die Schnittfläche des AR und IR zusammen markieren
1b. wenn ich quasi das Modell so zuschneide, dass ich eine Kugel mit den entsprechenden Lagerringen habe und dann mit einem rigid Body radial dagegen drücke, entspricht das dann quasi einem Ring der an 11 Stellen zusammen gedrückt wird? (11 Segmente)
2. Denke ich vielleicht viel zu kompliziert? Ich könnte ja mit Mesys die Steifigkeitsmatrix unter axialer Vorspannung generieren. Ist das vielleicht nicht schon das was ich suche? Hier bin ich mir nicht so ganz sicher, weil ich ja eigentlich die Steifigkeit gegen Ovalisierung haben möchte.
Leider bin ich nicht mehr so ganz frisch was FEM angeht und hab auch leider keinen mit dem ich mich austauschen kann. Kommentare sind daher gern gesehen.
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