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Autor Thema:  Modellierung - Modal dynamics Lagerung (1174 mal gelesen)
Stoli
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erstellt am: 16. Dez. 2015 08:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,
ich stehe gerade vor einem Problem, das ich in der Form nicht lösen kann. Eventuell kennt jemand ein ähnliches Beispiel?
Mein Versuch dies in Worte zu fassen:

Ich möchte eine Schwingungsanalyse einer (nehmen wir als Beispiel) einfachen Welle durchführen.

- Modalanalyse
- Frequenzganganalyse

Das Modell ist links und rechts gelagert. Auf der linken Seite befindet sich ein Festlager 1,2,3,5,6. Auf der rechten Seite ein Loslager 2,3,5,6. Daraus folgt, dass für das System eine Starkörperbewegung existiert (Rotation um die x-Achse).

Für die Frequenzganganalyse leite ich ein Moment zwischen den Lagerstellen über die komplette Mantelfläche ein. (harmonisch)
Somit erhalte ich die Systemantwort. (Die Ergebnisse bestätigen sich in den Versuchen)

- Transient Modal Dynamic

Meine Frage nun: Ich möchte einen Sprung realisieren, jedoch nicht über eine Kraft, sondern Weggesteuert über die Mantelfläche und dann das Ausschwingen analysieren. Gibt es eine Möglichkeit dies zu realisieren?
Meine erste Idee war es, den Knoten für die Momenteinleitung im DoF 4 zu sperren, damit erhalte ich in der vorherigen Modalanalyse keine Starkörperbewegung, allerdings wird dadurch die Torsionschwingung in der Frequenz deutlich geändert.

Besteht hier ein Gedanken- bzw. Modellierungsfehler von meiner Seite? Gerne erstelle ich auch ein minimales Modell mit fiktiven Steifigkeiten / Massen.

Danke im Voraus.

Gruß,
Stoli

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Mustaine
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Abaqus

erstellt am: 17. Dez. 2015 17:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Stoli 10 Unities + Antwort hilfreich

Ein Beispiel wäre sinnvoll. Ich verstehe nämlich nicht wirklich was du an deinem Modell anbringst und was du machen möchtest.

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Stoli
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erstellt am: 12. Jan. 2016 17:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


job_160112_analyse.zip

 
Servus,
hat jetzt etwas gedauert, aber nun habe ich endlich Zeit für mein Problem gefunden.

Grundsätzlich lässt sich denke ich die obere Beschreibung mit folgenden Worten besser zusammenfassen. (Betrachten wir nur die Modalanalyse und die Frequenzganganalyse)

Ich habe eine kraft- bzw. momentgesteuerte Simulation einer Achse. Die Momenteinleitung geschieht über die Mantelfläche der Achse.

Jedoch möchte ich gerne für verschiedene Modelle gerne eine vergleichbare "Last", weswegen ich diesen Vorgang gerne weggesteuert modelliert hätte.

Siehe beide Modelle im Anhang. Das kraftgesteuerte Modell bildet die Realität sehr gut ab, mit dem aktuellen weggesteuertem Modell kommt es allerdings zu einer deutlichen Verschiebung der Resonanzstellen und einem ganz anderen dynamischen Verhalten der Achse. Dies bedingt durch die Einspannung der Wellenmitte.

Gibt es dafür eine bessere Modellierungsweise?

Grüße,
Stoli

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Mustaine
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erstellt am: 15. Jan. 2016 11:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Stoli 10 Unities + Antwort hilfreich

Mit dem Coupling auf der gesamten Mantelfläche mag zwar das generelle Verhalten passen, aber ich wäre vorsichtig mit der Auswertung von Spannungen, usw.

Wenn diese Ergebnisse relevant sind, dann ggf. mal überlegen wie in der Realität das Moment auf die Welle kommt.

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Stoli
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erstellt am: 13. Dez. 2016 14:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


welle_mantelflache.PNG

 
Ich muss dieses Thema doch nochmal herausholen und fange mit einer neuen Beschreibung an (s.Bild).

Ich möchte ein Moment über den Mittleren Knoten einleiten. Die beiden äußeren Knoten entsprechen hierbei den jeweiligen Lagerungsstellen, welche mit *MPCs modelliert werden.

Das Moment entspricht in dem Fall einer Body-Force. Also im Realen ist es ein Permanentmagnet, welcher sich innerhalb eines Magnetfelds befindet.

Wie kann ich diese Kopplung im Falle einer Modalanlyse oder Frequenzganganlyse am besten modellieren? Verwende ich ein Coupling, führt dies zu einer Veränderung der Torsionsfrequenzen.

Danke und Grüße,
Stoli

[Diese Nachricht wurde von Stoli am 13. Dez. 2016 editiert.]

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Mustaine
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Abaqus

erstellt am: 15. Dez. 2016 16:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Stoli 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn es kein Coupling sein kann/soll, gibt es nur begrenzt Möglichkeiten. In der Realität wirkt ja durch das Magnet an jeder Stelle in Bauteil eine Kraft. Das könntest du evtl. durch eine Rotational Body Force abbilden.

Siehe A/CAE Manual 16.9.11 Defining a rotational body force

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