Hallo zusammen,
ich stehe gerade vor einem Problem, das ich in der Form nicht lösen kann. Eventuell kennt jemand ein ähnliches Beispiel?
Mein Versuch dies in Worte zu fassen:
Ich möchte eine Schwingungsanalyse einer (nehmen wir als Beispiel) einfachen Welle durchführen.
- Modalanalyse
- Frequenzganganalyse
Das Modell ist links und rechts gelagert. Auf der linken Seite befindet sich ein Festlager 1,2,3,5,6. Auf der rechten Seite ein Loslager 2,3,5,6. Daraus folgt, dass für das System eine Starkörperbewegung existiert (Rotation um die x-Achse).
Für die Frequenzganganalyse leite ich ein Moment zwischen den Lagerstellen über die komplette Mantelfläche ein. (harmonisch)
Somit erhalte ich die Systemantwort. (Die Ergebnisse bestätigen sich in den Versuchen)
- Transient Modal Dynamic
Meine Frage nun: Ich möchte einen Sprung realisieren, jedoch nicht über eine Kraft, sondern Weggesteuert über die Mantelfläche und dann das Ausschwingen analysieren. Gibt es eine Möglichkeit dies zu realisieren?
Meine erste Idee war es, den Knoten für die Momenteinleitung im DoF 4 zu sperren, damit erhalte ich in der vorherigen Modalanalyse keine Starkörperbewegung, allerdings wird dadurch die Torsionschwingung in der Frequenz deutlich geändert.
Besteht hier ein Gedanken- bzw. Modellierungsfehler von meiner Seite? Gerne erstelle ich auch ein minimales Modell mit fiktiven Steifigkeiten / Massen.
Danke im Voraus.
Gruß,
Stoli
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