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  Generelles Heat Transfer Problem? Temperaturen fallen lokal unter minimale Werte

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Autor Thema:  Generelles Heat Transfer Problem? Temperaturen fallen lokal unter minimale Werte (322 mal gelesen)
Käsetoast
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erstellt am: 08. Dez. 2015 09:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Job_HeatTransfer.txt

 
Hallo zusammen!

Ich habe ein Problem mit transienten Heat Transfer Simulationen in Abaqus Standard. Dort habe ich den Effekt, dass zu Beginn einer Simulation die Temperaturen in isolierten, beliebig wirkenden Bereichen nahe einer Temperaturfront unterhalb der vorgegebenen Temperaturen sinken (obwohl hier lediglich ein Aufheizen betrachtet wird)...

Ich habe das Problem dieser Art zunächst in einem komplexeren Projekt festgestellt, wo ich dachte, dass das eventuell ein Problem mit den Kontaktbedingungen ist. Dann habe ich mir aber mal einfach Testprojekte erstellt und festgestellt, dass das ein generelles Problem beim Heat Transfer zu sein scheint. Der übliche Effekt ist halt der, dass zu Beginn einer Simulation die Temperatur einiger lokaler Bereiche nahe der Temperaturfront abzusacken beginnt. Nach einer gewissen Anzahl an Inkrementen steigt die Temperatur dann wieder und irgendwann hat man in der Regel dann wieder die vorgesehene minimale initiale Temperatur überall im Projekt...

Ich habe dazu mal ein Beispielprojekt erstellt wo wir einen Würfel mit zunächst globalen 20 °C haben. An einer Seite kommt dann eine BC mit 1000 °C dran. Ich lade die entsprechende .inp Datei hier mal hoch. Im gegebenen Fall ist es bei mir nun so, dass in einigen Bereichen die minimale Temperatur (NT11) einiger Bereiche nach ca. 0.34 s von ursprünglich 20 °C auf unter 6 °C abgesunken ist. Anschließend steigen diese Temperaturen wieder an und nach ca. 0,9 s hat man dann überall wieder ungefähr die voreingestellten 20 °C als minimale Temperatur...

Es wäre super wenn jemand diesen Effekt bei sich nachvollziehen und mir ggf. meinen Fehler aufzeigen könnte. Das scheint mir halt keine sinnvolle Lösung zu sein bzw. im Falle des Würfels ist das noch nur ein kleiner Effekt zu Beginn der Simulation. In meinem komplexeren Projekt bilden sich da aber eben größere Bereiche mit dem Problem, wo die Temperatur dann durchaus um 100 °C absacken kann und so die ganze Simulation in meinen Augen nachhaltig verfälscht...

Ist mir da nur ein dummer Fehler unterlaufen, oder gibt es da ein generelles Problem? Auf meiner bisherigen Suche habe ich ähnliche Problembeschreibungen bisher nur im Zusammenhang mit Kontaktproblemen gelesen. Da auch ich mit Kontakt zu tun habe, dachte ich zunächst es würde daran liegen, aber potentielle Lösungsansätze haben mir da nicht geholfen. Als ich dann einfach Testprojekte ohne Kontakt erstellt habe fiel mir auf, dass das Problem eben auch schon bei simplen Wäremleitproblemen auftritt...

[Diese Nachricht wurde von Käsetoast am 08. Dez. 2015 editiert.]

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Mustaine
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Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 08. Dez. 2015 09:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Käsetoast 10 Unities + Antwort hilfreich

Abaqus Users Manual 6.5.2 Uncoupled heat transfer analysis - Spurious oscillations due to small time increments

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