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  Probleme mit Sensorwerten bei VUAMP Subroutine

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Autor Thema:  Probleme mit Sensorwerten bei VUAMP Subroutine (1201 mal gelesen)
Rechenknecht87
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Force_Disp.png


Zeichnung.png

 
Hallo liebe Forengemeinde,

ich hänge momentan in meiner MAsterarbeit beim zyklieren sehr dünner Schalenstrukturen (zylindrisch) fest.
Die Modelle werden dyn. expl. mit S4R-Elementen und einem ganz einfachen elastisch-ideal plastischen Materialgesetzt gerechnet.
Ich habe mal eine schematische Skizze des Models angefügt.

Die Struktur wird zyklisch deformiert. Dies geschieht über den dargestellten Referenzpunkt und einer Equation-Constraint der oberen Knoten.

Zyklen:

1. Zyklus: Belastung bis 10% Kompression der Ursprungshöhe -> Entlastung bis Kraft an Sensor = 0 ist
2. Zyklus: Belastung bis 20% Kompression der Ursprungshöhe -> Entlastung bis Kraft an Sensor = 0 ist
3. Zyklus: Belastung bis 30% Kompression der Ursprungshöhe -> Entlastung bis Kraft an Sensor = 0 ist
4. Zyklus: Belastung bis 40% Kompression der Ursprungshöhe -> Entlastung bis Kraft an Sensor = 0 ist
5. Zyklus: Belastung bis 50% Kompression der Ursprungshöhe -> Entlastung bis Kraft an Sensor = 0 ist


Die Verschiebungs- bzw. Kraftsteuerung funktioniert über eine VUAMP Subroutine und dem Sensor am Referenzpunkt im Modell.
Die Belastungsschritte werden beim erreichen der eingestellten Kompression abgebrochen.
Die Entlastungsschritte werden abgebrochen sobald die Kraft am Sensor F=0 ist.

Für "dicke" Schalen (t=30mu) funktioniert diese Steuerung einwandfrei. Bei dünneren Schalen (t<=1mu) bekomme ich jedoch massive Probleme.

Bei den dünnen Schalen beginnt die vom Sensor aufgenommene Kraft stark zu fluktuieren. Zur Ansicht habe ich eine Kraft-Verschiebungskurve angefügt (1. Be-Entlastungszyklus).
Durch diese starke Fluktuation der Kraft kommt es zu einem vorzeitigen Abbruch der Entlastungsschritte, es wird einmal das Kraftkriterium erfüllt und der Schritt abgebrochen. Tatsächlich sollte die Entlastung noch ein Stück weiterlaufen (Bsp.: roter Pfad in der Kraft-Verschiebungskurve).

Nun zu meiner Frage, ist es irgendwie möglich oder hat jemand eine Idee, wie man bspw. eine Art on-the-fly Filterung der Kraft oder ähnliches realisieren kann.
Ich finde hier keinen praktikablen Ansatz. Bisher habe ich versucht mehrere Werte aufeinander folgende Werte des Kraftsensor in ein .dat-File zu schreiben und
dann daraus einen Mittelwert zu bilden für das Kraftkriterium. Aufgrund der enormen Anzahl der Inkremente verlangsamte dies, vermutlich durch den sich wiederholenden Lese-Schreibzugriff, die Rechnung enorm und brachte auch keinen Erfolg.

Ich muss dazu sagen, dass ich alles andere als ein Fortran-Profi bin.

Ich bin wirklich für jeden TiPP dankbar, ich komme an der Stelle momentan nicht mehr weiter und brauche diese Ergebnisse unbedingt für meine Abschlussarbeit.


Gruß

Rechenknecht87

[Diese Nachricht wurde von Rechenknecht87 am 04. Nov. 2015 editiert.]

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Mustaine
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erstellt am: 04. Nov. 2015 18:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Rechenknecht87 10 Unities + Antwort hilfreich

In Explicit gibt es diverse Filter. Such' einfach mal im Users Manual nach "Filter".

Allerdings weiß ich nicht, ob die Filter vor der Übergabe der Daten an die Unterroutine aktiv sind.

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Ich werde mal nach den Filtern schauen. Gibt es evtl. eine Möglichkeit mehrere Sensorwerte temporär in einem array abzuspeichern ohne sie in ein File zu schreiben.
Dann könnte ich bspw. die Sensorwerte der letzten 50 Inkremente speichern, bei jedem neuen Inkrement den ältesten Wert löschen und den aktuellen Wert speichern.
Anschließend aus diesem array dem Mittelwert berechnen und diesen mit dem Kraftkriterium vergleichen.

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Rechenknecht87
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erstellt am: 05. Nov. 2015 13:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich habe mir das mit den Filtern mal genauer angeschaut. Die Filter dienen wohl dazu den History-Output zu filtern bevor er in die .odb geschrieben wird. Der Sensor bekommt aber den Wert für jedes einzelnen Inkrement unabhängig von den Werte des History-Outputs. Somit sind diese Filter für den Sensor leider unwirksam. Trotzdem Danke für den Tipp.

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Mustaine
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erstellt am: 05. Nov. 2015 19:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Rechenknecht87 10 Unities + Antwort hilfreich

Mhhh, würde ein Feder-Dämpfer-System am Steuerknoten helfen?

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Rechenknecht87
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Wie könnte man sowas realisieren? Hättest du da einen Vorschlag?

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erstellt am: 05. Nov. 2015 19:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Rechenknecht87 10 Unities + Antwort hilfreich

- erstelle einen zweiten Steuerknoten knapp oberhalb von dem jetzigen
- verweise deine Lasten/Randbedingungen auf diesen RP
- kopple die beiden RPs mit einem Connector (z.B. Translator)
- gib dem Connector Eigenschaften (z.B Elastizität und Dämpfung)
- um zu erfahren was er in der Simulation macht, kannst du ihn in ein Set packen und für dieses History Output anfordern

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