Hallo,
für eine fachgereicht ausgeführte Schweißverbindung würde ich eine TIE-Verbindung zweier Grundkörper über die Schweißnahtfläche in erster Nährung (keine Berücksichtigung der Naht selber, oder der Wärmeeinflusszone, oder des Zusatzwerkstoffes) als praktikabel ansehen.
Bei einer Verbindung durch Löten sieht das aber doch wahrscheinlich anders aus, oder? Hier wird das Grundmaterial ja nicht aufgeschmolzen, sondern "nur" eine Verbindung an der Oberfläche hergestellt.
Aufgrund des wahrscheinlisch großen Unterschiedes in den Eigenschaften zwischen Grundwerksstoff und Lötzusatzwerkstoff, müsste man hier vielleicht schon die "Lötschicht" als eigenen Körper modellieren (entsprechend den Abmessungen wahrscheinlich auch nur einen Ausschnitt der Grundkörper), diesem die mechanischen und physikalischen Eigenschaften des Lotes zuweisen und ihn mittels TIE mit den Grundkörpern verbinden (Annahme einer idealen Verbindung zum Grundkörper).
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP