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  Feder - Zugfeder erstellen bzw. definieren

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Autor Thema:  Feder - Zugfeder erstellen bzw. definieren (1394 mal gelesen)
Silikon Wolli
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Hallo, habe folgendes Problem, ich versuche ein Bauteil mit einer Feder zu ziehen, dafür benötige ich einen Federähnlichen Part, welches mein Bauteil mit den Eigenschaften meiner Feder zieht.
Ist so etwas möglich, ohne ein Federmodell zu erstellen?
Es würde mir auch reichen, wenn ich einen Zylinder so defienieren könnte, damit es sich wie eine Feder ausdehnt. Wenn ich dazu all meine Kennwerte eingeben kann wie z.B. Federsteifigkeit c, Anfangsfederlänge L, usw
Wenn möglich, könnte ich auch eine Zugkraft mit den Eigenschaften einer Feder aufbringen, womit mein Bauteil gezogen wird

Wenn so etwas gar nicht möglich ist, wie kann ich am einfachsten eine Feder simulieren, und wo gibt man dann deren ganzen Werte ein?


Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus!!!

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Rill
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erstellt am: 30. Jul. 2015 12:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Silikon Wolli 10 Unities + Antwort hilfreich

Such doch mal in der Hilfe nach dem Stichwort "spring/dashpot"

------------------
You call yourself a "wizzard" and you can't even spell???

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Rechenknecht87
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erstellt am: 30. Jul. 2015 16:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Silikon Wolli 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich weiß jetzt nicht genau wie dein Modell aussieht, aber im einfachsten Fall könntest du ein Stabelemente(mit den entspr. mech. Eigenschaften) als Feder nutzen.

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Silikon Wolli
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erstellt am: 31. Jul. 2015 10:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ja so ähnlich habe ich mir das auch gedacht, habe als Modell einen zylindrischen Stab, doch welche Werte soll ich eingeben, und wo;damit sich mein Stab letztendlich wie eine Feder verhällt. Denn die Federkraft steigt ja mit gezogenem Weg nach F = c * delta x
also je größer mein Weg x ist, desto größer die Kraft F

das zu realisieren fällt mir im Moment schwer

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Rechenknecht87
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Ich gehe mal davon aus, dass du eine lineare Federkennlinie hast und du diese auch kennst. Die Federkraft errechnet sich dann, wie du schon geschrieben hast über F = c * x . Dann gibt es ja das Hooksche Gesetz: sigma = E *( dl / l) oder F/A = E *( dl / l). Das kannst du umstellen: F = E*A/l *dl. A ist deine Querschnittsfläche, l die Länge des Stabes und dl in dem Fall dein x. Dein c ist dann: E*A/l .  Dann musst du bei der Definition deines Materials das E-Modul entsprechend anpassen.

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Silikon Wolli
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Ja, danach habe ich auch schon den E-Modul angepasst und ausprobiert, scheint zu funktionieren.

nur das nächste Problem ist , dass die Feder erst ab einer bestimmten Kraft erst anfängt sich auszudehnen, und bis dahin bleibt sie ja bei  Anfangslänge L0, also kann ich die Federkraft ab dieser Kraft erst dazurechen

wisst ihr was ich meine 

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Rechenknecht87
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Wäre ganz gut wenn du dein System mal skizzieren würdest

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Silikon Wolli
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IMG_3477.JPG

 
Habe jetzt grob eine Skizze gezeichnet, sodass man sehen kann, wie es eigentlich aufgebaut werden soll und wie die Feder sichverhällt

Also die Feder Zieht sich bis einer aufgebrachten Kraft von über 10N nicht auseinander, aber das Prüf-Modell schon, daher sollte es irgendwie kombiniert werden.

hoffe man kann den Sinn mit Hilfe der Skizze jetzt erkennen

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Silikon Wolli
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erstellt am: 04. Aug. 2015 12:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


IMG_3476.JPG

 
das Bild kommt noch dazu ...

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 04. Aug. 2015 21:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Silikon Wolli 10 Unities + Antwort hilfreich

Verstehe den Sinn nicht. Actio = Reactio.

Ansonsten halt ein Spring- oder Connector Element mit entsprechendem Verhalten definieren.

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Rechenknecht87
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erstellt am: 04. Aug. 2015 21:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Silikon Wolli 10 Unities + Antwort hilfreich

Den Sinn dahinter verstehe ich auch nicht.
Wie Mustaine schon schrieb, Actio = Reactio...
Du könntest deine Berechnung in mehrere Steps unterteilen.
1. Step Aufbringen der 10N direkt an der "Metallplatte"
2. Zusätzlich zu den 10N an der "Metallplatte" die Feder entsprechend
belasten

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